Hallo zusammen,
seit 2,5 Wochen plage ich mich ja mit einem Muskelfaserriss rum. Die erste Woche war eine Katastrophe, in der zweiten ging es aber dann endlich steil bergauf.
Gestern konnte ich schon fast wieder schmerzfrei "rund laufen" aber heute Nacht habe ich einen Krampf in genau der läderten Wade gehabt und das hat mich woh leider wieder deutlich zurückgeworfen, zumindest kann ich das Bein heute fast nicht belasten.
Jedenfalls hatte ich mich schon am Anfang des Muskelfaserisses im Web ein bisschen schlau gemacht, u.a. weil ich mir den Grund des Risses nicht so recht erklären konnte: Mein Trainingszustand war sehr gut, an dem Abend hatte ich bereits 2 Sätze Tennis intus, d.h. ich war sehr gut "aufgewärmt" und andererseits auch noch weit von Überlastung entfernt. D.h. diese "üblichen" Gründe fallen eigentlich heraus.
Und dann erinnerte ich mich wieder an die Web-Artikel, wo auch Stoffwechselstörungen als mögliche Ursache genannt wurden. Kennt da jemand die genaueren Hintergründe? Ich frage mich, ob da dann eher "längerfristige" Störungen in Frage kommen oder evtl. auch kurzzeitige "Entgleisungen". Ich hatte nämlich 10 Minuten vor dem Riss einen 300'er BZ gemessen (ich hatte im Halbfinale extrem viel Adrenalin an Bord, weil wir die an 1 Gesetzten als Gegner hatten und das war ein heisser Tanz!)
Vor dem Halbfinale war der BZ im grünen Bereich d.h. er ist in rel. kurzer Zeit extrem (für mich zumindest) angestiegen und vor dem Finalstart hatte ich ihn entsprechend mit Humalog abgespritzt, d.h. er dürfte auch mit der guten Durchblutung und Belastung sehr schnell wieder abgerauscht sein.
Könnte ein solcher "Peak" bereits für muskuläre Probleme gesorgt und den Faserriss mit begünstigt haben?
Bin gespannt auf Eure Ideen!