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down-RegulationsSPIRALE?

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Joa:
Hallo Jungs,
ähem, ich mal wieder, nu mit meinem bescheidenen Laienahnen von (Morbus) Downs und anderen Regulatorien. ;-)

Die Dynamik von Down- und Upregulation scheint sehr unterschiedlich. Das hängt wohl insbesondere davon ab, wieviel insulinrestente Komponente(n) des Typ 2  beteiligt ist/sind.

In der Down-Regulation ist es, natürlich,  erforderlich erst einmal soviel mehr externes Insulin zuzuführen, wie nötig ist, um eine Lipolyse zu verhindern, oder eine akute Insulinresistenz zu durchbrechen (siehe Korrekturregeln).

Das gilt selbstverständlich für jede ernsthafte Down Regulation.

Ein Diabetiker mit ausgeprägter Typ 2 Komponente muss allerdings verdammt aufpassen, um nicht im Teufelskreis von Insulinzufuhr und weiterer Down-Rgulation zu landen.  Er muß zwingend Maßnahmen ergreifen, die der Down-Regulation entgegen steuern.

Für Diabetiker ohne Resistenzkomponente(n) des Typ 2 spielt sich das Up & Down in einem wesentlich engeren Rahmen ab. Die, ich möchte mich zu ihnen zählen, können oft kaum anhand der Insulinmengen realisieren, dass es up- oder down geht, weil da können wenige IE, im Extrem sogar nur 10tel IE  Grenzbereiche der Bandbreite markieren, während bei unseren Naturresistenzlern (hallo Jörg), die Spannbreite auch etliche hundert IE betragen kann.

Das stellt Teupe imho auch nicht klar genug heraus, wenn er nur eher zufällig und nebenbei erwähnt, dass bei den insulinempfindlichen Typen die Up-Regulation auch schon völlig unbeabsichtigt und so ganz von selber passiert.

Und wir (Insulinempfindlichen) wundern uns dann, wenn wir mal mit Werten um die 300 in den Tag starten, und kurz darauf schon wieder dauernd im Unterzucker rumsuhlen (hallo Lord B.?).

Das Ganze ist schon ein spannendes Thema ... und ein recht wenig beackertes Feld.

Gruß
Joa

Adrian:
Hi Joa,

schön, dass Du wieder da bist!
Wie gehts?

LG|Adrian

Llarian:

--- Zitat von: Joa am Februar 01, 2007, 23:57 ---
Hallo Jungs,
ähem, ich mal wieder,

--- Ende Zitat ---

Huch?? Welcome back. ;)


--- Zitat ---Das stellt Teupe imho auch nicht klar genug heraus, wenn er nur eher zufällig und nebenbei erwähnt, dass bei den insulinempfindlichen Typen die Up-Regulation auch schon völlig unbeabsichtigt und so ganz von selber passiert.

Und wir (Insulinempfindlichen) wundern uns dann, wenn wir mal mit Werten um die 300 in den Tag starten, und kurz darauf schon wieder dauernd im Unterzucker rumsuhlen (hallo Lord B.?).
--- Ende Zitat ---

Ich hatte ihn direkt gefragt, in welchen Größenordnungen das greift, und er hatte auch geantwortet, daß bei entsprechender Empfindlichkeit bereits 0,1 IE reichen kann. Seitdem ist die Monatsgrafik mit den Gesamttagesinsulinmengen mein liebstes Etwas in meiner Auswertung.

"unbeabsichtigt und von selbst" würde ich so aber nicht stehen lassen. Natürlich hat man Schwankungen im Insulnverbrauch... aber wenn ich täglich auf meine Grafik schaue, weiß ich auch, wann Tag X eintritt... und es erwischt mich nicht eiskalt.

Grüße
Anja

Joerg Moeller:

--- Zitat von: Joa am Februar 01, 2007, 23:57 ---
Ein Diabetiker mit ausgeprägter Typ 2 Komponente muss allerdings verdammt aufpassen, um nicht im Teufelskreis von Insulinzufuhr und weiterer Down-Rgulation zu landen.  Er muß zwingend Maßnahmen ergreifen, die der Down-Regulation entgegen steuern.

--- Ende Zitat ---


 :ja: (kann man nicht oft genug sagen). Und als solche Maßnahmen sehe ich es an, wenn man durch mehr Gemüse anstatt KH-haltiger Beilagen den Insulinbedarf senkt; gleiches gilt für körperliche Betätigung.

Schön daß du wieder hier bist :prost:

Andi:

--- Zitat von: Jörg Möller am Februar 04, 2007, 16:07 ---
... wenn man durch mehr Gemüse anstatt KH-haltiger Beilagen den Insulinbedarf senkt; gleiches gilt für körperliche Betätigung.

--- Ende Zitat ---


Wie soll ich körperliche Betätigung durch Gemüse ersetzen :kratz:  ::) :rotwerd: :zwinker:

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