Autor Thema: Machen die KK Probleme bei psychischen Problemen?  (Gelesen 2579 mal)

Offline sonrisa

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Machen die KK Probleme bei psychischen Problemen?
« am: Juni 27, 2006, 11:07 »
Hallo!

da ich in der Vergangenheit an Depressionen und Esstörungen litt (geht mir aber schon seit 2 Jahren wieder gut), habe ich nun Angst, daß meine Krankenkasse (DAK), den Antrag auf eine Pumpe ablehnt (habe eigentlich beste Vorraussetzungen: Dawn-Phänomen, Folgeschäden). Hat jemand von Euch damit Erfahrungen?

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Sonrisa
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Offline Joerg Moeller

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Re: Machen die KK Probleme bei psychischen Problemen?
« Antwort #1 am: Juli 02, 2006, 01:12 »
Können sie eigentlich nicht, wenn es eine gesicherte medizinische Indikation dafür gibt. (Wäre sonst ein Verstoß gegen SGB V). Sie könnten es versuchen, aber dann solltest du zeigen, daß sie es mit dir nicht machen können und denen mal erläutern, daß du dann die Pumpe eben einklagen wirst.
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Offline Matthias Widner

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Re: Machen die KK Probleme bei psychischen Problemen?
« Antwort #2 am: Juli 10, 2006, 16:36 »
Ich würde sonst auch drohen vor das Sozialgericht zu gehen. Wenn Deine Ärztin hinter Dir steht, dann hab keine Bedenken, dass die KK Probleme macht.
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Offline sonrisa

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Re: Machen die KK Probleme bei psychischen Problemen?
« Antwort #3 am: Juli 11, 2006, 11:45 »
Erstmal vielen Dank für Eure Antworten!

Ich war gestern bei einem Diabetologen, der meinte auch, das wäre gar kein Problem und bei mir gäbe es genug Gründe für eine Pumpe.
Und, falls es doch Probleme gibt: mein Mann hat früher bei einer KK gearbeitet und ist schon ganz "heiß" auf Widerspruch einlegen.

LG
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