Da fällt mir gerade wieder ein, dass mein letzter Augenarztbesuch (wegen DMP) in gewisser Weise auch erfolgreich war.
Meine" Sehleistung" verbesserte sich gegenüber des letzten Besuches um … dass ich nicht lüge … 10%?
Die Empfehlung letztes mal, neue Gläser zu kaufen hatte ich in den Wind geschlagen. "Ach was, was ich sehen will, sehe ich auf jeden Fall so gut wie nötig. In ALLEN Bereichen." Und ohne irgendetwas zu unternehmen war meine Brille jetzt wieder "passend".
Die Augenärztin schob es
ganz eindeutig auf mein HbA
1c was sich um … ich glaube … 0,2% verringert hätte.
Wohl gemerkt, die sieht mich nur ca. einmal im Jahr. Meine größte Quartal-Schwankung war vor Jahren von 7,5 auf 4,7% und der größte aufgezeichnete Jahressprung war II/2000-8,2% -> II/2001-6,4% sowie II/2014-5,5% -> II/2015-7,4% (also in die andere Richtung).
Selbst falls die Augensehkraft unmittelbar etwas mit dem HbA
1c zu tun hat, könnte man meine Sehkraft-Veränderung nur mit "Tagesform" erklären. (Vielleicht auch Messtoleranz bei HbA
1c UND Sehleistung)
Als ich ihr sagte, dass mein Diabetologe meinem Langzeitwert keine besondere Bedeutung beimisst, schaute sie mich nur ungläubig an.
Eine Welt wäre wohl für sie zusammengebrochen, hätte sie mir glauben wollen.
Ich gehe da nur hin, weil ich zwecks DMP da hin geschickt werde (und weil mein Augeninnendruck sowieso regelmäßig überprüft werden muss).