Ich denke, man sollte mal ein neues Thema eröffnen um nicht G7-Erfahrungen an ursprüngliche G6 oder gar FSL x dran zu hängen.
Ich weiß, meistens bin eh ich schuld. Aber das soll jetzt besser werden.
Seit heute Abend (ja, ich habe die Uhren schon zurück gestellt
)
nutze ich G7 und G6 ist "abgehakt".
Mir fiel beim "Kalibrieren" (muss man ja mal probieren) auf, dass man das System nicht mehr austrixen kann/muss, wenn man will, dass das BZ-Gerät synchron mit G7 das gleich anzeigen soll.
Mit dem doppelten Eintrag funktionierte es bei G6 schon nicht so richtig. Bei G7 ist da eine Sperre eingebaut, dass man nicht mehr kurz hintereinander immer wieder "kalibrieren" kann. Aber bei G6 ging es dann doch mit der Synchronisation, wenn man dem Blut-Wert die doppelte Abweichung zur G6 Messung anrechnete.
Das geht bei G7 so scheinbar nicht … oder nicht immer.
G7 sagte mir 189 mg/dL
Blutig waren es bei mir 179 mg/dL
So gab ich, wie ich es von G6 kannte 169 mg/dL zum "Kalibrieren" ein … in der Hoffnung dann in der G7-App die 179mg/dL von der blutigen Messung abzulesen. Sind noch alle da?
Hört sich verworren an, hat aber bei G6 immer funktioniert.
Nach meiner Eingabe dsah man bei der nächsten Anzeige (im 5 Minutentackt) 168 mg/dL
also im Grunde wurde der "Kalibrierwert" voll übernommen.
Ich würde die entsprechende Verlaufskurve gern zeigen, aber CLARITY hängt ja immer 3 Stunden hinterher. Da könnte ich das erst in zwei Stunen zeigen. Da will ich aber schon lange im Bett liegen.
Bei G6 hatte ich so etwas NIE gesehen.
Und bei G7 von meiner Frau hatte ich da noch nie darauf geachtet.
Vielleicht funktioniert das mit der Nachjustierung bei G7 auch nach einem ganz anderen Prinzip, nach dem nur unter bestimmten Bedingungen das Mittel aus den beiden Messungen zum "Kalibrieren" verwendet wird?
Da ich so gut wie nie "Kalibriere" und seit G7 höchstens den Blutzuckerwert protokolliere, muss ich das mit dem Kalibrieren gar nicht so genau wissen.
Die letzte Zeit korrigierte ich nur (bei G6 und G7), wenn z.B. in der Nacht ein Hypo-Alarm uns weckte und die blutige Gegenmessung einen Wert deutlich ÜBER 70 mg/dL ergab. So war dann für die nächsten Stunden Ruhe im Schlafzimmer.
Beim G7 der Frau passierte das viel seltener als beim G6 von mir … was auch damit zu tun hat, dass meine Frau praktisch nie in ein Hypo kommt.
Wer von euch auch solche Beobachtungen mit dem Kalibrieren von G7 macht/gemacht hat, möge das zu unserer gemeinsamen Neugierde
mitteilen.
Natürlich sollen hier auch andere G7 Erfahrungen benannt werden. Ich würde mich freuen …