Hallo und
-lich Willkommen.
Ich kann mich so ganz schwach auch an Clopidogrel erinnern und es sind keine schönen Erinnerungen.
… und wenn ich so über die Nebenwirkungen lese,
Welche Nebenwirkungen hat Clopidogrel?
Häufig (das heißt bei einem bis zehn Prozent der Behandelten) ruft Clopidogrel Nebenwirkungen wie Blutergüsse, Blutungen im Magen-Darm-Trakt und allgemeine Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall und Bauchschmerzen hervor. Seltener (bei weniger als einem Prozent der Behandelten) kommt es nach der Clopidogrel-Einnahme zu Blutbildveränderungen (Mangel an Blutplättchen oder Leukozyten, Anstieg der eosinophilen Granulozyten), Hirnblutungen, Kopfschmerzen, Taubheitsgefühlen, Schwindel, Benommenheit, Augenblutungen, Magen-Darm-Geschwüren, Hauterscheinungen, Blut im Urin und verlängerter Blutungszeit.
… würde ich Metformin als das deutlich geringere Übel betrachten.
Meine Frau und auch ich hatten wegen anderen Medikamenten auch Probleme mit der Verdauung.
Ich setzte eine gewisse Zeit Metformin ab wodurch es aber nicht besser wurde. Bei meiner Frau empfahl die Diabetologin den Abbruch.
Wegen unseres Umzugs wechselten wir dann den Diabetologen. Die neue Ärztin meinte dann, bei meiner Frau sei Metformin äußerst wichtig. Sie soll gaaaaanz langsam erst mit nur 1x 500mg beginnen und nur ganz vorsichtig erhöhen.
btw.: ich setzte meine 2x1000mg schlagartig ab und begann dann später wieder schlagartig mit der selben Dosierung - ohne Probleme.Nun nimmt meine Frau 2x 500mg. Demnächst werden wir vielleicht auf 1x1000mg und 1x500mg erhöhen.
Es wäre auch noch möglich in kleineren Schritten zu erhöhen.
Meine Frau bekommt zu jeder Packung Victosa "zwingend" Metformin verschrieben. Weil so normal ihr Vorrat immer größer werden würde, bekommt sie zum Viktosa immer nur eine kleine Packung Metformin mit teilbaren(!) 500mg Tabletten. Man
könnte also auch in 250mg-Schritten sehr langsam zum Gewöhnen auf die üblichen 2x1000mg erhöhen ohne großartige Probleme zu bekommen.
Übrigens!
Meine Frau und ich sind seit 22 Jahren
INSULINPFLICHTIG und waren damit immer voll zufrieden. Besonders meine Frau hatte sich Jahre lang mit verschiedenen Tabletten gegen Diabetes vollgestopft … ohne nennenswerten Erfolg (außer Magenprobleme). Ich probierte ein gutes Jahr lang nur eine Diät und stieg dann sofort (erst ohne Tabletten) mit Insulin ein. Wir hatten vielleicht das Glück, dass unser damaliger Arzt da mit dem Insulinverschreiben mitspielte? Für uns war es aber garantiert die beste Lösung.