Diabetesfragen > Theorie

Forxiga 5 mg

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Ufuk:
Hallo Leute,

Ich habe von meine Diabetologin Forxiga verschrieben bekommen.
Es soll mir beim abnehmen helfen.
Ich Wiege aktuell 108 kg bin 1.78m und seit 7 Monaten ohne Arbeitseinsatz zuhause.
Im Netz liesst mann viel über Forxiga Nebenwirkungen.
Was haltet ihr davon?

Aktuell habe ich ein hba1c 6,5 war vor paar Monaten noch 7,2
Alle anderen werte sind gut.
Da ich da heim bin und kein Schicht habe, konnte ich mich gut einstellen.

Sollte ein Typ1 Diabetiker trotzt hba1c 6,5 Forxiga weiter einnehmen.
Mann muss ja nicht sich zusätzlich den Körper mit Forxiga belasten?
Oder eher doch, was sagt ihr dazu?

Viele Grüße

Andi:
Hallo Ufuk

Schön, mal wieder was von Dir zu lesen  :ja:

Ich weiß ja, dass Du ein reinrassiger Typ1 bist, daher verstehe ich nicht, weshalb Dir Forxiga verschrieben wurde. Soweit ich das jetzt nachgelesen habe, ist das ein Arzneimittel für Typ2?!
=> https://www.patienteninfo-service.de/a-z-liste/f/forxigaR-10-mg-filmtabletten/

Wie kam es zu dieser Verschreibung?  :kratz:
Über eine Gewichtsreduzierung kann ich unter dem Link nix finden.

Ufuk:
Idee kam von meinem Beraterin, sie sagte es wurde erst neu für Typ 1 Diabetiker zugelassen.

https://www.arznei-telegramm.de/html/htmlcontainer.php3?produktid=057_01&artikel=1907057_01k

Ich soll es ausprobieren weil ich eh aktuell daheim bin und zugenommen habe, dick.
Fühle mich aber sehr gut.

Mann kann damit auch Super abnehmen, da ich eh Übergewicht habe, sagt Sie.

Das überschüssige Zucker würde es aus Urin abscheiden, soll halt aufpassen damit es nicht zur Harnwegsinfektion kommt.
Sauber halten .....

Ärztin selber sagte „jetzt probieren Sie es mal aus.“

Meine Nierenwerte sind gut aber warum soll ich mich jetzt Herausfordern?

Joerg Moeller:

--- Zitat von: Andi am Juli 17, 2019, 21:11 ---Über eine Gewichtsreduzierung kann ich unter dem Link nix finden.

--- Ende Zitat ---

Gewichtsreduktion ist eine logische Konsequenz bei diesen SGLT2-Inhibitoren: die senken quasi die Nierenschwelle, so dass mit dem Urin auch vermehrt Glukose ausgeschieden wird. Und was draußen ist, kann nicht mehr verstoffwechselt werden. Ist soweit eigentlich eine feine Sache.

Bis auf die Nebenwirkungen: weil dann viel mehr glukosehaltiger Urin ausgeschieden wird, steigt das Risiko für Harnwegsinfekte (Bakterien lieben Glukose).
Und man muss dann mehr pinkeln und trinken.

Ist auch nicht für jeden geeignet, da sollte man die Kontraindikationen beachten.

Ich hab auch schon drüber nachgedacht, aber ich hab eh schon immer einen trockenen Mund und bin mir nicht sicher, ob sich das mit meiner KHK verträgt.

@Ufuk: wenn Du es nicht nehmen willst, dann lass es eben. Ich hab auch schon Medis abgelehnt, bei denen mir das Risiko zu hoch war (meine Diabetologin wollte mir mal Glitazone verschreiben).

Es ist eben immer eine Abwägungssache, ob bei einem Medikament der Nutzen höher ist als das Risiko. Das muss jeder selbst wissen.

Viele Grüße
Jörg

Ufuk:

--- Zitat von: Joerg Moeller am Juli 18, 2019, 11:11 ---
--- Zitat von: Andi am Juli 17, 2019, 21:11 ---Über eine Gewichtsreduzierung kann ich unter dem Link nix finden.

--- Ende Zitat ---

Gewichtsreduktion ist eine logische Konsequenz bei diesen SGLT2-Inhibitoren: die senken quasi die Nierenschwelle, so dass mit dem Urin auch vermehrt Glukose ausgeschieden wird. Und was draußen ist, kann nicht mehr verstoffwechselt werden. Ist soweit eigentlich eine feine Sache.

Bis auf die Nebenwirkungen: weil dann viel mehr glukosehaltiger Urin ausgeschieden wird, steigt das Risiko für Harnwegsinfekte (Bakterien lieben Glukose).
Und man muss dann mehr pinkeln und trinken.

Ist auch nicht für jeden geeignet, da sollte man die Kontraindikationen beachten.

Ich hab auch schon drüber nachgedacht, aber ich hab eh schon immer einen trockenen Mund und bin mir nicht sicher, ob sich das mit meiner KHK verträgt.

@Ufuk: wenn Du es nicht nehmen willst, dann lass es eben. Ich hab auch schon Medis abgelehnt, bei denen mir das Risiko zu hoch war (meine Diabetologin wollte mir mal Glitazone verschreiben).

Es ist eben immer eine Abwägungssache, ob bei einem Medikament der Nutzen höher ist als das Risiko. Das muss jeder selbst wissen.

Viele Grüße
Jörg

--- Ende Zitat ---

Hallo Jörg,


Wenn man angenommen eine Monat mal einnimmt, kann der Körper dauerhaft Schaden davon bekommen?

Kann das Medikament den Körper ( Niere) kaputt machen?

Mir gehts darum, ob das Medikament beim Typ1‘ern schadet?

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