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Tresiba kehrt zurück...

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Gyuri:
Im Internet bestelle ich rein überhaupt nichts.
Na ja - ein paar Ausnahmen gab es schon mal.
* Gasgrill
* Behinderten-Toilettenschlüssel
* Ledertaschen fürs Libre
* Pizza-Steinplatte für den Backofen
… und noch ein zwei andere Sachen, die ich anders überhaupt nicht bekommen konnteAber mal davon abgesehen: In meinen Stammapotheken am alten und am neuen Wohnort gab es noch nie derartige Probleme.
Beide Apotheken sind in je einem Einkaufszentrum und beide haben die gleichen Öffnungszeiten wie die anderen Geschäfte.
Beide Apotheken liefern bei Bedarf auch nach hause, was ich aber nicht brauche, weil ich da sowieso zum Einkaufen hin gehe.
Am alten Wohnort arbeitete meine Frau sogar neben der Apotheke und konnte da sogar manchmal außerhalb der Öffnungszeiten an dringende Medikamente ran.

Mit dem Bestellen (egal von wem - egal was) gibt es bei mir oft das Problem, dass ich nicht da bin wenn ich das genaue Eintreffen eines Päckchens nicht weiß.
Habe ich "Glück" gibt der Lieferant ein Päckchen/Paket bei einem der 26 Nachbarn ab. Oder ich muss zu einer Packstation hatschen … die sich genau neben meiner Apotheke befindet.  :patsch:

Nö - im Notfall ein Anruf bei der Apotheke genügt und ich bekomme schon mal vorab mein Medikament, besonders dann, wenn es in meiner Liste steht. Das Rezept wird dann per Fax und dann real nachgereicht.

Rüdi:
Derzeit leider Lieferschwierigkeiten bezgl. Tresiba 200E/ml:

https://www.abda.de/fileadmin/user_upload/assets/Arzneimittelkommission/PDF/Sonstiges_Anhaenge_fuer_Nachrichten/23_10_Informationsschreiben_Tresiba_Novo_Nordisk.pdf

Eine kurzzeitige Umstellung auf Tresiba 100E/ml ist natürlich sinnvoll, wird aber nicht als Fertig-Pen geliefert sondern als Glaspatrone. Also wird zusätzlich noch ein NovoPen6 bzw. ein entsprechender Pen notwendig.

Wohl dem, der genügend Vorrat hat um die Durststrecke zu überstehen.  :mauer:

Gyuri:
Hab ich das jetzt richtig verstanden?  :bahnhof:

Wer umsteigen will/muss, spritzt egal mit was immer die gleiche Anzahl an Einheiten wie gehabt?


( = Ausschnitt aus dem Schreiben dessen PDF-Link uns Rüdi vorstellte.)

Meine Frau ist aktuell bei 2 x 36IE = 72IE täglich des Tresibas mit der Insulinstärke [200].
Wenn sie dann, wenn ihr Vorrat von 7 Fertigpen aufgebraucht sein wird (in 58 Tagen) und es dann kein [200] mehr geben sollte, müsste sie dann, EGAL WAS SIE DANN BEKOMMT, weiter 2 x 36 IE spritzen?  :kratz:
Dann Frage ich mich aber schon, warum man damals bei ihr überhaupt von Lantus Actrapid auf Tresiba [200] wechselte und nicht auf Tresiba [100]?

Na ja, in den bevorstehenden ≈ 2 Monaten, in denen unser Vorrat noch reicht, fließt nicht nur viel Wasser unserer heimatlichen Flüsse: Iller, Wertach, Lech hinunter, den ins Stocken geratenen Tresiba-Fluss wird es vielleicht auch wieder losreißen.  :zwinker:

 :hilfe: Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Zusatzfrage:
Wenn der Spuk wieder vorbei ist … würde es dann Sinn machen, statt 72 IE Tresiba [200] nicht lieber "etwas weniger" Tresiba [300] zu spritzen?
Unsere Diabetologin gab uns mit der Dosierung nahezu "freie Hand", gab aber zu bedenken, dass es über ca. 60IE (?) besser sei, die Tagesmenge auf zwei injektionen täglich zu verteilen.  :gruebeln:

Rüdi:
Tresiba ist definitiv wieder erhältlich, die Lieferschwierigkeiten sind demnach vorbei!  :super:

Gyuri:
Ich fragte letzte Woche aus gegebenem Anlass (Quartalsversorgung II/2023) in unserer Stammapotheke nach Lieferengpässen. Aber meine Frau bekam alle 10 Einwegpen lt. Rezept ausgehändigt … und von einem Engpass wusste man dort gar nichts.  :gruebeln:

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