Moin Dirk.
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Aber da es ja viele „bessere“ schon am Markt gibt, wie mir ständig mitgeteilt wird, lohnt sich der finanzielle Aufwand nicht.
Der Beitrag von vorhin sollte nur die enthaltene Frage „wie spritze ich später, beantworten.
Mich interessiert natürlich, ob meine Methode richtig ist,
MlG
Hinerki
Das kann ja niemand außer Dir vergleichen. Ich lese eigentlich immer nur das es Möglichkeiten gibt den Bolus zu berechnen. Ich lese immer wieder das es auch Rechner gibt um den Bolus anhand der KE Zusammensetzung zu berechnen.
Wobei ich das mit dem zeitversetzten
gestaffelte* Spritzen des Bolus bei einer FPE lastigen Mahlzeit nicht verstanden habe. Ich habe das eigentlich so gedacht und tue das noch immer das sich eine Mahlzeit immer aus einer Menge an Nährstoffen zusammenrechnet aus deren Summe sich der Anteil an KH ergibt, der gewandelt in BE/KE zusammen mit dem Faktor die zu Injizierende Menge an Insulin unter Berücksichtigung des SEA und der Wirkzeit des Insulins ergibt.
Nun spritzt du in deinem Beispiel eine Menge Bolus für die KE und einen Anteil für FPE zeitversetzt. Aber sind das am Ende nicht beides KH halt die aus unterschiedlicher Zusammensetzung entstehen und somit in erster Linie die, ich nenne es mal, "Entfaltungszeit" der KH beeinflussen?
Wie existierende Rechner wie der von (kacke war der von Hobbit? ich muss da erst nochmal schauen) die Verzögerungszeit der sich entfaltenden KH Menge berechnen kann ich nachvollziehen. Das man sich daraus einen SEA konstruieren kann/soll verstehe ich auch noch. ich kann mir auch vorstellen das ich den Bolus aufgrund von Erfahrungen splitte wobei ich als Anfänger nicht weiß ob das Sinn macht.
Nun sagst du aber mehr oder weniger konkret du kannst diese Splittings der Insulingabe anhand der Nahrungszusammensetzung aufgrund eines am Morgen ermittelten einmaligen Ausgangswertes ohne weitere Kontrolle des PräPr. BZ und anschließend des Zwischenwertes nach der ersten Insulingabe und letztlich den PostPr. BZ so genau berechnen kannst das eine Messung trotz aller paralellen Einflüsse wie Tagesform, Bewegung, Sport uvm. immer im Zielbereich liegt.
Und nun nochmal als medizinischer Volllaie und Anfänger mit ICT:
Wenn dein Rechner das kann und vor allem wenn du das auch beweisen kannst dann musst du diesen vermarkten. Er würde den KK Milliarden oder zumindest hunderte Millionen an Messgeräten CGM/FGM und Sensoren/Messstreifen ersparen. Diabetiker bräuchten sich keine Gedanken mehr um kontingente machen oder über die Haltbarkeit von Klebesensoren. Man könnte die logarithmen in die Pumpensteuerung integrieren und damit wäre ein Schritt weiter in Richtung künstliche BSD gegangen.
Deine Begründung das die Meinung von ich weiß nicht genau 10 oder 15 Usern in Foren deren Qualifikation auch nur laienhaft oder auf Grund medizinischer Grundkenntnisse fusst dich davon abhalten den rechner zu vermarkten will ich nicht glauben.
Wenn ich das jetzt alles oder teilweise falsch beurteile kannst du aus meiner Meinung ableiten das der Interessierte Laie das am eigenen Leibe ausprobieren will. Und zwar bevor er schlimmstenfalls Hypos oder Hypers riskiert oder Geld ins Rennen wirft.
Liebe Grüße
Dirk
*Wort eingefügt