An einem aktuellen Beispiel will ich euch mal aufzeigen, wie "seltsam" doch Phänomene auftreten können.
Zunächst mal zeige ich euch, wie es bei mir "normal" abläuft.Die Einzelmessungen über 90 Tage habe ich mal weg gelassen weil es durchaus noch mehrere Extremabweichungen gab, die man sich aber durchaus erklären könnte, wenn man die einzelnen Umstände kennen würde.
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Zwischen 2 und 5 Uhr geschieht bei mir also in aller Regel nichts besonderes und ich könnte mir in dem Zeitraum blutige Einzelmessungen auf jeden Fall schenken.
Gestern ließ ich das Frühstück zwar ausfallen (verschlafen), aber sonst war es dann doch ein ruhiger Feiertag.
Aber heute Nacht geisterten erst meine Frau und dann ich zur Toilette. Bei solchen Gelegenheiten wird bei der Frau immer von mir ein Scan durchgeführt….
Das war so kurz vor 2 Uhr (=Sommerzeit 3 Uhr). Bei mir war die Welt noch in Ordnung, ich konnte nur nicht einschlafen, trank einen Tee (ohne Zucker) und setzte mich an den Rechner.
Als ich gegen 3:15 (=Sommerzeit 4:15) wieder ins Bett wollte, gab es eher aus Langeweile noch einen Scan.
Eine blutige Gegenmessung bestätigte es dann mit 281 mg/dl: aus unerklärlichen Gründen stieg mein Zucker an.
Natürlich wurde wieder mal NICHTS gespritzt! "Das wird schon wieder" - und so war es dann auch.
Hätte ich die 281mg/dl weg gespritzt, wäre ich danach sicherlich im Hypo da gesessen/gelegen.
Was hätten mir dann eure ganzen Theorien geholfen?
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Ach ja, bei den Lantus-Aufzeichnungen habe ich schon so viele Fehler gemacht, dass ich diese raus gelassen habe. Die würden nur verwirren. Gespritzt wurde es aber immer normal.