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Abwechslungsreich essen bei Diabetes?

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Kladie:
Hallo Andi,

ich wollte dich nicht kritisieren - zudem du auch T1 bist und ganz anders reagieren musst als ich.

Die Technik schreitet voran und es gibt heute schon Dinge, die es vor 20 Jahren noch nicht gab. Dementsprechend sind damalige Vorgaben heute unter bestimmten  Umständen nicht mehr zeitgemäß.

Dirk B.:

--- Zitat von: Andi am Februar 17, 2017, 10:25 ---Sorry, dann hätte ich mich präziser ausdrücken sollen  :rotwerd:

Wenn ich definitiv merke, dass ich in den UZ rausche, dann zuerst TZ futtern und dann natürlich messen.
Das Messen hatte ich bei meiner vorherigen Aussage natürlich vorrausgesetzt.
Schliesslich muss ich wissen, wo ich lag und wieviel ich brauche, um einen normalen BZ zu erreichen.

--- Ende Zitat ---

Hallo Andi,

Nur mal aus Interesse, da ich selber die Erfahrung noch nicht machen musste. Gibt es da Vergleichswerte wie lange der Zeitabstand von den ersten Hypo Anzeichen bis zur Handlungsunfähigkeit ist? Oder ist das so individuell und von so vielen Faktoren abhängig das man einfach auch nur individuell handeln kann/muss.

Und spiet der Unterschied T1 zu T2 eine wesentliche Rolle? Ich las gerade Kladies Beitrag..

Liebe Grüße

Dirk
 

Joerg Moeller:

--- Zitat von: pfaelzer am Februar 16, 2017, 18:48 ---Mir erschließt sich der Sinn der Frage nicht.

Arzto ist doch KEIN Diabetiker!?

--- Ende Zitat ---

Nein, aber Angehörige. Außerdem ist das ja keine Frage, die Diabetikern vorbehalten ist :zwinker:

Viele Grüße,
Jörg

Andi:

--- Zitat von: Dirk B. am Februar 17, 2017, 10:47 ---Nur mal aus Interesse, da ich selber die Erfahrung noch nicht machen musste.

--- Ende Zitat ---

Interresse ist immer gut  :ja:
Vor dieser Erfahrung brauchst Du aber auch keine Angst zu haben.


--- Zitat von: Dirk B. am Februar 17, 2017, 10:47 ---Gibt es da Vergleichswerte wie lange der Zeitabstand von den ersten Hypo Anzeichen bis zur Handlungsunfähigkeit ist?

--- Ende Zitat ---

Nein, weil das auch davon abhängt, wieviel Insulin Du möglicherweise zu viel verwendet hast, als Du die Mahlzeit falsch eingeschätzt hast.
Bei mir ist es in den zwanzig Jahren noch nicht zu einer "Handlungsunfähigkeit" gekommen. Üblicherweise lande ich nicht tiefer als 50mg/dl, und dann reagiere ich je nach Vorbedingung und Umfeld mit 1-4 BE ... manchmal noch mehr


--- Zitat von: Dirk B. am Februar 17, 2017, 10:47 ---Oder ist das so individuell und von so vielen Faktoren abhängig das man einfach auch nur individuell handeln kann/muss.

--- Ende Zitat ---

Das sowieso. Der Mensch ist schliesslich keine Maschine.
Und wenn Du sowas üben möchtest, dann mach das auch. Z.B. wenn Du mittags zu Hause speist, und Nachmittags nix vor hast, dann dosiere den Bolus mal etwas mutiger und beobachte die Reaktion deines Körpers. Lege aber für diesen Test in Reichweite TZ oder Cola bereit, so dass es nicht hektisch wird. Gleichzeitig beobachte Deinen BZ mal etwas engmaschiger. Das schadet nix :)
Früher bekam ich immer heisse Waden, wenn ich tiefer lag. Das hab ich heute nimmer. Heute spüre ich das an Unruhe und Konzentrationsschwäche. Zittern hatte ich auch mal, aber derzeit nicht. Die Reaktionen sind da wirklich sehr individuell und wandeln sich mit der Zeit.


--- Zitat von: Dirk B. am Februar 17, 2017, 10:47 ---Und spiet der Unterschied T1 zu T2 eine wesentliche Rolle? Ich las gerade Kladies Beitrag..

--- Ende Zitat ---

Möglich, das weiß ich aber nicht.

Kladie:
Hallo Dirk B.

Den Unterschied T1 / T2 gibt es nicht wenn es um den absoluten Wert beim Unterzucker geht. Es stimmt alles so wie Andi es geschrieben hat.

Das einzige was wohl generell unterschiedlich ist, ist die Schnelligkeit der BZ Senkung. Beim T2 sinkt der BZ deutlich langsamer als beim T1 weil die Überdosis Insulin schwächer wirkt (sogar wesentlich bei hoher Resistenz). Beim T1 wird das absinken des BZs auch nicht begrenzt wobei ein T2 sich bis zu einem gewissen Grad auch auf die Gegenregulation des Körpers verlassen kann. Ich muss mich sicher schon wesentlich stärker verschätzen als ein T1 um mit dem BZ so tief zu kommen.

Z. B. nehme ich bei wahrnehmbaren körperlichen Signalen (bei mir kommen bei ca. <40 mg/dl Sehprobleme) keinen TZ sondern ganz normale BEs. Das ist kein Rat, den ich anderen gebe sondern meine individuelle Vorgehensweise da bei mir auch bei 40 mg/dl noch genügend Zeit ist bis es problematisch wird. Jeder Arzt würde vermutlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen...

Diabetes ist eben sehr individuell.

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