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Wokgericht, alltagstauglich
Päonie:
Noch mal ausführlich.
Danke, Gyuri, du hast mir mit deinem Beitrag Fragen beantwortet, die ich noch gar nicht gestellt hatte.
Reiskocher und Wok.
Najaa, ich glaube, ich werde mir beides nicht kaufen, jedenfalls nicht sofort.
Vllt. komme ich noch dahin.
Ich bin bis vor 1 Jahr Gasherd gewöhnt und kann mich gar nicht mit meinem Backofen anfreunden.
Der braucht, wenn ich ihn 10 Minuten genutzt habe, ja fast 1 Stunde um sich abzukühlen und macht dabei Lärm.
Das nervt.
Die Cerankochfelder sind auch noch ewig heiß.
Boooah, was an elektrischen Kochen gut sein soll, hat sich mir bisher noch nicht erschlossen.
Kann aber auch an dem Herd liegen.
Geschenktem Gaul ...
Andi:
--- Zitat von: Päonie am September 15, 2014, 22:45 ---Die Cerankochfelder sind auch noch ewig heiß.
Boooah, was an elektrischen Kochen gut sein soll, hat sich mir bisher noch nicht erschlossen.
--- Ende Zitat ---
Ich hatte vorher auch einen Herd mit CERAN-Kochfeldern und Heizwendel drinne.
Vor zwei/drei Jahren bin ich auf Induktion umgestiegen :mahl:
Der reagiert echt fix, so wie ein Gasherd ...
Anfangs musste ich aufpassen, dass ich mir auch Zeit genommen habe, wenn ich Kartoffeln zubereitete ... das ging nämlich auch nicht flotter :rotwerd:
Gyuri:
Ich habe, abgesehen von der Kochplatte für den Wok noch nicht auf Induktion gewechselt. Noch bin ich mit dem Ceranfeld zufrieden und in Ungarn koche ich mit Gas. Aber bei meiner Tochter (=Köchin) in der Arbeit geht jetzt alles mit Induktion. Die haben dort viel Kochgeschirr ersetzen müssen. So kam ich z.B. sehr günstig an Kasserollen. 8) Die könnte ich bei einem Wechsel zusammen mit einigen Töpfen auch vergessen … oder ich müsste alles nach Ungarn karren, wo ich vom Gas nicht so schnell weg will, obwohl das für meinen Geschmack auch nicht so toll funktioniert. Die Töpfe haben immer heiße Griffe. Ich kann nicht fein die Wärme regeln - nur heiß oder etwas weniger heiß. Und zumindest auf meinem Gasherd bekomme ich z.B. zu wenig Hitze zum Eierkochen zusammen.
Wollte ich in Ungarn mit dem Wok kochen, täte ich das dort auch mit einer Induktionsplatte. Aber jetzt mal gleich einen Tipp für alle, die sich vorerst keinen Wok her tun wollen:
Mit einer Stahlpfanne, Gußeisenpfanne oder auch Edelstahlpfanne kann man sehr wohl auch ähnlich wie mit einem Wok kochen. Man muss nur etwas mehr aufpassen, dass am Boden nichts anbrennt. Es sollte auch keine beschichtete Pfanne sein, weil man eine große Hitze braucht, die eine Beschichtung nicht verträgt.
vreni:
Ich habe auch keinen Wok, sonst würde der Küchenschrank endgültig platzen. Aber mit Edelstahlpfannen geht das sehr gut ohne anzubrennen, wenn man etwas Uebung hat.
@Andy "mise en place" ist super :D
Gyuri:
Da meine Küche sehr gut nach meinen Bedürfnissen durchgeplant ist und ich mich auf ca. 15 Quadratmeter NUR ZUM KOCHEN eingerichtet habe, ist genug, wenn auch nicht unendlich viel Platz da. Den Wok muss ich schon immer herräumen, von Hand waschen (passt nicht in die Spülmaschine) und wieder weg räumen.
Hier fand ich noch ein Bild, wie ich da immer aufbaue:
Wegen der kurzen Garzeit stelle ich grundsätzlich alle benötigten Zutaten so bereit, wie sie in den Wok kommen. Erst dann beginne ich mit dem Erhitzen.
Sonst sieht man immer die Wok-Köche mit einem Schöpflöffel arbeiten. Ich komme damit nicht zurecht und habe mir einen Holz-Pfannenwender umgearbeitet. Es wurde ein Außen-Radius hingefeilt, der in etwa dem Innen-Radius des Woks entspricht.
Und noch etwas fällt mir gerade ein:
Mit der Zeit pappt im Wok schon einiges fest, was man besonders dann nicht haben will, wenn man helle Soßen macht. :rotwerd:
So einen Wok kann man aber ähnlich "ausbrennen" wie z.B. eine Stahlpfanne. (auch fälschlich Eisenpfanne genannt)
Einfach entfernen, was ganz leicht weg geht und dann mit viel (billigem) Kochsalz stark erhitzen bis alles abplatzt …
"Einbrennen" ist danach meiner Meinung nach nicht notwendig.
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