Ich sehe ja meiner Schnappfinger-OP kommenden Donnerstag ganz gelassen entgegen.
Meine Frau hatte schon drei mal das fragliche Vergnügen. Das erste mal, vor gut zehn Jahren, war nicht so toll. Es musste da später noch mal geschnitten werden, kurz nachdem die andere Hand dran war. Aber die letzten zwei mal wurde schon mit einem neuer Verfahren operiert. Beide Hände gleichzeitig zu operieren wäre nicht so gut, weil man doch eine gewisse Zeit sehr eingeschränkt ist und dann gar nichts mehr machen könnte.
Mein Aufklärungsgespräch und das überreichte Info-Blatt war genauso wie das meiner Frau. Der Eingriff erfolgt NUR unter örtlicher Betäubung, dennoch darf ich 24 Stunden danach praktisch nichts großartiges tun und muss beaufsichtigt werden. Dies sei bei ambulanten OP's dieser Art obligatorisch.
Für die Zeit nach dem Eingriff wird konsequentes Hochlagern empfohlen und vor allem das regelmäßige Bewegen schon kurz nach der OP.
Nach ihrem dritten Eingriff bekam meine Frau eine Bewegungstherapie in irgendwelchen erwärmten Körnern verschrieben. Na ja, lange hatte sie das nicht gemacht.
Sobald ich das hinter mir habe, werde ich darüber schreiben.
Ich bin mir aber jetzt schon sicher: Alles wird gut.
btw: Mir wurde unabhängig dreifach versichert, dass diese Krankheit in keinem erkennbaren Zusammenhang mit Diabetes steht.
Dies sagte mein Diabetologe, mein Hausarzt (er ist selbst zweifach betroffen) und die operierende Hand-Chirurgin.