Autor Thema: Hypos  (Gelesen 10319 mal)

Offline Joa

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Re: Hypos
« Antwort #10 am: September 09, 2010, 23:57 »
Ich werde mal berichten wenn ich's ausprobiert habe (oder warum nicht).

Mit gespanntem Interesse harre ich Deiner Berichte.

Was mir aber nicht wirklich einleuchtet ist, warum Du nicht erst mal die naheliegenden Steuerungsparameterschrauben bedienst?

Bolusgröße, SEA/DEA, BR-Reduktion?
Das mit der Resistenzangst ist schon richtig, wenn der Diabetiker/die Diabetikerin volldoof ist.

Bei normalintelligenten Menschen wäre das ein probates und bewährtes Mittel der Wahl. Frau/man muss ja nicht gleich die Pumpe ablegen. Und natürlich, auf erhöhtem Bewegungsniveau sinkt auch der Basalbedarf. Die Senkung nur mittels Bolusreduktion halte ich, sorry, für ziemlich altbackenen Schwachfug. Wenn nicht gar für kontraproduktiv.  :staun:

Gruß
Joa
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Offline Ina

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Re: Hypos
« Antwort #11 am: September 11, 2010, 23:30 »
Hallo Joa,
Was mir aber nicht wirklich einleuchtet ist, warum Du nicht erst mal die naheliegenden Steuerungsparameterschrauben bedienst?
Bolusgröße, SEA/DEA, BR-Reduktion?
- Weil das vordergründig Naheliegende nicht unbedingt die wahre Ursache ist. Wenn ein DEA sinnvoll ist ist es nicht sinnvoll ihn wegzulassen um unliebsame Unterzuckerungen zu beseitigen. Da mache ich mich lieber auf die Ursachensuche. Sonst hab'  ich schnell ein Riesendurcheinander.

Das mit der Resistenzangst ist schon richtig, wenn der Diabetiker/die Diabetikerin volldoof ist.
Bei normalintelligenten Menschen wäre das ein probates und bewährtes Mittel der Wahl.

Find'  ich jetzt nicht wirklich hilfreich.
Zur Resistenzangst: ich bin an der Unterkante mit meiner BR. Sobald irgendwas anders läuft muss ich höllisch aufpassen damit mir die Werte nicht über Tage in die Höhe schiessen und alles nur noch "hoch" oder "tief" ist. Da hab'  ich keine rechte Lust zu BR-Reduktionen. Zumal die 10% die meine Pumpe nur kann garantiert viel zu viel sind.

Die Senkung nur mittels Bolusreduktion halte ich, sorry, für ziemlich altbackenen Schwachfug. Wenn nicht gar für kontraproduktiv.  :staun:

Komisch, ich war heute radeln, gestartet mit 100, 2 BE Cola, 2h später 141, dann 80, leichte Hypo, 3 BE Cola, um 14:00 ca. 6 BE beim Chinesen mit 0,3% vom Ruhebolus - (also 2,65iE anstatt der üblichen 6,6iE bei wenig Bewegung...), um 17:00 123... Klappt doch ganz gut? Der Rest vom Tag war auch ok - mit allen Sport-Faktoren die man sich nur denken kann: 1, 0,75%, 0,5% und früh bin ich mit 0,875% nach dem Frühstück genau auf 100 gelandet. Richtig falsch kann's für mich dann ja nicht sein.

Naja, für's ursprüngliche Problem: vielleicht ist die BR irgendwo im Vorfeld zu hoch. Ich berichte wenn ich's 'raushabe.

Ade, Ina


Offline Joa

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Re: Hypos
« Antwort #12 am: September 12, 2010, 00:12 »
Hallo Ina,

Was mir aber nicht wirklich einleuchtet ist, warum Du nicht erst mal die naheliegenden Steuerungsparameterschrauben bedienst?
Bolusgröße, SEA/DEA, BR-Reduktion?
- Weil das vordergründig Naheliegende nicht unbedingt die wahre Ursache ist. Wenn ein DEA sinnvoll ist ist es nicht sinnvoll ihn wegzulassen um unliebsame Unterzuckerungen zu beseitigen.
Sorry, aber das scheint mir in sehr engen Kategorien gedacht, und irgendwie arg unflexible.
Du hast relativ früh nach dem Futtern mit DEA Unterzucker. Die willst Du nicht erst mal mit dem aktuellen Insulin durch Manipulation des DEA angehen, weil der klappt ja auch manchmal oder meist, sondern durch ein anderes Insulin mit anderer Dynamik und Kinetik.

OK, tu es. Dann musste halt da den DEA in den Fällen, wo der alte DEA mit altem Insulin gepasst hatte abändern.  :balla:
Zitat
Da mache ich mich lieber auf die Ursachensuche. Sonst hab'  ich schnell ein Riesendurcheinander.
Und die Ursache ist dann hier das verwendete Insulin?

Zitat
Zitat
Das mit der Resistenzangst ist schon richtig, wenn der Diabetiker/die Diabetikerin volldoof ist.
Bei normalintelligenten Menschen wäre das ein probates und bewährtes Mittel der Wahl.
Find'  ich jetzt nicht wirklich hilfreich.
Sorry, war hinterhältig und gemeinprovokativ.

Zitat
Zur Resistenzangst: ich bin an der Unterkante mit meiner BR. Sobald irgendwas anders läuft muss ich höllisch aufpassen damit mir die Werte nicht über Tage in die Höhe schiessen und alles nur noch "hoch" oder "tief" ist. Da hab'  ich keine rechte
Lust zu BR-Reduktionen.

Eine FFS-Resistenz braucht schon einige Zeit, um sich aufschaukelnd zu etablieren. Kurzzeitige FFS-Überschüsse lassen sich locker mit einer kleineren Korrektur direkt nach dem Entstehen durchkorrigieren.

Teupe schreibt dazu, dass die B-Korrektur im leichten Fall einmalig bereits erfolgreich sein kann.

Die abgeleitete Technik (nicht vom Meister) ist eine BR-Reduktion und nach der Radtour einen gut Teil des gesparten Insulins durch eine Fütterung mit relativ großzügig Insulin zu verbraten.

Ist der BZ nach zwei Stunden noch zu hoch, oder steigt der BZ überproportional an schon früher, nochmal was mit B 1/2 oder so nachkorrigieren. Trial & Error.

War das Insulin zu viel, kannste dann immer noch mit BE's nachlegen.

Zitat
Zumal die 10% die meine Pumpe nur kann garantiert viel zu viel sind.

Nee. Bei solchen Aktionen sehe ich das als völlig schnuppe, ob nun 5 oder 10 Prozentpunkte.
Allerdings waren die 10% für mich der Grund, keine Combo zu nehmen. Aber mehr mit Blick auf die Nachtanpassungen.

Zitat
Die Senkung nur mittels Bolusreduktion halte ich, sorry, für ziemlich altbackenen Schwachfug. Wenn nicht gar für kontraproduktiv.  :staun:

Komisch, ich war heute radeln, gestartet mit 100, 2 BE Cola, 2h später 141, dann 80, leichte Hypo, 3 BE Cola, um 14:00 ca. 6 BE beim Chinesen mit 0,3% vom Ruhebolus - (also 2,65iE anstatt der üblichen 6,6iE bei wenig Bewegung...), um 17:00 123... Klappt doch ganz gut? Der Rest vom Tag war auch ok - mit allen Sport-Faktoren die man sich nur denken kann: 1, 0,75%, 0,5% und früh bin ich mit 0,875% nach dem Frühstück genau auf 100 gelandet. Richtig falsch kann's für mich dann ja nicht sein.

Ich hab nix gesagt, dass die Bolusreduktion an sich falsch sei. Sie ist aber dogmatisch.
Kann ich aber verstehen. Man stelle sich die Nachfragehäufigkeit vor, wenn Teupe auch noch die BR-Reduktion in das Regelwerk einbaut.  :kreisch:

Zitat
vielleicht ist die BR irgendwo im Vorfeld zu hoch. Ich berichte wenn ich's 'raushabe.

Ich bin neugierig.

Gruß
Joa
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Offline Yvonne

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Re: Hypos
« Antwort #13 am: September 12, 2010, 09:29 »
Hypo´s werden bei mir ganz unspektakulär bekämpft... Nämlich mit flüssig-BE´s und wenn es zu viel an Futter war, werden in der Situation die BE´s mit Faktor xy abgedeckt... Ist ein wirksamer Tipp gegen Post-Hypo-Werte von 250 und mehr... Ansonsten wird die BR im Vorfeld um soundsoviel Prozent gesenkt, damit ich mich auf den Sport konzentreieren kann und nicht soviele Zusatz-BE´s wie in Althausen brauche.... Senke ich die BR für 4h Badminton temporär ab, klappt das wunderbar mit max. 3 Zusatz-B'E´s auf 4h...

Ach ja ,mein Hausdiabetologe hat die CSII und die ICT in Deutschland deingeführt und ist in München im Endokrinologikum  zu Hause...
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Offline Joa

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Re: Hypos
« Antwort #14 am: September 12, 2010, 11:19 »
Ach ja ,mein Hausdiabetologe hat die CSII und die ICT in Deutschland deingeführt und ist in München im Endokrinologikum  zu Hause...
Und seit dem darfst Du Deine Basalrate mit Fug und Recht auch Renner-Rate nennen? ;D  :zwinker:
Allerdings denke ich mal, dass die Aussage er habe die ICT und die CSII in Deutschland eingeführt ein klitzekleines Bisschen zu hoch gegriffen. Jedoch war er da ganz sicher einer der Pioniere.  :super:

Gruß
Joa


 
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Offline Yvonne

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Re: Hypos
« Antwort #15 am: September 12, 2010, 13:03 »
Nööö meine BR hab ich in Mergentheim im Okrober 2008 bekommen und hab sie seitdem nur geringfügig nach unten korrigiert...

Aber nach Renners eigener Aussage mir gegenüber hat er die ICT hier in D eingeführt genauso wie die CSII eingeführt...

Allerdings hält Renner nicht allzuviel davon, alles nur mit KH zu machen... Er bevorzugt die temporäre Erhöhung bzw. Absenkung der BR bei Sport, Infekten oder ähnlichem... Ist mir persönlich auch lieber so...
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Offline sera

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Re: Hypos
« Antwort #16 am: September 12, 2010, 22:04 »
Hallo in die Runde,

ich habe seit 2005 ein Analoginsulin in meiner Pumpe, weil die Up-Regulation mit Humaninsulin nicht so recht in Gang kam.

Funktionierte auch ganz gut.

Allerdings beobachte ich in letzter Zeit öfter dass ich 20 Minuten nach dem Essen - bei exakt halbem DEA und zügigem Essen! - Hypos habe.
Was sind bei Dir Hypos?
Wenn ich dann 1 BE Cola trinke schiesst der BZ auf über 220 und geht nach 2 Stunden gerade mal auf 190 'runter.

Z.B. gestern: 9:30 BZ 100, 2,8iE (BE-Faktor 1,47, Arbeitsbolus 50%), DEA 8 Minuten (mindestens 7, höchstens 14), eine Vollkornsemmel mit 0,5BE Marmelade)
Mir wird schon beim Lesen schummrig. Wie kriegt man solche BE-Faktoren, ist der Unterschied so gravierend zu einem 1,5 Faktor? Halbe BE Marmelade? Ist das ein halber Teelöffel? Da rechnet aber jemand gerne.
und um 10:00 BZ 72 gemessen mit deutlichen Hypo-Zeichen, 1 BE Cola, übliche Bewegung, 11:11 214, +0,7iE korrigiert, 12:45 immer noch 191, nochmal korrigiert und zu mittag gegessen, um 15:14 dann BZ 104. Ist nicht wirklich schlimm aber nervig!  >:(
Das nochmalige Korrigieren interessiert mich, wie hast du korrigiert? Im Grunde ist das ein Lehrbuchstück an Überaktionismus.

Bin am Überlegen: DEA weglassen oder mal wieder Humaninsulin probieren?

Welche Argumente sprechen für die eine, welche für die andere Variante?

Bin gespannt, Ade, Ina
Bevor ich an sowas denke wie Insulinwechsel, schöpfe ich erst alle Möglichkeiten aus. Erstmal würde ich vieles weniger kompliziert machen.

Offline Yvonne

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Re: Hypos
« Antwort #17 am: September 12, 2010, 22:21 »
Genau Eva... Das ist alles viel zu kompliziert... Außerdem hab ich auf solch krumme Faktoren keine Lust mehr... Und die einfachere Variante ist die des auch Dir bekannten Doc´s aus München... Die ist vor allem im Alltag gut und einfach umzusetzen... Da hab ich mehr von und das ganze läuft wesentlich entspannter.... Vor allem auf der Arbeit entspannter...
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Offline Ina

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Re: Hypos
« Antwort #18 am: September 12, 2010, 23:02 »
Was sind bei Dir Hypos?
Wenn's mir schummrig wird, so ab 70 oder wenn's schnell 'runtergeht.
Mir wird schon beim Lesen schummrig. Wie kriegt man solche BE-Faktoren, ist der Unterschied so gravierend zu einem 1,5 Faktor? Halbe BE Marmelade? Ist das ein halber Teelöffel? Da rechnet aber jemand gerne.
Ganz blöde von meinem Therapievorschlag abgeschrieben. Und Excel rechnet sowas genauso schnell wie 1,5, da isses mir wurscht. Und wenn ich schätzen will mach'  ich das auch, kein Problem.

Das nochmalige Korrigieren interessiert mich, wie hast du korrigiert? Im Grunde ist das ein Lehrbuchstück an Überaktionismus.

Korrigiert mit 0,85, zusammen mit dem Essensbolus der gerade fällig war. Hat doch super geklappt? Und wenn's nicht noch zu hoch gewesen wäre hätt'  ich doch nur einmal korrigiert, was spricht denn da dagegen? - Zufällig weiss ich ungefähr wieviel 1/2 BE Marmelade ist und hab's halt hierher geschrieben - nö, abgewogen war des net, ...

Ich hab' 'ne Riesendose Teststreifen geschenkt bekommen, konnte das Messgerät dazu aber nur 2 Tage behalten und wollte mal genau sehen was abgeht. Üblicherweise versuche ich möglichst mit 5-7 pro Tag hinzukommen und wenn ich nicht allzu viel "Sport" mache klappt das meistens auch. Öfter als alle 2-3h will ich mich nicht um DM kümmern. Wenn bloß die 'Rumrennerei und -radelei nicht so oft wäre...

Und das ganze Kontinuierliche Glucose-Messungs-Zeugs ist doch viel aufwendiger, da meckert auch keiner 'rum.

Bevor ich an sowas denke wie Insulinwechsel, schöpfe ich erst alle Möglichkeiten aus. Erstmal würde ich vieles weniger kompliziert machen.

Klar, bloß wenn man dann immer ganz flott tagelang über 200 'rumgurkt oder halt in Hypos hängt isses auch blöde. Wieviel Gesamtinsulin hast Du denn so am Tag?

Ich hatte mal 2 Jahre da lief alles nebenher mit wenig Aufwand und recht glatten Werten. Mit Normalinsulin, vielleicht deswegen diese Idee, über die ich mir auch nicht sicher bin. Allerdings waren meine BZ niedriger und die Hypos nicht so nervig. Dann immer mehr geschätzt, Pi mal Daumen, DEA immer kürzer und und und - und alles wurde viel viel nerviger. Und um da wieder hinzukommen mach'  ich's jetzt halt mal genau. Wenn's stabiler wird lass'  ich's wieder bleiben. Andere machen Sudoku oder lösen Kreuzworträtsel - sooo ernst nehme ich das nun auch wieder nicht. Bin zur Zeit bloß neugierig ob ich's wieder hinkriege... Aber die BR-Absenkung werde ich jetzt doch mal für längere Radtouren probieren. Dann hab'  ich eine gute Ausrede warum ich danach ein Rieseneis essen muss... Kann ja mal berichten.

Ade, Ina
« Letzte Änderung: September 12, 2010, 23:27 von Ina »

Offline Joa

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Re: Hypos
« Antwort #19 am: September 13, 2010, 00:03 »
Und das ganze Kontinuierliche Glucose-Messungs-Zeugs ist doch viel aufwendiger, da meckert auch keiner 'rum.
Nö, is nicht aufwändiger.
Gegenteil. Nicht Fummel, Stech, Wart, Schau, sondern ein Blick only. Und fortlaufende Sicht auf Sinkgeschwindigkeit der letzten Zeit und den aktuellen Trend.
Und Teststreifen spart man auch, so dass sogar der Kostenfaktor für die KV sich letztlich im Rahmen hält.

Zitat
Aber die BR-Absenkung werde ich jetzt doch mal für längere Radtouren probieren.

Bei längeren Aktionen zwischendrin Messen und auf erkennbare Anstiege mit Insulin reagieren. Verhindert Basalmangel und Resistenzen. Differenzialdiagnostisch überlegen, ob Anstieg wg. Basalmangel oder Laktatresistenz (= anaerober Schwellenbereich) erfolgt ist.

Laktat baut sich im aeroben Bereich wieder ab. Dann wird Korrekturinsulin schnell hypoträchtig.

Zitat
Dann hab'  ich eine gute Ausrede warum ich danach ein Rieseneis essen muss...
Guten Appetit!  :ja:  :prost:

Gruß
Joa
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