Autor Thema: Basalratentest, Hormone  (Gelesen 14596 mal)

Offline eben

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Re: Basalratentest, Hormone
« Antwort #10 am: April 10, 2005, 13:45 »
Das mit dem nicht-essen hätt ich mal lieber auch tun sollen. Scheint mir die beste Alternative zu sein. Heut nacht bin ich nach Korrekturgaben irgendwann wohl in eine Hypo gerutscht und heut früh mit 380 rausgekommen, inclusive der zentralen Übelkeit, die ich bei sowas häufig bekomme. Habe sogar getestet heut nacht, schien mit 110 alles okay....pazienza, sagt der Italiener da.

Offline Joerg Moeller

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Re: Basalratentest, Hormone
« Antwort #11 am: April 10, 2005, 14:58 »
Ca. in der Zyklusmitte und ein paar Tage vor der Regel gehen bei mir die Werte in die Höhe....

Danke, da habe ich wieder etwas dazugelernt :borg:
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Offline Gela

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Re: Basalratentest, Hormone
« Antwort #12 am: April 10, 2005, 15:07 »
... pazienza, sagt der Italiener da.
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GelA

Offline Joerg Moeller

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Re: Basalratentest, Hormone
« Antwort #13 am: April 10, 2005, 20:26 »
... pazienza, sagt der Italiener da.
Der Engländer: "Shit happends!"
Der Bayer: "Kruzifix nochamoi!"  :patsch:

Und der Ruhrpott-Eingeborene: "Drauf geschissen" :ja:
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Offline Matthias Widner

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Re: Basalratentest, Hormone
« Antwort #14 am: April 27, 2006, 20:24 »
Hallo,

ich möchte mich auch mit dem folgenden Artikel einbringen: http://www.diabetesindex.de/html/diabundreg.html

@ Gela. Wärest du so lieb mir einen zusammenfassenden Kommentar zu dem Thema zu schreiben, da es mich und die leser eben genannten Artikels bestimmt ebenfalls interessiert.
www.spaceindex.de - Günstiger Webspace
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Offline Llarian

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Re: Basalratentest, Hormone
« Antwort #15 am: April 28, 2006, 11:10 »
Und reagierst Du auf die Schwankungen? Ich bin mir nicht sicher, ob vielleicht eine temporäre Basalratenänderung schon ausreicht, oder ob ich das schicke neue Feature d. unterschiedlichen Basalprofile ausnützen soll, habt die Spirit grad mal einige Stunden dranhängen und das Neue ist ja immer spannend....
Aus meiner letzten Schulung:
die 2. Progesteronphase (ca. 14 Tage) macht zunehmend etwas insulinresistenter; die plötzlich nachlassende Hormonproduktion mit Blutungsfolge macht insulinemfindlicher, und führt zu knapperen BZ-Werten mit Unterzuckerungsneigung.
Ca. 80% der Frauen haben Tage vor der Menstruation schwankend- höheren Blutzucker als üblich, oft am 1. (und 2.) Menstruationstag Unterzuckerungen.
Auch bei unregelmäßigem Zyklus kann sich eine Diabetikerin zumindest am 1. Menstruationstag auf knappere BZ-Werte einstellen, bei regelmäßigem Zyklus auch auf die Vorphase.
Einige Frauen erhöhen bis zu 10 Tage vor der zu erwartenden Menstruation die BR und den Bolus in mehreren Schritten (zunehmende Hormonresistenz mit Down-Regulation). Mit beginnender Mens wird der größere Teil der Erhöhung sofort (geringere Hormonresistenz) und ein kleinerer Teil über ein paar Tage rückgängig gemacht (nachfolgende Up-Regulation).


Grüße
Anja

Offline moewe

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Re: Basalratentest, Hormone
« Antwort #16 am: April 28, 2006, 11:23 »
Halli Hallo,

dazu kann ich auch mal wieder was schräges beisteuern. Ich habe keine andere Wahl, als jederzeit zu korrigieren, denn: leider gehöre ich seit Beginn meiner Mens (lang ists her) nicht zu den glücklichen, die die Uhr nach ihrem Zyklus stellen können.

Eins ist aber immer: mit dem Einsetzen der Blutung sackt der BZ bei mir schlagartig durch. Aber das ist nur kurz. Oft reicht eine Zusatz-BE oder ein verringerter Bolus bei der nächsten Mahlzeit.

Vorher habe ich manchmal eine Steigerung, manchmal nicht. Manchmal ist sie in der Mitte des Zyklus (was ich nur hinterher ausrechnen kann, da ich nicht weiß, wielange der aktuelle Zyklus sein wird), manchmal 3-4 Tage, manchmal 7 Tage vor der Blutung, manchmal gar nicht. Daher habe ich mich entschieden, lieber durch taktisches Korrigieren den BZ in Schach zu halten. Bei nur 16,4 IE Gesamt-Basalmenge ist mir das Hochsetzen zu riskant, außerdem weiß ich ja nie, wann und wielange ich die höhere brauche. Achso, meine Zyklen schwanken zw. 25 und 35 Tagen. In letzter Zeit sind sie eher kürzer geworden.

Ich denke aber, daß ich die restlichen 5-6 Jahre auch noch durchhalte   :zunge2:

LG Ulrike


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Offline Llarian

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Re: Basalratentest, Hormone
« Antwort #17 am: April 28, 2006, 11:36 »
Halli Hallo,

dazu kann ich auch mal wieder was schräges beisteuern. Ich habe keine andere Wahl, als jederzeit zu korrigieren, denn: leider gehöre ich seit Beginn meiner Mens (lang ists her) nicht zu den glücklichen, die die Uhr nach ihrem Zyklus stellen können.
[...]
Ich denke aber, daß ich die restlichen 5-6 Jahre auch noch durchhalte   :zunge2:

Ich erzähl da jetzt sicher nichts neues, aber mit Pille werden die Schwankungen flacher und der Zyklus regelmäiger. Wenn die Mens mit starken Beschwerden verbunden ist, können die dadurch auch gemildert oder beseitigt werden, ebenso wie (zu) starker Blutverlust. Außerdem ist eine ungeplante Schwangerschaft für Diabetikerinnen auch nicht unbedingt das gelbe vom Ei.
Das soll jetzt keine Werbekampagne für die Pille sein, nur mal ein kleiner Hinweis. Ich weiß, daß Hormone nicht jederfraus ding sind, aber es gibt da auch extrem niedrig dosierte Versionen (Mikropille), z.B. auch noch als Dreiphasenpräparate, wodurch zu jeder Zeit des Zyklus' wirklich nur das an Hormonen zugeführt wird, was nötig ist.

Grüße
Anja

Schnurble

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Re: Basalratentest, Hormone
« Antwort #18 am: April 28, 2006, 12:21 »
Ich hatte auch solche Schwankungen, meist ging der Bedarf ca. 3-4 Tage vorher rauf und und während der Periode dann schlagartig runter, um am Ende der Blutung wieder auf Normalniveau zu steigen. Als ich eine Pumpe bekam, habe ich mich gefreut, dass ich ja nun mit verschiedenen Basalprofilen das ganze viel besser in den Griff kriegen kann, aber Pustekuchen, seit ich die Pumpe habe, brauche ich nur ein Basalprofil, meine Periode wirkt sich so gut wie gar nicht mehr auf den BZ aus (genau wie das stark ausgeprägt Dawn-Phänomen mit der Pumpe verschwunden ist, ich brauche gegen Morgen kaum mehr Insulin als den Rest der Nacht)
Darüber werde ich mich natürlich nicht beschweren  ;D

LG,
Anja

Offline moewe

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Re: Basalratentest, Hormone
« Antwort #19 am: April 28, 2006, 13:11 »
Halli Hallo,

dazu kann ich auch mal wieder was schräges beisteuern. Ich habe keine andere Wahl, als jederzeit zu korrigieren, denn: leider gehöre ich seit Beginn meiner Mens (lang ists her) nicht zu den glücklichen, die die Uhr nach ihrem Zyklus stellen können.
[...]
Ich denke aber, daß ich die restlichen 5-6 Jahre auch noch durchhalte   :zunge2:

Ich erzähl da jetzt sicher nichts neues, aber mit Pille werden die Schwankungen flacher und der Zyklus regelmäiger. Wenn die Mens mit starken Beschwerden verbunden ist, können die dadurch auch gemildert oder beseitigt werden, ebenso wie (zu) starker Blutverlust. Außerdem ist eine ungeplante Schwangerschaft für Diabetikerinnen auch nicht unbedingt das gelbe vom Ei.
Das soll jetzt keine Werbekampagne für die Pille sein, nur mal ein kleiner Hinweis. Ich weiß, daß Hormone nicht jederfraus ding sind, aber es gibt da auch extrem niedrig dosierte Versionen (Mikropille), z.B. auch noch als Dreiphasenpräparate, wodurch zu jeder Zeit des Zyklus' wirklich nur das an Hormonen zugeführt wird, was nötig ist.

Grüße
Anja

Klar, mit Pille ging das auch besser. Aber leider habe ich chronische Hepatitis B und darum wurde mir seit 1988 die Pille entzogen  ;D  Also auch nix mit Mikro, Mini usw. Hormone sind generell tabu. Darum freu ich mich ja auch schon so auf die Wechseljahre, das wird sicher spaßig  :knatschig:
Seit 1990 bin ich steril, das allmonatliche Problem durfte ich aber behalten  :moser:
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