Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für die Antworten. Also... das mit der Snieferei vom Insulin ist aufgrund des Gestanks schon gar nicht möglich. Meine arme Nase. Wahrscheinlich lieg ich dann tiefkomatös neben der Insulinline, weil mich der Duft umgehauen hat. Naja.. Spass beiseite... ich kann mit dem Geruch mich im Moment wirklich nicht anfreunden. Denke, dass ich dann auch danach müffel.
Habe heute nochmal mit meinem Arzt gesprochen, meine "ersten Gehversuche" ihm gezeigt und gleich eine Erhöhung des Plans mitbekommen, weil die Werte trotz Huminsulin doch arg hoch sind (zwischen 140 und 250). Es wundert ihn auch nicht wirklich, dass ich grundsätzlich nach dem Frühstück eingeschlafen bin, quasi wie ein "Narkoleptiker".
Bin jetzt mal gespannt, wie lange es dauert, bis sich das einspielt. Hängt ja alles auch von der bestehenden Kortisondosis ab, die im Moment mit 30mg/d wieder viel zu hoch ist.
Mir fällt die Spritzerei schon nicht leicht. Ich habe noch keine Ahnung, wie ich das auf der Arbeit integrieren soll, weil eine der drei Hauptmahlzeiten habe ich da unter Garantie. Naja, bissel Galgenfrist hab ich ja, weil ich bis Mitte nächster Woche noch krankgeschrieben bin.
Jedenfalls werde ich jetzt wohl oder übel veruschen den Diabetes unter Kontrolle zu kriegen, weil wenn ich schon spritzen soll, dann doch bitte auch so, dass ich Normalwerte erreiche.
Wie lange dauert es eigentlich so ungefähr, bis man weiß, wie was an Insulin nötig ist und man wieder Normwerte hat bzw. gut eingestellt ist?
Hat jemand Erfahrung damit, wie das im speziellen Fall Kortisoninduziert ist?
Wenn das Kortison bei 10mg/d ist, dann hab ich Werte zwischen 80 und 180 mg% im Schnitt. Das ist ein Rahmen, den ich zwar nicht als optimal ansehe, aber schon als ok.
Besten Dank
Jumanji