Autor Thema: Therapieanpassung an Bewegung - by Dr. B. Teupe  (Gelesen 5104 mal)

Offline Joa

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Therapieanpassung an Bewegung - by Dr. B. Teupe
« am: Juni 22, 2009, 20:25 »
Im "Insuliner" Nr. 87 stellt Dr. Teupe sein auf der Auswertung umfangreicher Feldversuche gegründetes Anpassungskonzept der Insulintherapie an bewegungsbedingte Schwankungen vor.

Das Anpassungskonzept ist zwar für die Situation bei CSII, also unter der Pumpentherapie formuliert, lässt sich aber individuell recht gut auf eine annähernd funktionierende intensivierte Insulintherapie (ICT) übertragen.
Dann sollte das allerdings beobachtet und ggf. angepasst werden.

Im Internet findet sich der Artikel von Dr. Teupe auch, und natürlich auf der Site von Matthias Chrostek!  :super:

> Therapieanpassung an Bewegung <

Hilfreich scheint mir insbesondere, dass für verschiedene Niveaus von Bewegungsintensität und Dauer konkrete Beispiele angeführt werden, die eine annähernde Zuordnung zur individuellen und konkreten Situation erleichtern.

Interessant auch die von Dr. Teupe genannte Begründung, warum in Althausen eine Therapieanpassung durch Manipulation der Basalrate nicht empfohlen wird.

Wie schon in der Vergangenheit angemerkt, verstehe ich diese Beschränkung auf die Manipulation der Boli und auf Ausgleichs BE aber nicht als Doktrin, sondern als Grundsatzempfehlung für den "Normalfall".

Wer die Fallstricke kennt und einschätzen kann, wird wohl in mancher Situation eine Variation an der Basalversorgung einbeziehen. Im Falle von Leistungssport ggf. sogar als zwingend.

Gruß
Joa
« Letzte Änderung: Juni 22, 2009, 22:34 von Joa »
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Offline Darsina

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Re: Therapieanpassung an Bewegung - by Dr. B. Teupe
« Antwort #1 am: Juni 22, 2009, 20:51 »
Interessant auch die von Dr. Teupe genannte Begründung, warum in Althausen eine Therapieanpassung durch Manipulation der Basalrate nicht empfohlen wird.

Ich werde mir den - von Euch ja schon mehrmals empfohlenen - Link dann gleich mal zu Gemüte führen.

Nur mal soviel vorab: Am liebsten betreibe ich Sport, wenn ich vorher nur eine Kleinigkeit ohne Bolus gegessen habe. Die Menge hängt von der Art und Dauer der Belastung ab und beträgt i.a. 1 BE. Die letzte Bolusabgabe liegt idealerweise schon mehr als 6 Stunden zurück, geht problemlos wenn ich nach der Arbeit oder am Wochende morgends Sport betreibe. Somit ist eine noch aktive Boluswirkung nur mehr sehr beschränkt vorhanden oder, im Fall des Morgensports, nicht mehr gegeben.

Bsp. Radfahren, typischerweise 30 km in 2 Stunden, auf halbwegs ebener Strecke. Ich senke 90 min vor dem Sport auf 50% BR, 30 min vor Beginn gehe ich auf 35% und esse die BE. Am Rückweg auf den letzten paar km gehe ich wieder auf 100% BR, damit verhindere ich eine beginnende Lipolyse nach Belastungsende. Der BZ bewegt sich in einem Band von 105 gemessen 30 min vor Sportbeginn, 125 beim Wegfahren, 85 zur Halbzeit (da habe ich dann ein paar Schluck Saft getrunken), 95 beim Heimkommen und 100 60 min nach Belastungsende. Auch im weiteren Tagesverlauf lagen die Werte zwischen 90 und 100. Mehrmals mit vergleichbaren BZ-Profilen erprobt, dürfte also reproduzierbar sein.

Ich versuche zusätzliche KH-Aufnahme zur Kompensation von Hypos zu vermeiden. Ebenso wie ein BZ-Anstieg pp, der in meinem Fall bei Reduktion der BE-Faktoren unweigerlich eintreten würde. Letzteres war für mich ursprünglich auch der Hauptgrund, auf CSII umzusteigen. Die weiteren Vorteile habe ich erst später erkannt. ;) Ich wüsste nicht, wie ich diese Art der Sportausübung ohne BR-Absenkung hinbekommen könnte. Aber vielleicht macht mich die Lektüre auch in dieser Hinsicht schlauer.

lg
Darsina

Offline Darsina

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Re: Therapieanpassung an Bewegung - by Dr. B. Teupe
« Antwort #2 am: Juni 22, 2009, 21:40 »
Ich bin nun zumindest etwas schlauer.  ;D

Der BZ-Verlauf bis zur Halbzeit passt ziemlich genau zur berechneten Abnahme pro min Belastung.  :super:

Die Aufnahme von 1- 1,5 schnellen BE pro Stunde Belastung möchte ich tunlichst vermeiden. Damit würde ich zusätzliche Energie zuführen und den Energieverbrauch durch Sport entsprechend vermindern. Gleiches gilt für die Aufnahme einer verinsulinisierten mittelgroßen Zahl an BEs (wieviel ist das denn?) nach Sportende zur Verhinderung einer Lipolyse. Würde wiederum den Sporteffekt verringern.

Völlig überraschend für mich war die Wirkung von kürzesten Maximalbelastungen. Ich hätte nicht gedacht, dass diese Resistenzen stark begünstigen. Das habe ich aber seit Beginn meiner Pumpenzeit auch noch nicht ausprobiert, daher auch keine eigenen Erfahrungswerte sammeln können. Woher kommt das? Durch den kurzfristig sehr hohen Energiebedarf auf zellulärer Ebene und einer dadurch getriggerten Freisetzung von Leberzucker?

Das Idee "Teupe" wird mir immer sympatischer. Genau sowas wie dieses statistisch hinterlegte Sportregelwerk würde ich mir auch für andere Situationen wünschen, um den Alltag und insbesonders nichtalltägliche Situationen kalkulierbar und besser begreifbar zu machen.  :super: Darüber hinaus geht mir zugegebenermaßen als Chemiker das Herz auf, wenn ich solche Texte lese. Die Zeit, die ich mit Lesen biochemischer Fachliteratur verbringen durfte und tlw. musste, war also durchaus sinnvoll.  ;)

lg
Darsina




Offline Joa

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Re: Therapieanpassung an Bewegung - by Dr. B. Teupe
« Antwort #3 am: Juni 22, 2009, 21:55 »
Ich werde mir den - von Euch ja schon mehrmals empfohlenen - Link dann gleich mal zu Gemüte führen.

Nur mal soviel vorab: Am liebsten betreibe ich Sport, wenn ich vorher nur eine Kleinigkeit ohne Bolus gegessen habe. Die Menge hängt von der Art und Dauer der Belastung ab und beträgt i.a. 1 BE. Die letzte Bolusabgabe liegt idealerweise schon mehr als 6 Stunden zurück ...

Yep, schöne Darstellung!

Wenn Du Dein Konzept dann mit dem Bolus-Konzept von Teupe abgleichen tust, beachte bitte den Anspruch der Allgemeingültigkeit bei Teupe.
Das Teupe-Konzept ist eher für den medienkompatiblen Otto-Normaldiabetiker ausgelegt und soll Entgleisungen vor während und vor allem nach Bewegungsattacken sicher vermeiden.

Wir können es natürlich ganz gut einschätzen, welcher Korrekturfaktor nach dem Sporteln angemessen ist, um eine durch zu starke Basalreduktion provozierte Fettsäurenresistenz auszuspülen. Und ich gebe dann noch was drauf und warte, ob es reicht. Wenn es denn nach einer gewissen Zeit noch 'ne  weitere BE verträgt, dann ist alles wieder im Lot. Ggf. bekommt die Hypo-(Vermeidungs)-BE dann auch noch einen halben oder 3/4 Bolus spendiert. :zwinker:

Das lässt sich aber wegen der Komplexität der Materie nur sehr schwer in einem "Regelwerk" formulieren.

Ist dann wohl eher in der Abteilung "Tipps & Tricks" anzusiedeln. Oder unter den Erfahrungswerten zu sammeln.

Gruß
Joa
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Offline Joa

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Re: Therapieanpassung an Bewegung - by Dr. B. Teupe
« Antwort #4 am: Juni 22, 2009, 22:22 »
Hallo Darsina,

hatte Deinen Beitrag noch vor Absendung meines vorgehenden gesehen! Habe ihn aber doch abgeschossen.  :ja:

Zitat
Völlig überraschend für mich war die Wirkung von kürzesten Maximalbelastungen. Ich hätte nicht gedacht, dass diese Resistenzen stark begünstigen ... Woher kommt das?
Bildung von Laktat! Das wird unter anaerober Belastung getriggert, jedoch dann (insbesondere?) aerob abgebaut (verbrannt).
Die anaerobe Energiegewinnung klappt eh nur seeehr kurze Zeit.

Zitat
... die Aufnahme einer verinsulinisierten mittelgroßen Zahl an BEs (wieviel ist das denn?)

Das wird wohl auf Dich und das vorgehende Geschehen ankommen.  :kratz:

Sagen wir mal 1,5 bis 4 BE?

Ziel der Übung ist es, den Muskelauffüllefekt auszugleichen, so nötig. Und auch, ggf. vorhandenen Laktatresistenzen das nötige Insulin entgegen zu halten.
Alternativ kann der Sportler, hat er sich sehr angestrengt, auch noch eine aerobe Auslaufphase anhängen. Die baut das Laktat auch ab.

Also diese BE's sind nicht als Dickmacher anzusehen, sondern zur möglichst verlässlichen Wiederherstellung des normalen Stoffwechselgeschehens.

Wenn Du über die Basalversorgung regulierst, könnten sie weniger wichtig sein, es sei denn die BR-Reduktion hat die Basalsteuerung der Leberzellen unterschritten, so dass die Glykogenolyse angestachelt wurde. Dann füllt ja auch die Leber den Glykogenspeicher nachgehend und insulinunabhängig wieder aus dem Blutzucker auf.

Gruß
Joa

Nachtrag:
Aufgrund des unten stehenden Hinweises von Andreas möchte ich hier noch deutlich machen, dass das von Dr. Teupe dargestellte Anpassungskonzept an Bewegung nicht den Bereich für  Leistungsport abdeckt.
In der Schulung wies er darauf hin, dass es bei Leistungssport anders aussieht, und dass er dafür ggf. um individuelle Rücksprachen bäte.

Wer sich grundsätzlich für die Anpassung der Insulinthearpie an Leistungssportarten oder intensiven Sport interessiert kann Grundlegendes dazu z.B. in der
> "Diabetes- und Sportfibel" von Ulrike Thurm und Bernhardt Gehr < nachlesen.  :super:

Und natürlich bei Andreas auf seiner Webseite, die er unten auch verlinkt hat.  :super: :super:
« Letzte Änderung: Juni 24, 2009, 09:37 von Joa »
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Offline Biene

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Re: Therapieanpassung an Bewegung - by Dr. B. Teupe
« Antwort #5 am: Juni 23, 2009, 21:46 »
Danke für den Hinweis auf den Artikel, Joa, der ist wieder erfrischend teupisch. Ich bin keine große Formelfreundin und merke mir eigentlich immer nur die für mich relevanten Absolutwerte. Daß die Boluswerte, die ich mir so verpasse, eigentlich dreiviertel von meinem "eigentlichen" Bolus sind, war mir schon fast entfallen, tssss...
Ich laufe seit ein paar Jahren und hatte früher meine Basalrate dabei nicht abgesenkt. Dabei mußte ich immer tierisch BE's nachwerfen, bis man mich hier im Forum eines besseren belehrt hat. Seitdem senke ich immer kurz vorher auf 60-70% ab. Direkt vor dem Start pfeife ich mir meistens noch 3 BE ein, damit komme ich eine gute Stunde aus. Dann muß ich aber wieder nachlegen. Im Mai habe ich meinen ersten Marathon gelaufen, auf 60%. Ich habe dabei entsetzlich viele Bananen :banane: :banane: :banane: :banane: :banane: gegessen, nur unterbrochen von Power Gels ("Sie ahnen schon:" Geschmackrichtung Banane :banane: :banane: :banane: :banane:). Nach dem Zieleinlauf mußte ich dann erstmal  :kotz:. Daher finde ich Deine Methode, Darsina, sehr interessant. Zumal ich trotz des ganz hohen Trainingsaufwandes, den ich betrieben habe, nicht ein einziges Gramm abgenommen hatte. (Mein Mann behauptet: wenn ich nicht für den Marathon trainiert hätte, wäre ich vermutlich sowieso geplatzt. Paperlapapp.)
Viele Grüße,
Biene

Offline Joa

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Re: Therapieanpassung an Bewegung - by Dr. B. Teupe
« Antwort #6 am: Juni 23, 2009, 23:57 »
eigentlich dreiviertel von meinem "eigentlichen" Bolus sind, war mir schon fast entfallen, tssss...

Ja, habe festgestellt, das mir da auch Etliches wieder weggerauscht war.

Gut also, dass Teupe Teile des Regelwerkes nun nochmal in Kompaktform aufbereitet hat und schriftlich zur Verfügung stellt.  :ja:

Auch für Leute die vorhaben nach Althausen zu fahren, ist es mit Sicherheit hilfreich, möglichst viele der Ansätze bereits einigermaßen verstanden zu haben, weil sich der Gehalt der Schulung in den Details dann nochmals potenzieren kann.  :super:

Zitat
Im Mai habe ich meinen ersten Marathon gelaufen, auf 60%

Wow.  :super:

Marathon auf 60% scheint mir denn schon noch seeehr overdosed. Bei noch relativ leistungsmoderaten Radtouren, so über 3 Stunden bin ich teilzeitig auch bis auf 0% runter gegangen und hab die BR dann erst wieder im Schlussdrittel höher gesetzt.

Zitat
... Zumal ich trotz des ganz hohen Trainingsaufwandes, den ich betrieben habe, nicht ein einziges Gramm abgenommen hatte.

Kein Wunder, bei dem Bananenverschleiß!  :kreisch:

Gruß
Joa
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Offline Joerg Moeller

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Re: Therapieanpassung an Bewegung - by Dr. B. Teupe
« Antwort #7 am: Juni 24, 2009, 07:55 »
Zumal ich trotz des ganz hohen Trainingsaufwandes, den ich betrieben habe, nicht ein einziges Gramm abgenommen hatte.

Das trifft jetzt nicht auf dich zu aber für unsere stillen Mitleser:
An dem Punkt geben ja viele wieder auf: "Ich nehme eh nicht ab, da brauche ich mich auch nicht weiter zu schinden".

Ich denke Abnehmen befriedigt zwei Bedürfnisse:
1. Etwas für die Gesundheit zu tun
2. Etwas für die Optik (schlankere Linie) zu tun

Mag sein daß man Punkt 2 nicht erreicht, aber Punkt 1 ganz sicherlich, wenn man sich mehr bewegt. Ich denke da hat man dann die Wahl: Kugelig und kann sich kaum bewegen oder "Rund aber gesund". Ich find letzteres einen ganz brauchbaren Kompromiss :zwinker:

Ich persönlich hab gar nicht mal so die Ambition abzunehmen. Ich bin jetzt 45 und wenn ich meine 123 Kilo auf 100 reduziere wird meine Haut sich sicher nicht mehr so zurückbilden. (Und das sieht für meine Begriffe auch nicht unbedingt besser aus als eine Kugel vor sich herzuschieben)
Aber ich möchte wenigstens noch ein paar Schritte gehen können ohne daß mir die Puste ausgeht... :ja:
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Offline Andreas

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Re: Therapieanpassung an Bewegung - by Dr. B. Teupe
« Antwort #8 am: Juni 24, 2009, 08:16 »
Beim Training bildet sich zunächst einmal Muskelmasse, diese ist vergleichsweise schwerer als Fettgewebe. Das heißt, auch wenn das Gewicht gleich bleibt, veringert sich Dein Körperfett und dadurch auch Dein Körpervolumen.
Erst wenn eine angemessene Muskulatur aufgebaut ist (und das kann durchaus Monate dauern), setzt meist eine nennenswerte Gewichtsreduktion ein - falls der Energiebedarf negativ ist, also weniger Kalorien gegessen als verbrannt werden.

Bei den Teupe-Hinweisen scheint es wirklich - wie JOA ja auch in einem Posting ausführt - eher um "Bewegung" als um "Sport" zu gehen.
Von daher enthalte ich mich derzeit (auch aufgrund der Forumsprobleme der letzten Tage) erst einmal einer Bewertung. Vielleicht nehme ich zu einer späteren Gelegenheit dazu Stellung.
Wer das Konzept meiner - für MICH (!) hoch funktionalen, aber sicherlich auch übertragbaren - Sporteinstellung lesen möchte (die sich, so meine ich, deutlich von Teupe unterscheidet), findet diese hier:
http://www.laufen-mit-diabetes.de/sechs-schritte-zur-anpassung-meiner-diabetestherapie-beim-sport/

Viele Grüße,
Andreas

Eine gute Diabetes-Therapie muss einfach sein.


Offline Biene

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Re: Therapieanpassung an Bewegung - by Dr. B. Teupe
« Antwort #9 am: Juni 24, 2009, 11:43 »
Hallo Andreas, Deine Hinweise sind sind sehr interessant. Aber ich habe eine Frage zu folgendem Satz auf Deiner Seite:
"Bei längeren Trainingseinheiten (mehr als eine Stunde) reduziere ich meine Basalrate (je nach Trainingsvorhaben und Tageszeit zwischen 20% und 50%; auch der Zeitpunkt der Reduktion richtet sich nach den genannten Faktoren und liegt zwischen 5 und 90 Minuten vor dem Training)."
Reduzierst Du um 20% oder auf 20%?  :gruebeln:
Gruß,
Biene