Hallo zusammen,
Ich selber bin so quasi DM-Anfängerin (DM diagnostiziert seit ein paar Wochen, Behandlung mit Diät und Metfin), mein Mann ist jedoch schon seit 20 Jahren Typ2-Diabetiker. Leider war es nie möglich, ihn zu konsequenter Diät und erst recht nicht zu konsequenter Bewegung und Sport zu motivieren. Die BZ-Werte waren jedoch nach seiner Auskunft immer ok mit entsprechender Insulin-Dosierung.
Nun hat sich leider bei ihm eine Polyneuropathie entwickelt, und ich habe das Gefühl, man kann richtig zusehen, wie er von Tag zu Tag mehr abbaut. Er kann kaum mehr gehen, hat eine schiefe Körperhaltung und wirkt ziemlich apathisch und mindestens 20 Jahre älter als er ist. Schmerzen hat er aber anscheinend nicht, obwohl ich immer den Eindruck habe, er steht völlig schief da um irgendwelche Schmerzen zu vermeiden.
Ich versuche, ihn wenigstens jetzt dazu zu bewegen, dass er noch etwas läuft und vielleicht doch noch versucht, etwas abzunehmen (er ist extrem übergewichtig), habe aber oft das Gefühl, ihn damit zu quälen und dass das doch nichts mehr bringt. Was macht in seiner Situation noch Sinn und was ist überhaupt noch möglich?