Sabine, das raubt mir den Atem.
Ich hatte vor Jahren trotz Traubenzucker mal ne heftige Hypo beim Ausritt, nur einen guten Kilometer vom Dorf entfernt. Ich war felsenfest davon überzeugt,
keinen Traubenzucker in der Tasche zu haben und weil ich so überzeugt war, habe ich nicht ein einziges mal nachgeschaut.
Es endete so, daß ich mich irgendwann nicht mehr auf meinem Vierbeiner halten konnte und mich zu Boden gleiten ließ. Von da an weiß ich nur noch, daß meine Cousine mein Pferd am nächsten Weidezaun angebunden hatte und auf ihrem flott ins Dorf ritt, um Hilfe zu holen.
Dann bin ich wieder zu mir gekommen, als einige Leute (Hausarzt + Sanis) sich über mich beugten und der HA den Sanis klarzumachen versuchte, daß sie meine dicke Winterjacke NICHT zerschneiden müssen, um einen Zugang legen zu können....
Gut, wir waren zu zweit, wir waren nah an der Zivilisation. Aber wir waren auch schon in sehr unwegigem Gelände, nur mit topographischer Karte -ohne GPS- unterwegs. Handy war dabei, aber der Empfang oft katastrophal.
Bei größeren Touren hat meine Cousine Traubenzucker und Glucagon-Hypo-Kit bei sich. Ich habe mehrere Depots am Sattel/in der Kleidung.
Vielleicht ist Taurec mal so frei und äußert sich zu dem Thema. Der ist doch Sani, wenn ich mich nicht täusche.