Ja ich denke von dem Insulin her ist das mit Typ eins richtig, wobei wir ja noch ein wenig mit dem nichtvorhandenen Glukagon und Enzymen zu "kämpfen" haben.
Wenn die Beta-Zellen ihre Tätigkeit in Sachen Insulin beendet haben, treten auch beim Typ 1 die Alpha-Zellen aus lauter Solidarität recht schnell in den Generalstreik ein.
Diesbezüglich bleibt die Sache therapieseitig also auch auf gleicher Augenhöhe.
Die exokrine Sekretion der Verdauungsenzyme des Pankreas musst Du natürlich gesondert medikamentös berücksichtigen.
@ Joa: Deine sensible Frage beantwortend.
Mein Freund hatte immer Probleme mit der INsulinpumpe, mal rutschte ihm der Katheter raus, mal war die Batterie leer. Die Geschichten die ich miterlebte und zu hören bekam waren abenteuerlich.
Na ja, es tut mir ja leid für Deinen Freund, und auch für seine Freunde und Familie. Aber wenn jemand absolut nicht in der Lage ist mit einer Pumpe klar zu kommen, dann darf er halt auch keine bekommen. Dann wäre eine CT (Konventionelle Insulintherapie) vielleicht die angemessenere Versorgung gewesen.
Aber es hörte es sich für mich schon wie ne Art Horror-Fantasy an, dass der Freund quasi an der Pumpe gestorben sein könnte. Was sich meinerseits aus Deiner Aussage herausinterpretieren ließ, und wohl auch so gemeint war?
Jedoch klar, dass der Gedanke an so ein Teil nicht bei jedem spontane Begeisterung auslöst.
Das ging vielen hier so. Mir auch.
Aber vorerst ist das eh nicht Thema.
Insofern also viel Erfolg bei einer vernünftigen ICT-Schulung, die sich offenbar auch am Horizont abzeichnet. Da bist Du ja am Ball!
Viele Grüße
Joa