Am 14.01.2009 begab ich mich ins Klinikum Karlsburg („Diabeteshochburg“ in der ehemaligen DDR heute von der Dr. Guth-Gruppe geführt). Ankunft 18:00. Am selben Abend noch sehr gründliche Untersuchung einschl. EKG. Hier schon der Befund „paroxysmales Vorhofflimmern“ (d.h. nicht immer nachweisbar). Man legte mir dringend eine Behandlung mit Cumarin-Derivaten (z.B. Marcumar) nahe, weil gerade dieses nur manchmal Auftreten des Vorhofflimmerns besonders gefährlich sei, weil sich hierbei ein leicht ein Blutgerinnsel lösen kann. Das wurde schon im September 2008 festgestellt – aber mein Diabetologe (nunmehr ehemaliger Diabetologe) meinte, dass man das nicht so eng sehen solle – Aspirin reiche.
Hier in der Klinik hatte ich Blutzuckerwerte „von denen man nur träumen könne“, meinte der Prof.. Auf die verdoppelte Insulinmenge angesprochen, meinte er, nur Umstellung der Nahrungsmittel und Abnahme könne da Erfolge bringen. Auf meine Angst, in den Teufelskreis der Downregulation zu kommen, meinte der Prof., dass sei Schnee. Das brauche mich nicht zu scheeren.
Die „träumerischen Blutzuckerwerte“ blieben bis heute erhalten. Faktor 7, Faktor 6 nunmehr Faktor 5.
Niemand hatte von einem Fall des „Mittagsberg“ gehört auch konnte niemand eine Erlärung finden. Was solls?
Aber immerhin ist nun mit der Antikoagulationstherapie das Schlaganfallsrisiko um einen großen Teil geringer geworden.
Adeus
HWS