Allen erst mal ein Gesundes Neues Jahr!
Nach dem wir am ersten Weihnachtsfeiertag unseren Hund (einen Rottweiler-Mix) einschläfern lassen mussten (tolles Weihnachtsfest) wollten wir einen neuen Hund haben. Er sollte kein Ersatz für den alten Hund sein, (den kann er eh nicht ersetzen) sondern es fehlte einfach etwas wenn kein Hund da ist.
Er hatte sich die Bänder an den Hinterbeinen gerissen und da er er schon schlimme Pfoten, hätte er über Monate mit Schmerzen laufen müssen. Schmerzmittel verträgt er leider nicht und so hätte er über Monate während des Heilungsprozesses mit Schmerzen leben müssen, das wollten wir ihm nicht antun.
Meine Freundin hat ein Pferd und ich fahre ja gern MTB. Es sollte also ein Hund sein der gut laufen kann, dabei sollte er Kinderlieb sein und sich mit Katzen verstehen.
Nachdem wir uns über alle möglichen Hunderassen informiert haben, sind wir auf einen Pointer gekommen.
Über den Verein "Hundepfoten in Not" haben wir dann einen Pointer-Bernardiner-Mix gefunden. Das ist eine recht ungewöhnliche Mischung, aber das kommt uns vom Wesen her sehr entgegen.
Nun hat er die erste Nacht schon hinter sich. Mein Kater Robby hat ihn schon kräftig angefaucht und er hat einen Rückzieher gemacht. (natürlich nicht ohne ihn zumindest mal anzubellen :-) )
Außer Pfui und Nein kennt er noch keine Kommandos. Da haben wir noch einiges vor uns. Aber Übung macht den Meister und so können wir ihn noch erziehen wie wir es wollen.
Ich bin mal gespannt wie es mit ihm (Rusty) und dem Kater (Robby) weiter geht. Immerhin hat Robby hier schon mal echte Revieransprüche gestellt. ;-)