Ja ich weiß …
Das Thema ist älter als der Böhmerwald.
Und bisher war das 32 Jahre lang gar kein Thema. Da wo ich wohnte, wurde das im örtlichen Wertstoffhof geregelt.
Für alte Medikamente UND auch Spritzen, Nadeln u.s.w. steht dort eine eigene Tonne zur Verfügung.
Jetzt bin ich in Bayern von Oberbayern nach Schwaben umgezogen und hier wird so einiges anders geregelt.
Neueste Behauptung:
Medikamente werden nicht mehr von Apotheken angenommen. (angeblich)
Nadeln aller Art waren für den Wertstoffhof-Mitarbeiter überhaupt kein Problem:
"Alles in die schwarze Tonne" (=Restmülltonne)
An einer anderen Stelle (in der gleichen Stadt) bekam ich eine andere Auskunft:
"Das ist Problemmüll
der nur einmal im Monat an einer bestimmten Stelle abgegeben werden kann."
Worüber ich mir bisher noch keine Gedanken machte, weil das in Oberbayern so einfach geregelt ist:
Was geschieht mit dem kompletten Sensorschrott vom Libre?
Die Montagevorrichtungen könnte man als normalen Restmüll bezeichnen, Plastikmüll bzw. "Grüner Sack" scheiden wohl aus,
weil dort der grüne Punkt fehlt.
Kritisch ist das aber beim gebrauchten Sensor selbst! Der ist erst mal infiziert! und außerdem ist da Elektronik drin, die auf keinen Fall in den Restmüll gehört - wenn es wie hier schon keine spezielle Tonne gibt.
Ich weiß noch keine Lösung und lagere noch ALLES in einer großen Tüte…