Ich kann die Diskussionen gerade nicht nachvollziehen! Ein sauberes API ist noch immer besser gewesen als Entwickler direkt in Flatfiles rumschreiben zu lassen.
Wir möchten halt einfach nicht (mehr), dass jeder, der mit einem Compiler umgehen kann direkt in den Datenfiles rumschreibt. Wir haben zuviele Probleme damit (und dem human-lesbaren Format insgesamt) gehabt und uns einfach dagegen entschieden.
Wer zusätzliche Daten für die "Patientenakte" beisteuern möchte, kann das doch tun und sie direkt in das Patientenverzeichnis und dann auch von mir aus in ein XML-File schreiben. Wer in diesem XML-File dann auch noich die BZ-Daten usw. drinstehen haben möchte, soll sie dann einfach noch gleich mit dazu schreiben, sie sind ja vollkommen transparent in die AddIns durchgeschleift.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, was das Problem dabei ist. Wir haben ein paar Gründe, die Files nicht mehr ganz so offen abzulegen und zusätzlich eine Schnittstelle implementiert, dass trotzdem jeder der noch ein bisschen mehr machen möchte vollständig auf die Daten zugreifen kann.
XML ist ein supertolles Format. Ich bin ein Fan von XML. Ich bin auch ein Fan vom SQLServer aber ich kann trotzdem nicht in jedem Projekt dem Kunden den SQL-Server nahebringen. Wenn er eine Server-Farm für Oracle im Rechenzentrum stehen hat, na ja, dann nehme ich halt den.
Ich könnte Euch ja verstehen, wenn es Euch nicht möglich wäre, überhaupt die Daten abzuspeichern. Aber eine Format-Debatte ist unnötig: Der eine will seine Daten in einer MySQL-DB ablegen, die nächste in Ms Access, noch ein anderer findet XML toll und dann sollen wir noch ein Postgre-Image mit ausrollen. Nehmt was Ihr wollt zur Datenhaltung und packt die Daten in das Datenverzeichnis des Patienten.
Wer einfach nur die in SiDiary gepflegten Daten ins XML-Format überführen möchte kann dies ja jetzt schon ebenfalls tun und sie in ein XML-File exportieren oder RTF, Excel, csv, Text. Ach es gibt so viele schöne Datenformate...
Viele Grüße, Alf.