Autor Thema: Spontane (Teil-)Remission?  (Gelesen 18256 mal)

Memnoch

  • Gast
Re: Spontane (Teil-)Remission?
« Antwort #40 am: April 20, 2008, 18:01 »
Also zu dem Jod stimme ich dir ja auch zu, aber ein bißchen verwirrend ist es schon. Ich habe es jedenfalls immer noch drauf.  ;) Interessiert hier letztendlich ohnehin keinen.

Immerhin konnte ich hier eines von diesen BZ-Keton-Messgeräten abstauben, wie auch immer der Name war. 

Das Abbot Navigator hat man hier wohl noch nicht gekannt. Der Tip von Joa war gold wert!  :super: Ich habe die Features grob umschrieben, und sie haben sehr interessiert zugehört. Den Nutzen stellt aber eigentlich nur die Krankenkasse in Frage.

Die ganze Vorgehensweise hier ist aber sowieso fragwürdig. Erstmal haben sie mir die BZ-Messungen auf 4 Stück am Tag gekürzt ("Gesundheitskosten senken!"). Als ich Rabbatz gemacht habe wurde dann auch mal nachts gemessen, und prompt hatte ich nachts eine Hypo. Die Schwester hat mich wachgerüttelt. Danach hat man die Nachtmessungen wieder gestrichen.

Auch ist die Reaktionszeit auf Veränderungen im Insulinbedarf erstaunlich lang. Mehrere Tage hatte ich ständig Hypos, aber die Basalrate wurde erst gesenkt als ich mal ins Büro des OA rein bin und mal wieder Rabbatz gemacht habe. Ohne das läuft hier scheinbar nichts. Auf jeden Fall bin ich hier deswegen schlechter eingestellt als zu Hause.

Oh man ist das hier langweilig! Werde mich heute abend wohl hauptsächlich an meinem Bier festhalten und Löcher in die Wand starren!

Es stinkt mir hier. Aber was soll ich sonst schon tun?  Ist ja die einzige Möglichkeit. Ich wollte ich wäre in Althausen. :(

 


Offline Joerg Moeller

  • Administrator
  • Special Member
  • *****
  • Beiträge: 16977
  • Country: de
  • Ohana heißt "Familie"...
    • Diabetesinfo
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Spontane (Teil-)Remission?
« Antwort #41 am: April 20, 2008, 23:56 »
Es stinkt mir hier. Aber was soll ich sonst schon tun?

Da kommst du wirklich nicht von alleine drauf...?
Meine Seite über Diabetes: http://www.diabetesinfo.de/
Meine Facebook-Seite: https://www.facebook.com/Diabetesinfo.de/

Offline Joa

  • Special Member
  • *****
  • Beiträge: 3602
  • Country: aq
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Spontane (Teil-)Remission?
« Antwort #42 am: April 21, 2008, 01:51 »
Die ganze Vorgehensweise hier ist aber sowieso fragwürdig. Erstmal haben sie mir die BZ-Messungen auf 4 Stück am Tag gekürzt ("Gesundheitskosten senken!"). Als ich Rabbatz gemacht habe wurde dann auch mal nachts gemessen, und prompt hatte ich nachts eine Hypo. Die Schwester hat mich wachgerüttelt. Danach hat man die Nachtmessungen wieder gestrichen.
Sag mal, Du willst uns auf den Arm nehmen?
Zitat
Auch ist die Reaktionszeit auf Veränderungen im Insulinbedarf erstaunlich lang. Mehrere Tage hatte ich ständig Hypos, aber die Basalrate wurde erst gesenkt als ich mal ins Büro des OA rein bin und mal wieder Rabbatz gemacht habe.
Und schon wieder ein Scherz, wenn auch ein grottenschlechter?

Zitat
Auf jeden Fall bin ich hier deswegen schlechter eingestellt als zu Hause.
Was hält Dich dann dort?

Wenn Deine Darstellungen keine üble Verleumdung darstellen, muss man doch wohl einem Diabetiker dringend anraten, dieser Klinik nicht näher als 5 Kilometer zu kommen? Alles andere wäre doch wohl gesundheitsgefährdend?

Gruß
Joa

p.s.
Zitat
Oh man ist das hier langweilig! Werde mich heute abend wohl hauptsächlich an meinem Bier festhalten und Löcher in die Wand starren!
An Bieren solltest Du Dich aber während des Aufenthaltes dort keinesfalls festhalten!  :nein:
Bier trinkende Patienten sind selber Schuld, ganz egal woran!  :ja:
Typ 1 seit 85;  Pumpe seit 1988; P 754/Apidra

Memnoch

  • Gast
Re: Spontane (Teil-)Remission?
« Antwort #43 am: April 21, 2008, 08:16 »
Nein, das ist weder Scherz noch Verleumdung. Ist alles sogar offiziell protokolliert. Ich hatte jetzt nur die Dinge aufgezählt die hier nicht so gut laufen. Aber es ist ja nun keineswegs so das hier nichts gemacht wird. Im Gegenteil. Gewisse Dinge sind aber halt eher sub-optimal. Das liegt wohl daran das der ganze Betrieb eher auf die Einstellung von Typ 2 ausgelegt ist, wo das dann ja auch kein Problem darstellt.

Jetzt nachdem ich mal Druck gemacht habe läuft es ja halbwegs. Schlimm waren vor allem die ersten paar Tage, weil man sich für meine Vorgeschichte nicht interessiert hat. Das hat sich ja inzwischen geändert.

Was die erneuten Streichungen angeht, das war die Assistenzärztin, die sich damit sogar über die Anordnungen des Oberarztes hinweggesetzt hat. Während der OA das alles durchaus ernst nimmt (jetzt jedenfalls) und entsprechende Messungen angeordnet hat (sogar alle 2 Stunden), setzt sie sich darüber hinweg und streicht es wieder. Ich habe dann halt meine eigenen Meßstreifen benutzt. Von der Ärztin mußte ich mir aber auch eine Menge Frechheiten bieten lassen. Sie sieht bei mir überhaupt kein Problem. Alles normal. Hat jeder Diabetiker ab und an. Mit der Tante zoffen sich hier aber alle. Patienten und Ärzte. Jetzt ist sie aber erstmal weg. Der Chefarzt hat sie bei der Visite aber auch schön vorgeführt, ihr lauter Fragen zu meinem Krankheitsbild gestellt. Sie konnte keine davon beantworten. Ich dagegen kannte alle Antworten. Mein Verhältnis zu ihr hat das aber nicht gerade verbessert. Mal sehen wie es jetzt läuft.

Als vorläufiges Fazit bleibt aber dennoch das ich diese Klinik zumindest für Pumpenträger und generell schwer einstellbarem Typ 1 eher als zweite Wahl sehe. Falscher Schwerpunkt, sehr eingeschränktes Schulungsprogramm. Fernbleiben muß man sicher nicht, und die übrigen Ärzte sind wohl durchaus kompetent. Wunder darf man aber trotzdem keine erwarten. Wie schon gesagt, es ist nunmal nicht Althausen. Aber immer noch besser als nix.   

Memnoch

  • Gast
Re: Spontane (Teil-)Remission?
« Antwort #44 am: April 21, 2008, 09:40 »
So, habe mich beschwert, alle Messungen wieder drin! Geht doch! War aber eine andere Ärztin.

Offline Joa

  • Special Member
  • *****
  • Beiträge: 3602
  • Country: aq
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Spontane (Teil-)Remission?
« Antwort #45 am: April 21, 2008, 16:21 »
Aber es ist ja nun keineswegs so das hier nichts gemacht wird. Im Gegenteil. Gewisse Dinge sind aber halt eher sub-optimal. Das liegt wohl daran das der ganze Betrieb eher auf die Einstellung von Typ 2 ausgelegt ist, wo das dann ja auch kein Problem darstellt. ...

Uff! Dann bin ich ja durchaus beruhigt, hab schon ernsthaft Bedenken gehabt nach Deiner ersten Darstellung. Gut jedenfalls, dass es sich im Kern "nur" um ein Problem mit einer eigenartigen Ärztin gehandelt hat.  ;)

Tja, leider gibt es hinsichtlich der Diabeteskliniken/-fachabteilungen keinen abrufbaren Qualitätstest, ala Stiftung Warentest oder so.  :-\
Zitat
Als vorläufiges Fazit bleibt aber dennoch das ich diese Klinik zumindest für Pumpenträger und generell schwer einstellbarem Typ 1 eher als zweite Wahl sehe. Falscher Schwerpunkt, sehr eingeschränktes Schulungsprogramm. Fernbleiben muß man sicher nicht, und die übrigen Ärzte sind wohl durchaus kompetent. Wunder darf man aber trotzdem keine erwarten.

Zumal Wunder auch immer rarer werden. Speziell in einem DRG (= Diagnosebezogene Fallgruppen)-systematisierten Krankenhauswesen.
Eher wundersame Blütenauswüchse des DRG-Sys habe ich mal in einem anderen Diabetes-Zentrum, in Bad Mgthm., mal mitbekommen.  :kratz:
Übrigens dachte ich, dass Du das Diabetes-Zentrum Bad Mergentheim gemeint hattest, als Du von DZ geschrieben hast.

Nochmal zum Thema CGM. Wenn der OA sowas bei Dir grundsätzlich für angesagt hält, und der Chef dann zumindest auch noch neugierig würde ... Vielleicht lässt sich mit Abbott über einen Testlauf nachdenken? Wie schon gesagt, bei guter Begründung und denkfähigen MitarbeiterInnen der Kasse sehe ich da schon Chancen. Und sei für eine Kompromisslösung. Sozusagen für das Grundsystem und x Sensoren alle 6 Monate.
Und für Abbott könnte es auch interessant sein, eine weitere größere Diabetesklinik mit ihrem CGMS vertraut zu machen.
In H ist das wohl bisher insbesondere Prof. Danne?

Vermutlich ist sowas für Dich ja auch nicht immer erforderlich, sondern nur dann, wenn die Hormonsteuerung wieder den Aufstand probt?
Wenn denen bei der Kasse plausibel wird, dass Du in diesen Situationen naturgemäß schlicht völlig überfordert sein musst, könnte der Gedanke, dass ein Tag Sensor deutlich preiswerter kommt, als ein Tag KH schon auch was bewirken?  :gruebeln:
Die Kassen können ja durchaus begründete Einzelfallentscheidungen treffen.

Oder bin ich da jetzt noch immer zu naiv-optimistisch hinsichtlich intellektueller Leistungsfähigkeiten in gesundheitsreformierten DRG-Systemen?  :kratz: :kratz:

Gruß
Joa
Typ 1 seit 85;  Pumpe seit 1988; P 754/Apidra

Memnoch

  • Gast
Re: Spontane (Teil-)Remission?
« Antwort #46 am: April 21, 2008, 17:27 »
Hallo Joa! Ich habe gerade nicht viel Zeit, hier sitzt schon der nächste hinter mir der ran will. Du hast aber völlig recht mit dem CGMS, das ist auch in etwa der Plan hier. Näheres später.

Für die BZ-Tests habe ich bereits den neuen Plan bekommen: messen alle zwei Stunden (Labor, nicht Schätzeisen), auch nachts!

Übrigens versuche ich hier gerade mein Freestyle Lite zu kalibrieren. Die haben hier dafür Formulare. Gemessen wird immer vor der Mahlzeit aus dem selben Blutstropfen wie für Labor. Bisher ist das Ergebnis verheerend! Das Gerät zeigt viel zu hoch an. Werde auch das Xceed testen. 10 Teststreifen habe ich ja, das reicht für die Meßreihen.

Mehr später!

Offline Llarian

  • Special Member
  • *****
  • Beiträge: 2353
  • Country: 00
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Spontane (Teil-)Remission?
« Antwort #47 am: April 21, 2008, 17:34 »
Hallo... ich hole gerade im Forum die letzten Tage auf und lese Deine Sc :gruebeln:hauergeschichten...

Oh man ist das hier langweilig! Werde mich heute abend wohl hauptsächlich an meinem Bier festhalten und Löcher in die Wand starren!

Es stinkt mir hier. Aber was soll ich sonst schon tun?  Ist ja die einzige Möglichkeit.
Gibts keine anderen Patienten unterhalb des Rentenalters? Wenn doch, sabbel sie halt an und unternehmt was. Billiardspielen habe ich in Bad Lauterberg gelernt und damals konnte man im "Hörsaal" im Erdgeschiß den Beamer nutzen... wr haben da dann abends Filme aus der Videothek geguckt.... ich würde aber nicht zur Getränkebestellung nach der Nachtschwester klingeln...
Was das Bier betrifft: Du weißt, daß das nciht unwesentlichen Einfluß auf Deinen BZ hat in Bezug auf Hypos in der Nacht?

Die jetzigen Verhältnisse in der Klinik finde ich sehr schade. Anscheinend hat man in einigen Dingen den Anschluß versäumt, was gerade in der Medizin ein Armutszeugnis ist. Als versuch zur Ehrenrettung will ich aber anmerken, daß "ABC-Korrektur" ein sehr spezieller Name ist, der eben von einem einzigen Arzt geprägt wurde. Wichtiger ist zu wissen, was dahinter steht. Eine Keto-SChulung gibt es eigentlich bei jeder Pumpenschulung, wäre also die Frage, ob das Phänomen Lipolyse bekannt ist.

Tapferbleiben!
Anja

Offline Joa

  • Special Member
  • *****
  • Beiträge: 3602
  • Country: aq
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Spontane (Teil-)Remission?
« Antwort #48 am: April 21, 2008, 20:35 »
... mit dem CGMS, das ist auch in etwa der Plan hier. Näheres später.
Dann lass nachher mal hören! Bin gespannt.

Zitat
Für die BZ-Tests habe ich bereits den neuen Plan bekommen: messen alle zwei Stunden (Labor, nicht Schätzeisen), auch nachts!
Ich glaub die Labormessungen kommen billiger als die Streifen.

Zitat
Übrigens versuche ich hier gerade mein Freestyle Lite zu kalibrieren.
:nein: Das kannste nicht kalibrieren. Wenn, prüfst Du die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse Deines (oder des Labor-) Gerätes.
Oder kalibrierst Dich selber auf Dein Gerät ein.
Zitat

Bisher ist das Ergebnis verheerend! Das Gerät zeigt viel zu hoch an.
Also ich bin mit meinen FreeStyles ausgesprochen zufrieden. Die sind halt plasmakalibriert, während die meisten Laborgeräte in D vollblutkalibriert arbeiten sollen. In Amiland sind Laborgeräte dagegen grundsätzlich plasmakalibriert. Der Unterschied ist schon mal bei etwa 12 bis 13%.

Hinzu kommen die Toleranzen der Geräte selber.
Mit nem Contour bekomme ich z. B. i. d. R. was um 70 mg/dl, mit FreeStyle, Otus dagegen eher 100. Alles im dunkelgrünen Bereich.

Das schöne bei den Plasmas ist dann der bessere 1c im Vergleich zum BZ-Schnitt.
OK, wenn Dein Gerät voll aus dem Rahmen läuft, ruf mal Abbott an und frag. In der Klinik sollten die aber auch die Kontrolllösung haben? Obwohl bei den Spannen kann ich eigentlich drauf verzichten.  :kreisch:

Gruß
Joa
Typ 1 seit 85;  Pumpe seit 1988; P 754/Apidra

Memnoch

  • Gast
Re: Spontane (Teil-)Remission?
« Antwort #49 am: April 21, 2008, 22:16 »
Muß mich schon wieder etwas kurz fassen.

@Anja: ich habe hier mal einige gefragt, die schon früher hier waren, und die haben deine Angaben soweit bestätigt. Momentan ist das aber hier eine Kleingruppen-Cliquenwirtschaft. Immer nur 2-3 Leute zusammen. Und da kommt man auch nicht dazwischen. Jetzt haben wir gerade zu viert mal unten beim Bier gesessen. Aber irgendwelche Unternehmungen gibt es nicht. Der Beamer ist noch da, aber abgesehen von Fußball wird der kaum benutzt.

Ach so, falls sich hier jemand über den Alkohol wundert: man geht hier davon aus das es keinen Sinn macht die Leute auf eine super gesunde Ernährung einzustellen die sie zu Hause ja doch nicht fortführen, und die ganze Einstellung geht dann zum Teufel. Also wird man dazu angehalten so zu essen und zu trinken wie zu Hause. Natürlich im Rahmen. Kein Koma-Saufen und so. Daher ist mäßiger Alkoholgenuß nicht nur geduldet, sondern es wird sogar empfohlen um das hier im kontrollierten Umfeld zu üben. Zwei Hefe-Weizen = 4 KE! Aber davon nur eine KE insulinieren. Und so weiter.

@Joa: So wirklich geht es erst morgen weiter weil dann Chefarztvisite ist. Mit dem Abbot-Gerät hatte ich bisher Abweichungen von 10-27%! Das ist zu viel! Aber die Meßreihe ist noch nicht durch. Als nächstes werde ich dann auch das Xceed kalibrieren. Ach so, und verwechsle kalibrieren nicht mit eichen. Natürlich kann man die Meßgeräte kalibrieren. Das bedeutet ja nur das man die Meßergebnisse mathematisch in Bezug zu den Laborergebnissen setzt, um so das Meßergebnis des Gerätes dann in ein Laborergebnis umrechnen zu können. Und das ist selten linear. (Beim Eichen wird das Gerät selbst eingestellt. Das geht wirklich nicht.) Es sei denn die Ergebnisse bestehen nur aus Ausreissern. Dann kann man das Gerät wegschmeißen. Bisher ist das Ergebnis sehr inkonsistent. Ich habe ja mal eine Ausbildung zum Chemisch-technischen Assistenten gemacht, daher weiß ich wie man das richtig macht. Die Methode hier ist wenig professionell, aber ausreichend.

Eine weitere Möglichkeit ist das Bayer-Gerät. Wie heißt das? Contour oder so? Das soll ja angeblich genauer sein, aber ein Pfleger hat mir heute gesteckt das es bei der Charge die hier momentan ausgegeben wird Abweichungen um die 20% gibt. Also auch nicht besser. 

Zum Schluß nochmal kurz zur ABC-Korrektur: die Ärzte hier kennen die Teupe-Methode durchaus. Hier verwendet man aber ein 2-Stufen-System (normal und doppelte Insulinmenge), im Gegensatz zu Teupe's 3-Stufen-System. Ich hatte deswegen heute eine recht heftige Auseinandersetzung mit einem Privatpatienten, irgendein Regierungsbeamter, ziemlich hohes Tier wohl, der vom Chefarzt behandelt wird. Und irgendwas in den falschen Hals gekriegt haben muß. Nachdem wir beide jeweils bei unseren behandelnden Ärzten erkundigt haben, hatten wir uns nochmal unterhalten und die Sache geklärt. Er hat sich dann sehr für meinen Fall interessiert, nicht zuletzt weil sein Sohn Chirurg ist und er sich ebenfalls für medizinische Themen interessiert. Erstaunlich, wen man hier so kennenlernt.

Okay, das war mehr als geplant! Also dann bis morgen!