Liebe Forengemeinde!
Ich will Euch mal von meinem Buttermilch-Phänomen erzählen. Buttermilch gehört zu einem meiner bevorzugten Getränke (ist nicht wirklich ein Getränk in dem Sinne, aber ich bezeichne es mal so). Ich trinke sie eigentlich nie für sich alleine, sondern meist mit einem Weckerl oder Weckerl und Salat. Alles das ist wunderbar und ganz leicht in BE umzurechnen. Irrtum ausgeschlossen. Oft esse ich am späten Nachmittag als Abendessen z. B. ein Weckerl (3 BE - gewogen und gemessen), 0,5 L Buttermilch (2 BE), Salat. Und bin jedesmal zu hoch rausgekommen (+ 50 - 60). Okay - Salat mit 0,5 BE berechnet. Hilft nix, trotzdem oft zu hoch. Ich habe dann mal die Buttermilch für sich alleine getestet. 2 BE. Heute z. B. habe ich vormittag eine Buttermilch und ein Weckerl gegessen - 5 BE. Korrekt gespritzt. Irrtum ausgeschlossen. 2,5 Stunden später: 171. Ich würde nichts sagen, wenn mein BZ zur Zeit etwas wankelmütig ist (das war er zwar vor einigen Tagen), aber seit drei Tagen habe ich Werte wie ein Neugeborenes. Und nichts läßt auf irgendwelche Unregelmäßigkeiten schließen.
Irgendwie scheint es mir, daß die Buttermilch mit anderen Lebensmitteln auf unerklärliche Weise meinen Blutzucker über Gebühr erhöht. Nicht immer, aber doch so oft, daß es mir (unangenehm) auffällt.
Kann sich das jemand erklären? Oder gibt es bei irgendjemand auch solche Phänomene im Zusammenhang mit Nahrungsmittel, die es normalerweise nicht geben dürfte?
Ich wünsche ein schönes Wochenende
Charly