Leider beschäftige ich mich auch zu selten mit diesem Thema, da ich der Meinung bin, der Matsner meistert das schon ganz gut.
Du machst es doch richtig, also ist das "Leider" da leider fehl am Platze
Immerhin ist er der Diabetiker von euch beiden, also sollte er sich damit auch besser auskennen als du. Für dich als Partnerin ist es bestenfalls wichtig zu wissen wie du einen Notfall erkennst und was dann zu tun ist. Und wenn du mal mit Kochen dran bist zu wissen, wie
seine Diät aussieht.
Und wenn ihr mal aus dem Haus geht ist es sicher nicht verkehrt, wenn du ein bißchen Traubenzucker mitnimmst.
Was mir an Deiner Seite fehlt sind mehr informationen zum Diabetes Typ 2.
Die gehören meiner Meinung nach nicht in eine Seite für Angehörige. Da soll einfach nur ganz schlicht erklärt werden, worauf Außenstehende achten können und daß ein Diabetiker nicht sofort tot umfällt, wenn er mit einem Stück Zucker in Berührung kommt. Wer sich wirklich tiefer informieren will, der kann dann ja die Seiten lesen, die auch für die Diabetiker selbst geschrieben wurden.
Zudem ist die Einsteiger-Seite nur ein Teil meiner Diabetes-Seiten. Das ganze Projekt in Word gepackt ergibt mittlerweile über 100 Diná 4 Seiten und ich bin noch lange nicht fertig.
Im Moment schreibe ich aber ausschließlich an den Einsteigerseiten, und für die sind Dinge wie die Ätiologie und Pathogenese eher nebensächlich. Die müssen erstmal ein Grundverständnis für ihren geänderten Lebensablauf bekommen.
Wobei mir Andy schon sagte, dass dieses für Dich schwer ist, da Du ein Typ 1 bist.
Schwer ist es für mich eher, weil ich das zwar bis ins kleinste Detail kenne, aber es mir manchmal schwer fällt das so auszudrücken, daß auch ein Nichtmediziner es verstehen kann.
Vielleicht finden sich aber Menschen, die Dir dazu noch informationen zukommen lassen können.
Ohne jetzt arrogant klingen zu wollen: das halte ich für eher unwahrscheinlich. Denn dazu müßte es schon ein Pharmakologe und/oder ein Ernährungsphysiologe sein. Was mir z.B. noch fehlt wäre der Metabolismus bei oralen Antidiabetika (Ich kann zwar erklären
was sie bewirken, aber nicht auf welchem biochemischen Weg) und zur Ernährung brauche ich noch Infos über den Fett- und Eiweißstoffwechsel. (Ich hab nur den Kohlenhydratstoffwechsel drauf, allerdings mit leichten Schwächen bei den Zuckeralkoholen)
Aber was mich interessieren würde: welche Infos zum Typ 2 fehlen dir denn? Könntest du ein paar Beispiele nennen?