Hallo Forum.
Hier möchte ich mal was loswerden was mich doch etwas verwundert.
Ich habe Bekannten beim Hausbau geholfen , was man auch als schwere körperliche Arbeit ansehen kann.
Ich habe etwa 2 Stunden nach dem Frühstück einen BZ-Wert von 112 mg/dl gemessen.
Da ich mich gegen eine Unterzuckerung gut vorbereitet hatte und Süßgetränke in großen Mengen parat hatte ,
dachte ich , das wird schon hinhauen , da meine Bekannte von meiner Stoffwechselkrankheit wissen ,
und auch wissen was zu tun ist , wenn mal eng wird.
Nur , anstatt das der Zucker in den Keller ging , schnellte er nach oben und überschritt locker die 300er Grenze.
Ich habe mittels Humalog ( 5 Einheiten) gegengesteuert und weiter gearbeitet . Ich habe immer größeren Durst
bekommen , und wußte auch sofort , der Spiegel ist wieder am steigen . So war es auch .
Ich habe wieder gegenreguliert und keinerlei BE zu mir genommen. Erst am Abend gegen 20.00 Uhr war der Wert wieder
im grünen Bereich. Unterzuckerungen habe ich den ganzen Tag über nicht gehabt (Gegenregulation des Körpers)
Diese Prozedur vollzog sich über fast 1 Woche , immer mit ähnlichen Werten
Ich frage mich wie kommt sowas zu stande ?
Eigentlich sollte sich der Blutzuckerspiegel bei körperlich schweren Arbeiten nach unten richten und nicht nach oben.
Hat jemand schon mal ähnliches erlebt ?