Autor Thema: pumpe im alltag-wie geht das??  (Gelesen 19714 mal)

Offline AxTRIM

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Re: pumpe im alltag-wie geht das??
« Antwort #20 am: März 05, 2007, 15:10 »
Hallo Krümel!

Ich (männlich/28 jahre/verheiratet) habe meine Pumpe nun seit fast genau 3 Monaten und neben den ganzen positiven Erafhrungen auch so manches negative dabei erlebt.

Positiv ist natürlich das das Basalinsulin viel besser verteilt auf den Tag und abgestimmt auf deine persönlichen Bedürfnisse in dich gepumpt wird. Das hält den BZ also schonmal grundsätzlich gut im Zaum. Weiterhin hat man weitaus mehr Freiheiten beim Essen. Ich habe vormals oft auf etwas verzichtet weil ich einfach keinen Bock hatte mich zu spritzen. Du wiederrum ißt trotzdem und spritzt nicht. Das kann irgendwann mal ein böses Ende nehmen - ich denke das ist auch Dir bewußt. Ich habe jedenfalls jetzt für mich wieder ein viel größeres Gefühl der Freiheit zu essen wann und was ich will. Einfach mal nen O-Saft zwischendurch - dank Pumpe kein Problem. Ich mess dann natürlich nicht immer. Ich weiß aber das ich für nen O-Saft ca. 3-4 IE's brauche und die drück ich mir dann und gut ist.

Aber jetzt auch mal zum negativen. Du scheinst noch relativ jung zu sein. Und ich weiß nciht ob Du schon in einer gefestigten Beziehung lebst, wenn nicht würde ich erst mal von einer Pumpe abraten! Warum? Ich würde mich bei den erstenAnnäherungsversuchen  ;) mit einer Pumpe unglaublich unsexy fühlen. Und einfach mal ablegen ist auch nicht. Du hast immerhin ein Pflaster mit integrierter Nadel auf dem Bauch kleben. Entfernst Du das musst du nachher wieder alles neu legen - lästig! Außerdem hast du dann höchstwahrscheinlich Kleberückstände auf der haust und unter Umständen einen schwarzen Kleberand den du erstmal entfernen musst. Und mit dem Pflaster auf dem Bauch klebend mit dem kleinen Schlauch daran wäre mein Selbstbewußtsein komplett im Eimer - kurz gesagt, ich würde mich schämen! Mit einer Spritze/Pen hast Du keine sichtbare Behinderung, eine Pumpe aber klebt immer an dir!

Vielleicht wäre aber auch ne Mischtherapie was für Dich. tage wo es auf Geschäftsreise geht etc. nimmst Du dich Pumpe, wenn aber Disco oder Urlaub etc. angesagt ist wird die Pumpe abgelegt und auf den Pen umgestiegen.

Das ganze etwas differenzierter betrachtende Grüße,
Peter
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Offline Joerg Moeller

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Re: pumpe im alltag-wie geht das??
« Antwort #21 am: März 05, 2007, 15:22 »
Zum Thema "differenzierter Betrachten" kann ich auch das Buch "Leben auf Pump" aus dem Insuliner Verlag empfehlen. Da kommen nämlich neben denen, die die Pumpe super finden auch die zu Wort, die später wieder auf ICT umgestiegen sind.

Kostet ca. 12 Euro und ist ein Buch, daß man wirklich gut in der Entscheidungsphase gebrauchen kann.

Und an Peter nochmal ein Danke, daß er auch die andere Seite mal beleuchtet hat! :super:
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Offline vehikelneuling

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Re: pumpe im alltag-wie geht das??
« Antwort #22 am: März 05, 2007, 15:47 »
Hallo,

die rechte Schreibung, - sie ist sehr schwer, denn viele Regel, diese auch oft unlogisch, oft widersinnig und die vielen Ausnahmereglungen, wie auch immer, ich denke, jeder darf schreiben wie er will!
Das ist hier nichts amtliches!
Das ist die Freizeit eines jeden, deshalb locker bleiben!
Wer etwas nicht lesen kann, sollte es gelassen nehmen!
Sicher stehe ich auch auf dem Standpunkt, dass unsere Schreibung ein Kulturgut ist, aber die, die amtliche Form des Ausdrucks so gut können, sollten sich selbst eimal prüfen, denn sie benutzen z.B. Worte, die es gar nicht gibt, die sich selbst aufheben!
Wie war das noch mit den 'Zitierregeln'?
Beispiele...? Nein selber Suchen...!

Egal...

Ich habe auch ewig gezögert mit einer Pumpe ca. 30 Jahre, aber jetzt ist sie selbstverständlich für mich.
Für mich habe ich alle 'Problemchen' gelöst, die sind sehr individuell, deshalb kann Mensch auch schlecht Ratschläge geben.
Z.B. mag ich nichts am Gürtel tragen, das sieht so schlimm aus, deshalb bin ich froh, dass meine Pumpe eine Fernbedienung hat.
Vielleicht hast du dieses Problem nicht, schon siehst die Sache für dich anders aus.
Die Cozmo, ein 'Schuhkarton', aber vielleicht trägst du sie ja offen oder um den Hals, in einer Hemdtasche, dann ist auch das kein Problem, in der Hosentasche sieht das Teil leider murksig aus.
Willst du mit der Pumpe tauchen, schwimmen, auch dann ist deine Entscheidung gefallen, denn es gibt nur zwei bzw. keine die jenes garantieren. Leider sagen alle Hersteller, dass nur unbeschädigte Pumpen Wasserdicht sind, aber wann sind sie das? - unbeschädigt.

Wie sieht es mit den Kathetern aus?
Luer-Lock oder Minimeds seperater Weg, wobei es dort jetzt einen Weg gibt Luer-Lock Katether anzuschließen, - aber wer hat das ausprobiert?
Was bringt die Zukunft? Minimed wird in absehbarer Zeit die kontinuierliche Glukose Messung in die Pumpe integrieren, aber das ist sehr teuer, ca. 19 Euro pro Tag, ohne dass dies die Kassen bezahlen.

Darf die Pumpe auch gefallen?
Minimed wird jetzt die 'Skins' (Folie) in Deutschland auf den Markt bringen, sieht lustig aus, klebt gut auf der Pumpe, hält aber nicht ewig. (der Link: http://www.minimed.com/products/insulinpumps/skins/selector.html )

Die Technik, was ist wichtig? Die alles entscheidende Frage, - was für eine Basalratenversorgung brauchst du? - kann das jede Pumpe adäquat leisten? - und, und, und.

Am besten ist erst einmal probetragen, beim Schlafen empfehle ich die längsten Katheter, man legt die Pumpe einfach ins Bett, der Rest ist schlafen, da passiert nichts.
Ich benutze die 'Quickset' Katheter von 'Minimed' die haben eine Teflonkanüle, damit kann Mensch problemlos auch auf dem Bauch schlafen, ohne dass es piekt.
Wie gesagt, das sind nur persönliche Erfahrungen...
« Letzte Änderung: März 05, 2007, 16:47 von vehikelneuling »

Offline sonrisa

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Re: pumpe im alltag-wie geht das??
« Antwort #23 am: März 05, 2007, 15:54 »

Aber jetzt auch mal zum negativen. Du scheinst noch relativ jung zu sein. Und ich weiß nciht ob Du schon in einer gefestigten Beziehung lebst, wenn nicht würde ich erst mal von einer Pumpe abraten! Warum? Ich würde mich bei den erstenAnnäherungsversuchen  ;) mit einer Pumpe unglaublich unsexy fühlen. Und einfach mal ablegen ist auch nicht. Du hast immerhin ein Pflaster mit integrierter Nadel auf dem Bauch kleben. Entfernst Du das musst du nachher wieder alles neu legen - lästig! Außerdem hast du dann höchstwahrscheinlich Kleberückstände auf der haust und unter Umständen einen schwarzen Kleberand den du erstmal entfernen musst. Und mit dem Pflaster auf dem Bauch klebend mit dem kleinen Schlauch daran wäre mein Selbstbewußtsein komplett im Eimer - kurz gesagt, ich würde mich schämen! Mit einer Spritze/Pen hast Du keine sichtbare Behinderung, eine Pumpe aber klebt immer an dir!


Das war bei mir auch einer der Gründe, warum ich solange gezögert habe. Es gibt ja schon Menschen, die damit Schwierigkeiten haben (Ein Ex-Freund von mir wollte immer, daß ich im Restaurant zum Spritzen auf Toilette gehen). Mein Mann findet mich zum Glück auch mit Pumpe sexy!  ;D
LG Hella

Offline LordBritish

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Re: pumpe im alltag-wie geht das??
« Antwort #24 am: März 05, 2007, 16:04 »
Zum Thema keine Pumpe da das ja so... aussieht da würde ich sagen viele tragen ein Handy am Gürtel,
eine Pumpe sieht da auch nicht viel anders aus.
Ich sehe das ganze auch so das es mich z.B. nur im Doppelpack gibt Lord+Pumpe :zwinker:
Die Pumpe oder sogar den DM verschweigen ist bei mir nicht drin, es ist ein Teil von mir der
da ist und zum derzeitigen Stand der Medizin leider nur behandelt werden kann und nicht geheilt.

Aber letztendlich muss das jeder für sich entscheiden wie er damit umgehen möchte.

Viele Grüße

Markus

Offline Llarian

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Re: pumpe im alltag-wie geht das??
« Antwort #25 am: März 05, 2007, 16:06 »

Positiv ist natürlich das das Basalinsulin viel besser verteilt auf den Tag und abgestimmt auf deine persönlichen Bedürfnisse in dich gepumpt wird. Das hält den BZ also schonmal grundsätzlich gut im Zaum. Weiterhin hat man weitaus mehr Freiheiten beim Essen. Ich habe vormals oft auf etwas verzichtet weil ich einfach keinen Bock hatte mich zu spritzen. Du wiederrum ißt trotzdem und spritzt nicht. Das kann irgendwann mal ein böses Ende nehmen - ich denke das ist auch Dir bewußt. Ich habe jedenfalls jetzt für mich wieder ein viel größeres Gefühl der Freiheit zu essen wann und was ich will. Einfach mal nen O-Saft zwischendurch - dank Pumpe kein Problem. Ich mess dann natürlich nicht immer. Ich weiß aber das ich für nen O-Saft ca. 3-4 IE's brauche und die drück ich mir dann und gut ist.

Wer das dann nicht im Griff hat, sieht das auch irgendwann auf der Waage...

Zitat
Aber jetzt auch mal zum negativen. Du scheinst noch relativ jung zu sein. Und ich weiß nciht ob Du schon in einer gefestigten Beziehung lebst, wenn nicht würde ich erst mal von einer Pumpe abraten! Warum? Ich würde mich bei den erstenAnnäherungsversuchen  ;) mit einer Pumpe unglaublich unsexy fühlen. Und einfach mal ablegen ist auch nicht. Du hast immerhin ein Pflaster mit integrierter Nadel auf dem Bauch kleben. Entfernst Du das musst du nachher wieder alles neu legen - lästig! Außerdem hast du dann höchstwahrscheinlich Kleberückstände auf der haust und unter Umständen einen schwarzen Kleberand den du erstmal entfernen musst. Und mit dem Pflaster auf dem Bauch klebend mit dem kleinen Schlauch daran wäre mein Selbstbewußtsein komplett im Eimer - kurz gesagt, ich würde mich schämen! Mit einer Spritze/Pen hast Du keine sichtbare Behinderung, eine Pumpe aber klebt immer an dir!

Das kann ich so nun überhaupt nicht bestätigen. Ich bin jetzt 35, habe die Pumpe seit fünf Jahren und hatte 1 1/2 Beziehungen mit Pumpe, bevor ich meinen Freund kennengelernt habe, mit dem ich jetzt gut drei Jahre zusammen bin. Und ob man nun die Pumpe komplett dran läßt, abkoppelt oder komplett abnimmt, kam eher auf die Situation an, aber nie auf ein Unsexy-Fühlen wegen Pumpe oder ähnliches. Im Gegenteil, das Körpergefühl ist ein besseres, wenn der BZ paßt und man für sich eine Entscheidung FÜR das eigene Wohlbefinden und die Lebensqualität getroffen hat.
Das ist aber jetzt genau wie bei Peter eine persönliche Erfahrung und die kann man genauso wie eine eigene Meinung nicht von anderen übernehmen, sondern muß sie selbst machen oder fassen.

Grüße
Anja

Offline Llarian

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Re: pumpe im alltag-wie geht das??
« Antwort #26 am: März 05, 2007, 16:09 »

Ein Ex-Freund von mir wollte immer, daß ich im Restaurant zum Spritzen auf Toilette gehen).

autsch!

Zitat
Mein Mann findet mich zum Glück auch mit Pumpe sexy!  ;D

Spricht für ihn. Grüße unbekantner Weise ;)

Offline sonrisa

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Re: pumpe im alltag-wie geht das??
« Antwort #27 am: März 05, 2007, 17:39 »


Ein Ex-Freund von mir wollte immer, daß ich im Restaurant zum Spritzen auf Toilette gehen).

autsch!


Deswegen ja EX!  ;D
LG Hella

Offline Joa

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Re: pumpe im alltag-wie geht das??
« Antwort #28 am: März 06, 2007, 00:05 »
Moin Peter,


Ich ... habe meine Pumpe nun seit fast genau 3 Monaten und neben den ganzen positiven Erafhrungen auch so manches negative dabei erlebt.

Positiv ist natürlich [...]

Aber jetzt auch mal zum negativen. Du scheinst noch relativ jung zu sein. Und ich weiß nciht ob Du schon in einer gefestigten Beziehung lebst, wenn nicht würde ich erst mal von einer Pumpe abraten! Warum? Ich würde mich bei den erstenAnnäherungsversuchen  ;) mit einer Pumpe unglaublich unsexy fühlen. Und einfach mal ablegen ist auch nicht. Du hast immerhin ein Pflaster mit integrierter Nadel auf dem Bauch kleben. Entfernst Du das musst du nachher wieder alles neu legen - lästig! Außerdem hast du dann höchstwahrscheinlich Kleberückstände auf der haust und unter Umständen einen schwarzen Kleberand den du erstmal entfernen musst. Und mit dem Pflaster auf dem Bauch klebend mit dem kleinen Schlauch daran wäre mein Selbstbewußtsein komplett im Eimer - kurz gesagt, ich würde mich schämen! Mit einer Spritze/Pen hast Du keine sichtbare Behinderung, eine Pumpe aber klebt immer an dir!

Vielleicht wäre aber auch ne Mischtherapie was für Dich. tage wo es auf Geschäftsreise geht etc. nimmst Du dich Pumpe, wenn aber Disco oder Urlaub etc. angesagt ist wird die Pumpe abgelegt und auf den Pen umgestiegen.

Das ganze etwas differenzierter betrachtende Grüße,
Peter


ich schließe mich Jörg mal inhaltlich voll an, dass es wichtig ist, auch die negativen Reaktionen auf die Pumpe beim Namen zu nennen.

Die von Dir angeschnittene Frage scheint mir zu sein, inwieweit der Mensch als Diabetiker zum "Behinderten", zum "Krüppel" wird. Wenn, dann wird nicht die Pumpe der klebende Buhmann sein dürfen, sondern das Gefühl der Beschädigung, des Unwertes vielleicht. Hätten wir als Typen 1 nicht die entsprechenden Hilfsmittel, sähen wir die Radieschen von unten. Wie l(i)ebenswert sind wir?

Auch wenn ich diese Wertfrage für mich eigentlich von Beginn des Diabetes an nur bedingt gewälzt habe, kam sie irgendwie auch bei mir mit der Frage nach der Pumpe hoch. So dieses Gefühl des Tragens einer Prothese ... eben krüppelmäßig.

Für mich war es allerdings immer eher so, dass ich es als Herausforderung gesehen habe, die Sache selber zu steuern, eben um dem Gefühl der Hilflosigkeit, der Abhängigkeit, des Ausgeliefertseins gegen zu halten.

Tja, da ist und bleibt die Pumpe der beste Kumpel den ich kenne.  :ja:

Vielleicht weil ich das so sehe, konnte grade die Pumpe nie meine Beziehungen zu andern Menschen tangieren, auch nicht die sexuellen.

Von den Frauen mit denen ich, als herterosexuell orientierter Mensch, seit dem zu tun hatte, hat sich keine einzige überhaupt, oder auch beim Sex an der Pumpe, oder dem Katheter gestört. Und ich mich auch nicht!

Und würde ich heute eine neue Frau kennenlernen, tät ich die Pumpe, oder den Diabetes, auch nicht verstecken wollen.

Die Partner(innen), die mich als Diabetiker nicht tolerieren können, werden mich dann auch nicht als Menschen so recht akzeptieren können. Und denen würde weder ich gut tun, noch sie mir.

Daher finde ich Deinen Rat an Krümel, den Diabetes besser zu verstecken, nicht wirklich gut. Zumal er (der Rat) letztlich auch droht kontraproduktiv zu wirken. Denn Du rätst Ihr auf eine Möglichkeit des eindeutig besseren Diabetesmanagments ggf. zu Gunsten höchst zweifelhafter Partnerschaften zu verzichten. Welche Folgen mag das für Krümel dann haben?

Gruß
Joa

p.s. und Nachtrag:

Also das soll jetzt wirklich kein Niedermachen Deines Beitrages gewesen sein, den ich für wirklich wertvoll halte.
Diese Fragen des Selbstwertes, der Unsicherheit etc., die sicherlich viele von uns massiv tangieren, finden sich in den entsprechenden Foren nicht wirklich oft ausdiskutiert. Und Du hast Dich mit diesen Fragen hier echt toll in die Diskussion geworfen. Wenn auch etwas projektiv. Aber doch ...  :prost:

nochnGruß
Typ 1 seit 85;  Pumpe seit 1988; P 754/Apidra

Offline Joa

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Re: pumpe im alltag-wie geht das??
« Antwort #29 am: März 06, 2007, 01:08 »

Zum Thema "differenzierter Betrachten" ...  :super:

?
ich sehe das als voll in in Ordnung, auch als ausgesprochen voranbewegungsfähig, aber als nicht bedingungslos unterstützbar (wie dargestellt).

Gruß
Typ 1 seit 85;  Pumpe seit 1988; P 754/Apidra