hi:)
also die Teststreifen würde ich bei fachgerechter Lagerung auch deutlich später noch als
voll funktionstüchtig einstufen. Beim Insulin sähe das anders aus.
Zu diesen gefühlten Hypos aber mal was:
Um das gefühlt irgendwo messbar zu machen braucht man was zusätzlich!
Den HBA1-/C oder ein Äquivalent und ein wenig Wissen. Niedriger Blutzucker ist trainierbar.
Jemand mit nem Langzeitwert am unteren Ende des Normbereichs hat bei 69 mg/dl nichts an
Hyposymptomen. Da kommt dann eher der zweite Punkt, die Sinkgeschwindigkeit des Blutzuckers.
Mit nem Langzeitwert von 9 oder noch mieser, kann man durchaus auch bei 160 mg/dl ne Hypo
fühlen/spüren. Die Gesamteinstellung ist also zwingend notwendig, um eventuellen Jojo-Blutzucker
mal wegzubügeln (bzw. erstmal aufzudecken) und das Gefühlte zu erklären.
So ein Messgerät macht erstmal nur dass, was es soll. Als Betroffener sollte man halt kluger-
weise selber lernen, was man mit dem Zahlenwust im Gesamtbild anfängt.
Wenn man die Streifen nicht gerade auf der Fensterbank neben den Kräutertöpfen oder in der
Sauna lagert, funktionieren die jedenfalls meist genauer und der Grund liegt eher woanders.
Erinnert mich an einen beruflichen Ausflug in den Handel, wo man mir erzählen wollte, dass man
den Honig und Salz nunh mit Ermäßigung verkaufen muss, da das Mindesthaltbarkeitsdatum abläuft.
Die haben auchg absolut nichts gelernt in 3 Jahren Ausbildung, Weiterbildung und teilweise mehr
als 20 Jahren Erfahrung im Beruf.
mfG
dingo1
ps: nochmal: nicht der absolute Wert ist alleine entscheidend für ne Hypo. Den kann man
trainieren. Die Sinkgeschwindigkeit hat ebenfalls einen sehr bedeutenden Einfluss