Ich bin zwar kein Naturwissenschaftler aber trotzdem fest davon überzeugt, dass Vererbung hier nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die eigene Lebensweise, die Lebensweise der Eltern, Umwelteinflüsse und ähnliche Dinge sind in Bezug auf Diabetes (Typ I und II) meines Erachtens die wesentlichen Aspekte.
ist ja interessant... und wie kommt es, dass hier so viele typ 1 haben? kommt jetzt auch das "als kind zu viele suessigkeiten gegessen"?? an der lebensweise liegt es bestimmt nicht zum entscheidenden teil. bei uns zuhause gab es hauptsaechlich vollwertige ernaehrung, viel gemuese usw. in meinem kindergarten waren besagte zwillinge, die ab geburt typ 1 hatten, eine "typische" oeko-familie... dann haetten ja hauptsaechlich menschen mit schlechter ernaehrung etc. typ 1, komischerweise kenne ich aber nur typ 1 diabetiker mit gesunder bzw. normaler ernaehrung, keiner uebergewichtig usw..
ich denke, es ist die kombination aus den genen (ich dachte immer, es sei bestaetigt, dass typ 1 ein gendefekt sei?? gene sind erblich und natuerlich zu einem gewissen teil umwelteinfluessen ausgesetzt, das spraeche aber dann dafuer, dass zwillinge etc immer beide die krankheit kriegen muessten, weil bei eineiigen die gene identisch sind...und die umwelteinfluesse ebenso) und einfach "pech"... autoimmunerkrankung halt, die ausbrechen kann, nicht muss.
und mit den prozenten... wie hier so schoen geschrieben wurde von joerg, statistiken geben durchschnittswerte an. da reichen ein paar familien, in denen kein kind diabetes hat und schon ist die kurve weiter unten. und was machen die prozentpunkte aus? meine stiefmutter hatte unter 1% ueberlebenschance beim lungenkrebs, sie hat "trotzdem" gekaempft und lebt immer noch und ist zumindest in der lunge krebsfrei gewesen (letzter stand).
mich persoenlich interessiert die vererbungswahrscheinlichkeit wenig. wenn und falls wir kinder haben koennen, werden wir jede vorsorge treffen, blutzucker und glucosetoleranz etc testen lassen und auf das beste hoffen. denn selbst, wenn 99% der diabetikerkinder selbst diabetes entwickelten, wieso sollte das kind nicht zum dem 1% gehoeren?