Bauernregeln / Wetterregeln zur Advents- und Weihnachtszeit
1. Nasse Pfingsten, Fette Weihnachten
2. Regnet es an Nikolaus / wird der Winter streng, ein Graus.
3. Wenn's Christkindlein Regen weint, / vier Wochen keine Sonne scheint
4. Ist gelind' der Heilig' Christ, / der Winter d'rüber wütend ist
5. Weihnachten im Schnee, / Ostern im Klee
6. Grüne Weihnacht, weiße Ostern
7. Je dicker das Eis um Weihnacht liegt, / je zeitiger der Bauer Frühling kriegt
8. Wenn's ums Christfest feucht und nass, / so gibt's leere Speicher und Fass
9. Vor Weihnacht viel Wasser, / nach Johanni kein Brot
10. Viel Wind in den Weihnachtstagen, / reichlich Obst die Bäume tragen
11. Dezember kalt mit Schnee, / tut dem Ungeziefer weh.
12. Dezember warm, daß Gott erbarm
13. Fließt Nikolaus noch der Birkensaft, / dann kriegt der Winter keine Kraft.
14. Ersteigt Rauch gefrorenen Flüssen, / ist auf lange Kält zu schließen
15. Herrscht im Advent recht strenge Kält, / sie volle achtzehn Wochen hält
16. Je tiefer der Schnee, / um so höher der Klee
17. Ist`s in der heiligen Nacht hell und klar, / so gibt`s ein segenreiches Jahr
18. Wenn`s nicht wintert, sommert`s auch nicht
19. Donnerts im Dezember gar, / kommt viel Wind das nächst Jahr
20. Viel Wind und Nebel in Dezembertagen, / schlechten Frühling und schlechtes Jahr ansagen
21. Wenn an Weihnachten der Mond zunimmt, / dann ist das Jahr darauf gut gesinnt. 22. Spielen zu Weihnachten die Mücken, / wird sie zu Johannes (24 Juni) die Kälte zwicken
23. Der Frost soll klirren, / dann macht der Sommer kein Wirren
24. Weißer Nebel im Winter, / da ist Frost dahinter