wie sehr die lebensqualität unter dem rauchen leidet. zumindest bei mir war das so.
kannst Du einen absoluten Nichtraucher mal aufklären, warum leidet die Lebensqualität des Rauchers wenn er raucht
hallo,
schwer, aber ich werd's versuchen: ich habe nicht zuletzt deshalb zum rauchen aufgehört, weil ich mich mit 35 jahren gefühlt habe wie ein alter mann - und habe das grossteils dem rauchen zugeschrieben (und mit recht, wie ich heute sehe). ich war körperlich ein wrack, mit mir unzufrieden aus hauptsächlich diesem grund, hab schlecht geschlafen usw. ich hab immer schon gerne sport betrieben - nur war meine leistungsfähigkeit auf dem null-punkt und sport hat überhaupt keinen spass mehr gemacht, wenn du fühlst, wie wenig luft du hast.
und heute nach drei jahren nicht rauchen fühle ich mich nahezu wie neugeboren, ich bin körperlich wieder auf der höhe, ich kann besser riechen, besser schmecken, schlafe besser, meine kleidung stinkt nicht mehr nach rauch, meine wohnung auch nicht mehr. ich gehe an die frische luft, um diese zu riechen und nicht, um meine lungen mit nikotin zu füllen.
das hat für mich viel mit lebensqualität zu tun. ich weiss, ich hab das vielleicht ein bisschen blöd ausgedruckt (es liegt mir auch fern, rauchern auf den schlips zu treten). während ich geraucht habe, habe ich das nicht als schlechte lebensqualität empfunden (eher das gegenteil - rauchen hat zum lebensgefühl gehört), aber heute sehe ich das so. ich muss aber dazu sagen, dass ich absolut kein militanter nichtraucher bin, es stört mich z. b. nicht sonderlich, wenn jemand an meinem tisch raucht.
so in etwa hab ich das gemeint.
lg
charly