Liebes Untertagegrabetierchen,
Zitat:mein hausarzt hat sich auch mal geweigert, mir humalog aufzuschreiben... trotz diskussion, ich sei typ I und er solle doch die krankenkasse anrufen und sich bestätigen lassen, dass die analoga für typ I sehr wohl genehmigt seien. bin echt froh, dass ich inzwischen wieder einen diabetologen habe.Zitatende
Ich habe so einen Zermon mal gehabt mit einem Schmerzmedikament, da sagte die Neurologin, das müsste ich in Zukunft privat bezahlen und stellte mir ein Privatrezept aus. Ich war aber besser informiert.
Erst fragte ich meinen Apotheker, der riet mir, die Kassenärztliche Vereinigung anzurufen.
Die klärten den Irrtum dann direkt telefonisch mit der Ärztin.
Und vorige Woche diskutierte meine Hausärztin mit mir über ein aut idem-Rezept. Ich sollte mir von der KK schriftlich geben lassen, dass das in Ordnung geht und ich nicht das Präparat laut Rabattvertrag nehmen muss.
Ein Stempel auf dem Rezept an der aut idem-Stelle sollte angeblich bedeuten, dass das unter Vorbehalt aut idem wäre. Ist das so? Ein nächstes aut idem Rezept würde ich NICHT bekommen.
Na jedenfalls rief ich die AOK an, die sagte, ich KANN Ihnen das nicht schriftlich bestätigen, weil das Blödsinn ist, denn der Arzt entscheidet ja, ob oder ob nicht. (z.B. wg. Unverträglichkeit.) Ich hatte Zirkus befürchtet, als ich vom Schmerzzentrum als stabiler Patient zum Hausarzt zurücküberwiesen wurde...
Ich bekam einen Heulkrampf am Telefon und bat die KK-Tante doch einfach mal meine Hausärztin anzurufen.
Das tat sie dann und rief mich nochmal zurück... Sie sagte: Ihre Hausärztin war ganz erstaunt über meinen Anruf, wieso ich überhaupt anrufen würde, es gäbe keine Problem.
Leute, ich kam mir vor wie schizophren....dass ich einen Dachschaden habe, weiß ich, aber dass der so groß sein sollte, bisher nicht.