Autor Thema: Insulin-Analoga nur noch für Reiche  (Gelesen 68821 mal)

Offline ralfulrich

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Re: Insulin-Analoga nur noch für Reiche
« Antwort #160 am: November 08, 2006, 22:52 »
Oder einfach erst mal einen anderen Doc anrufen, ob der das Medikament verschreibt...  :zwinker:
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Offline Hexe

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Re: Insulin-Analoga nur noch für Reiche
« Antwort #161 am: November 08, 2006, 23:00 »
Hallöchen,

rein theoretisch kann man natürlich die Krankenkasse wechseln, mit einer normalen Kündigungsfrist, rein praktisch wird dich aber die neue Krankenkasse nicht aufnehmen wenn du Diabetiker bist, und wenn du noch andere Krankheiten dazu hast, sicher erst recht nicht,

wir hatten neulich einen Anruf einer KK die meinen Mann werben wollte, weil er ja noch ach so jung ist und was sie alles für Vorteile hätten usw. als ich erwähnte das ich bei meinem Mann familen versichert bin und Diabetes habe, wollte man nur noch wissen, wie das denn festgestellt wurde, hat mich bedauert und das Gespräch war zu Ende :)

eine private Zusatzversicherung ist auch schwer zu bekommen, es gibt wohl eine Versicherung die auch "Körperversehrte" versichern, aber das kostet richtig Geld

liebe Grüsse Vera
Typ2  zur Zeit Toujeo, Jardiance, Novorapid

Offline ralfulrich

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Re: Insulin-Analoga nur noch für Reiche
« Antwort #162 am: November 08, 2006, 23:05 »
Ja, einen KK Wechsel würde ich auch als letztes Mittel empfehlen. Besser erst mal den Doc wechseln...
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Offline zuckerschnute

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Re: Insulin-Analoga nur noch für Reiche
« Antwort #163 am: November 08, 2006, 23:16 »

rein theoretisch kann man natürlich die Krankenkasse wechseln, mit einer normalen Kündigungsfrist, rein praktisch wird dich aber die neue Krankenkasse nicht aufnehmen wenn du Diabetiker bist, und wenn du noch andere Krankheiten dazu hast, sicher erst recht nicht,


Hallo Vera,

jede gesetzliche Krankenkasse in Deutschland muss dich aufnehmen. Ob Diabetes oder sonst
eine Krankheit hast.

Ich würde die Kasse wechseln was kann der Arzt dafür wenn deine Kasse noch nicht mit
den Pharmaherstellern verhandelt hat.

Grüße

Andreas
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Offline ralfulrich

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Re: Insulin-Analoga nur noch für Reiche
« Antwort #164 am: November 08, 2006, 23:19 »
Aber der doc kann entscheiden, ob das Medikamant medizienisch notwendig ist. Dann muß jede KK die Kosten übernehmen...
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Re: Insulin-Analoga nur noch für Reiche
« Antwort #165 am: November 08, 2006, 23:23 »

Aber der doc kann entscheiden, ob das Medikamant medizienisch notwendig ist. Dann muß jede KK die Kosten übernehmen...


Um dann Streß mit seiner KV zu bekommen..............
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Offline Joerg Moeller

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Re: Insulin-Analoga nur noch für Reiche
« Antwort #166 am: November 09, 2006, 14:14 »

Um dann Streß mit seiner KV zu bekommen..............


Das ist für ihn Aufwand, richtig. Aber würdest du bei einem Doc bleiben wollen, dem du das nicht wert bist, sondern der brav macht, was 'die da oben' von ihm erwarten?
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Offline bb

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Re: Insulin-Analoga nur noch für Reiche
« Antwort #167 am: November 09, 2006, 15:36 »
Oh je,

mit Eurem Optimismus zieht Ihr einen wieder ganz herunter. Genau diesen Mist habe ich auch im Moment mit meiner Privaten. Problem ist nur, daß ich eigentlich weder Zeit noch Lust habe mit denen darüber zu diskutieren.

Ich schlage vor, daß wir einfach eine Medikamententauschbörse hier eröffnen. Damit läßt sich das sicherlich wieder ausgleichen.  ;D ;D

Viele Grüße
Bernd
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Offline ralfulrich

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Re: Insulin-Analoga nur noch für Reiche
« Antwort #168 am: November 09, 2006, 22:47 »


Aber der doc kann entscheiden, ob das Medikamant medizienisch notwendig ist. Dann muß jede KK die Kosten übernehmen...


Um dann Streß mit seiner KV zu bekommen..............


Ich glaube nicht, daß der Doc dann Streß bekommt wenn er die medizinische Notwendigkeit gegenüber der KK begründen kann...
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Offline zuckerschnute

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Re: Insulin-Analoga nur noch für Reiche
« Antwort #169 am: November 09, 2006, 22:50 »



Aber der doc kann entscheiden, ob das Medikamant medizienisch notwendig ist. Dann muß jede KK die Kosten übernehmen...

Um dann Streß mit seiner KV zu bekommen..............

Ich glaube nicht, daß der Doc dann Streß bekommt wenn er die medizinische Notwendigkeit gegenüber der KK begründen kann...


Hallo Ralf,

ganz ehrlich mir als Doc wär es zu blöd bei jeder Verordnung die Notwendigkeit
zu begründen wenn mein Patient mit einem einfachen Kassenwechsel das
Problem aus der Welt schaffen könnte. Stell dir vor du must das für 100 Patienten
machen.

Grüße

Andreas
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