ist das bei euch auch so, dass ihr eine art "hypo-limit" habt? bei mir ist es so, dass ich eine hypo problemlos wegstecke und nach 5 minuten wieder fit bin. nach einer zweiten hypo merke ich schon, dass ich mueder bin. in den seltenen faellen, wo ich mehr hypos habe, merke ich das den restlichen tag koerperlich total, ich bin voellig fertig, kraftlos, hab meistens dann kopfschmerzen und will nur noch ins bett und schlafe dann auch schnell (am samstag bin ich vor 21 uhr eingeschlafen).
Hallo,
ja, ich habe auch ein "Hypolimit", schon die zweite Hypo an einem Tag 'Tilt' mich!
Aber dies passiert selten, seit ich mit Pumpe lebe - bzw. nur noch, wenn ich heftig gesportet habe...
Ja, das glaube ich gerne. Aber in meinem Modell ist das so: Wenn ich bis zu 2h Fahrad fahre - mir voller BR - dann bekommt die Zelle noch von außen genug Energie, dass sie die inneren Speichen nicht so starkt belastet.
Nein, das wäre auch ineffektiv. ("Warum etwas einkaufen gehen, wenn ich es direkt vor der Nase liegen habe?")
Lies dazu mal http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/energiebereitstellung.html
Hallo Jörg,
dein Link ist sehr informativ für unerfahrene Menschen, aber leider vertritt dieser Mediziner auch eine gefährliche These, die ist schon seit Jahrzehnten überholt.
Leider wird diese sogenannte 'Wasa-Diät' nur noch von gedopten Sportlern als Begründung benutzt um ihren Leistungszuwachs erklären.
Ich zitiere die Stelle kurz:
"...Um die Kapazität der muskulären Glykogenreserven vor einem Ausdauerwettkampf zu erhöhen ("Kohlenhydrat-Laden", "Tapering"), gibt es verschiedene Methoden, die man allerdings vorher ausprobieren muss. Meist wird ca. 5 Tage vor dem Wettkampf durch eine intensive Trainingseinheit von ca. eineinhalb Stunden der muskuläre Glykogenspeicher geleert. Die nachfolgenden 3 Tage wird die Muskulatur durch weitgehend kohlenhydratfreie Kost sowie weiterem Training regelrecht "ausgehungert" und anschließend ein bis zwei Tage bis zum Wettkampf mit ausgiebiger Kohlenhydratnahrung "gefüttert". ..."
Zitat Ende
Diese Form der Ernährung ist kontraproduktiv, sie führt eher zum Leistungsabbau.
Seriöse und erfahrene Mediziner verbreiten solchen 'Murks' nicht mehr!
Bitte nicht probieren, ich habe es schon praktiziert, leider zufällig, aber mit nur negativen Folgen, die Leistung hat sich stark abgebaut!
Und wie schon erwähnt, es gibt Profisportler (Plural), die diese Ernährungsphilosophie angewandt haben wollen und damit ihren Erfolg begründet haben, einige sind 'positiv' getestet worden. (z.B. Johann Mühlegg, Skilanglauf, 3-Gold Olympia 2002)
(Wen es genau interessiert googelt nach: "Saltin" + "Diät")