bgesehen davon, dass nach meiner Meinung ein closed-loop-sys nur mit einem iv, wohl besser ip-injezierendem System möglich sein kann.
Das beste Closed-Loop (geschlossener Kreislauf; Pumpe bestimmt selbst, wann wieviel Insulin freigesetzt wird) wird wohl i.v. (intravenös) ablaufen. i.p. (Intraperitoneal = in den freien Bauchraum) muß es ja erst noch resorbiert werden, auch wenn das viel schneller geht als s.c.
Ich habe keine Info zu den abgesichterten Wirkzeiten von ip-Insulin, aber nach den Informationen aus Gesprächen mit ip-Katheterträgern, das war so um 89/90 rum, habe ich die, zumindest subjetkive, Wahrnehmung von ziemlicher 0-Verzögerung im Sinn. Und auch die Wahrnehmung von 0 Hypos.
Das IP-Insulin wird ja wohl über die Leber resorbiert, und die zieht dann, dem Vernehmen nach, überschüssiges Insulin recht sicher aus dem Verkehr?
Von der Theorie her ist iv natürlich sinnig. Es wird aber vielleicht auch darauf ankommen, an welcher strategischen Stelle das Insulin in den Blutkreislauf geht?
Ich kann mir aber schon vorstellen, daß ein Vorläufer davon auch s.c. funktionieren kann. Der wird dann vermutlich nicht völlig "closed" sein sondern ...
Mit gekoppelter BZ-Messung wird es ja schon closer.
Und wenn der Bolusexperte, bzw. die Insulinrestwirkungsbestimmung der Pumensysteme denn auch noch so intelligent wären, die Dosisgröße annähernd in ihre Berechung einzubeziehen ... .
Aber das ist eine andere Frage, an der ich grade bei der Cozmo-Erprobung kaue.
bereue ich fast, seiner(ihrer)zeit nicht ihr Angebot zum IP-Katheter angenommen zu haben.
Na ich weiß nicht so recht
Vielleicht sind das aber auch nur die ganz üblichen Vorbehalte, die ich auch bei der normalen Pumpe schon hatte.
Mal abgesehen von diesem oder jenem Zweifel hinsichtlich der Dauerauswirkung des Insulin-Stabilisatorenmixes im Bauchwasser. Solange aber der Port, also die in die Bauchdecke implantierte Schnittstelle zum Anschluss der Pumpe, ein Modell recht begrenzter Haltbarkeit war (ist), kam das halt für mich auch nicht so recht in Frage.
Gruß
Joa