Hallo,
die 15%ige Abweichung bezieht sich naturgemäss auf den SKE (Skalenendwert). Das ist technisch am Schwierigsten und dementsprechend die Abweichung am grössten. Ebenso naturgemäss sind die Abweichungen im "grünen Bereich" geringer (Prozentual!). Und kein Gerät misst heute mal 15% nach oben und morgen 12% nach unten hin falsch sondern hat einen verhältnismässig konstanten Fehler.
Es reicht also, die "Blutzuckerschätzungen" beider Geräte miteinander zu vergleichen, mehrere Male, um zu erkennen, ob es starke(!) und was für Abweichung(en) es gibt.
Dazu kommt, dass ich meine 3 Compact+ mit im KH hatte und da die Gelegenheit zur Kontrollmessung genutzt habe und die Abweichungen waren wirklich nur marginal (<5mg/dl bei BZ-Werten zwischen 60 und 200mg/dl).
Mal sehen, vielleicht bin ich Ende der Woche anderer Meinung und das o.g. war nur Trockenschwimmerei .....
Letztens hatte ich Zweifel an der Funktionstüchtigkeit meines Schätzeisens:
13:00 BZ 126mg/dl
15:30 BZ 126mg/dl - Na gut .....
17:00 BZ 126mg/dl -
Da dachte ich, das Gerät misst alles, aber nicht meinen BZ - Anderes Gerät, selber Typ:
17:00 BZ 124mg/dl
Aber diese Diskussion geht irgendwie am Thema vorbei.
Ich erinnere mich noch gut, dass ein Ex-Hausarzt mich fragte, ob ich denn für dieses Gerät schon einmal Teststreifen verordnet bekommen hätte und dass es sonst Probleme geben könnte - Das ist vielleicht 4 Jahre her.
Jedenfalls ist mir vom Versender meines Vertrauens
zugesichert worden, dass es egal ist, welcher Streifen auf dem Rezept steht, solange die Kosten einigermassen gleich sind (Sinngemäss - Kein Zitat).
Und das reicht mir völlig.
Lieben Gruss
Stephan