Ach ja, vielleicht habe ich für dich noch einen Tipp?
Viele Schnorchler merken mit der Zeit, dass die eingepresste Luft zu störender Feuchtigkeit im Schlauch sorgt. Man kann versuchen, die Zimmertemperatur zu …
… verändern.
Die elegantere Lösung soll aber ein Heizschlauch sein, den man bei manchen Ärzten und/oder Kassen nicht so einfach bekommt und dann selber zahlen muss. Wenn man sich so einen Heizschlauch gleich zu Beginn der Therapie verschreiben lässt, gibt es weniger Ärger.
Und noch was dazu: Die kranken Kassen zahlen normal eine pauschale Entschädigung für Stromkosten von xPAP und Luftbefeuchter. Bei der Barmer sind das 40€ und bei der TK 72€ jährlich. Für den Stromverbrauch des Heizschlauches kommen die aber PAUSCHAL nicht auf. Dann lohnt sich VIELLEICHT ein Antrag mit Auflistung der tatsächlichen Stromkosten.
Ich selbst brauche keinen Heizschlauch und bin mit der Pauschale der TK voll zufrieden.
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Ach ja: die Schlauchverlegung über dem Kopf.
Die kann schon von Vorteil sein, hat aber u.U. auch Nachteile.
Der meiner Meinung nach größte Nachteil ist die geringere nutzbare Länge des Schlauches.
Der Schlauch muss so irgendwo/irgendwie über dem Kopf fixiert werden.
Was mir zwar mit so einer Schlauchführung nicht passieren könnte, aber nur sehr selten passiert: Ich ziehe das CPAP im Schlaf hin und wieder vom Nachtkästchen; meiner Frau passiert das leider häufiger.
Ist zwar nicht sehr schlimm, aber das Gerät schaltet zur Sicherheit ab und meine Frau wird davon nicht wach. Und so ein Schlaf ohne CPAP ist bei weitem nicht so erholsam.
Und noch was fällt mir ein
Meine Frau hatte zu Beginn eine andere Maske, eine "AirFit [N20]", weil man der im SL auch nachsgte, dass es da kaum störende Bänder gibt. Aber genau mit dieser Maske hatte meine Frau enorme Dichtigkeitsprobleme. Da half auch kein Kinnband …
Ich ließ sie dann mit meiner JOYCEone schlafen (ich hatte noch eine alte Maske) bis sie vom Versorger Resmed auch eine JOYCEone bekam. Seither hat sie viel weniger Probleme.
Ich glaube, die meisten Ärzte können den Tragekomfort gar nicht so richtig beurteilen. Da muss dann der Patient mühsam selbst probieren, was für ihn das Beste ist …
In einem mir bekannten Schlafapnoe-Forum vergeht kaum eine Woche, in der nicht eine einmal getragene Maske "günstig" angeboten wird, weil sie einem nicht passte.