Ich war am Anfang bei gar keinem Diabetologen, habe nur die eine oder andere Schulung AUFMERKSAM und KRITISCH verfolgt um mir meine eigene Strategie zu entwickeln. Teststreifen waren damals noch kein Problem, nur das Messgerät wollte die kranke Kasse nicht bezahlen. Die Frau bekam dann erst eines, als sie eine Farbblindheit bestätigt bekam, mit der es nicht möglich war, Harn-Teststreifen richtig zu bewerten. Zu meiner ersten Schulung brachte ich das Messgerät der Frau mit; sie hat noch nicht sooo oft gemessen. Meine Schulungsleiterin konnte das nicht fassen und gab mir drei verschiedene Geräte mit Teststreifen mit, ich solle mir eines aussuchen und die anderen wieder mitbringen. So brauchte ich dann nur noch Teststreifen … von denen ich aber erst mal so viel bekam, wie ich meinte zu brauchen.
Irgendwann, schickte mich der Hausarzt dann doch zum Diabetologen und der sagte, was ich da mache, sei im Prinzip eine ICT, auch wenn andere Diabetiker (das Forum gibt es schon seit 2002 nicht mehr) was anderes meinten.
Vielleicht hatte ich auch nur das Glück, dass mir mein Diabetologe nur selten drein redete und mich mit kleinen nützlichen Ratschlägen machen ließ. Bei dem Arzt wäre ich immer noch, wäre er nicht in Rente gegangen. Jetzt bin ich bei einer Ärztin, die gern mit FS Libre … arbeitet. Gute Ratschläge

brauche ich aber mehr für meine Frau, die natürlich bei der gleichen Ärztin ist.