Ja nun, ich meine,was ich da erfolgversprechend machen kann, weiß ich jetzt noch nicht.
Vermutlich würde sich das Gebirge von 21 - 01 Uhr auch dadurch etwas verändern, wenn ich ich den Mittagsberg weg habe.
Da ich bisher immer erst nach 10 Uhr frühstückte und oft erst (aber nicht immer) zwischen 14 und 15 Uhr zu Mittag aß, kann der zum Teil von langsam verstoffwechseltem Frühstück stammen.
Ich habe auch schon oft beobachtet (und auch darüber geschrieben) dass sich bei mir viel "automatisch" einregelt und ich praktisch nie nachspritzen muss. Würde ich um 10 Uhr zu viel spritzen, könnte ich u.U. stärker abfallen und dann mit zu viel Mittagsinsulin tatsächlich nachmittags in Unterzucker kommen.
Wenn ich dann am Nachmittag etwas körperlich arbeite, komme ich zwar "schön" runter, bin dann aber zum Abendessen wieder oben
… auch ohne Traubenzucker!
Darum weiß ich jetzt noch nicht, wie ich den Abend-Huckel bekämpfen kann, so lange ich den Mittags-Huckel nicht weg habe.
Aber mit Faktor 4 zum Frühstück rechne ich erst seit 2 Tagen. Da kann man noch nicht sicherstellen, dass es keine Ausreißer gibt, die nicht direkt etwas mit dem Faktor zu tun haben.
Ich habe z.B. schon Frühstücksbrezen mit 25 Gramm und mit 40 Gramm gewogen. Normal nehme ich das halbe Gewicht als KH. Aber ich wiege die Brezen nicht immer. Es gibt auch KH-armes Vollkornbrot, welches dem "normalen" Vollkornbrot sehr ähnlich sieht. Und dann bekommt man mal etwas mehr und mal etwas weniger Marmelade oder Honig auf den Tost oder die Halbsemmel, was beides auch zu Schätzfehlern führen kann.