Autor Thema: Vergleiche Sanofi Tagesbücher für ICT  (Gelesen 11319 mal)

Offline hlk123

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Re: Vergleiche Sanofi Tagesbücher für ICT
« Antwort #10 am: Mai 08, 2019, 10:17 »
@Cassiopeija

Wegen meiner Frau. Sie möchte nur die alte Methode (Tagesbücher).
Ich war mal Software-Ingenieur ...

Ich benutze Windows 10 (gratis). Ich frage heutzutage nicht mehr .. warum etwas nicht mehr geht ..

Offline Joerg Moeller

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Re: Vergleiche Sanofi Tagesbücher für ICT
« Antwort #11 am: Mai 13, 2019, 15:20 »
Mal so als Anregung: ich hab mir damals, als ich ich noch Papiertagebücher benutzt habe, solche Sachen immer auf die ersten Seiten des Tagebuchs geschrieben. Papier ist ja geduldig  :zwinker:
Viele Grüße
Jörg
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Offline Archchancellor

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Re: Vergleiche Sanofi Tagesbücher für ICT
« Antwort #12 am: Mai 14, 2019, 14:47 »
Als ich vor Jahren im Krankenhaus lag (und SiDiary noch nicht kannte) habe ich mir ein eigenes Tagebuch gestaltet.
Ich habe mir verschiedene Tagebücher geben lassen und das Beste für mich in einem druckbaren Zustand (DIN A6) gebracht.
UND dann Kam SIDIARY ==> DANKE

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Offline LordBritish

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Re: Vergleiche Sanofi Tagesbücher für ICT
« Antwort #13 am: Mai 15, 2019, 07:09 »
Als ich vor Jahren im Krankenhaus lag (und SiDiary noch nicht kannte) habe ich mir ein eigenes Tagebuch gestaltet.
Ich habe mir verschiedene Tagebücher geben lassen und das Beste für mich in einem druckbaren Zustand (DIN A6) gebracht.
UND dann Kam SIDIARY ==> DANKE

Ich denke es ist egal was man nutzt, jeder sollte das nehmen bzw. eine Kombination von allen was für ihn dem Gefühl nach etwas bringt.
Da geht es vielleicht sogar gar nicht nur um die Werte...

Viele Grüße
Markus

Offline Gyuri

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Re: Vergleiche Sanofi Tagesbücher für ICT
« Antwort #14 am: Mai 15, 2019, 09:42 »
Ja nun, will man den Weg des geringsten Widerstandes gehen, sollte man sich schon an den Wünschen des behandelnden Arztes orientieren.
Ich selbst habe für mich und meine Frau nur noch ein "Tagebuch" im FS Libre, in dem auch bis zu sechs eigene Notitzen möglich sind.
Die Diabetesberaterin meiner Frau wollte aber auch ausdrücklich Aufzeichnungen (von ihr aus auch als Scan) von 2h nach dem Spritzen/Essen.  :gruebeln:
Da hätte ich ein handschriftliches Tagebuch führen sollen. Ich konnte aber aus historischen Daten alle pp-Daten  der letzten Zeit rekonstruieren.
In der Libre-Software gäbe es das ja als Diagramm.  :super: Nur bei meiner Frau funktioniert das nicht so richtig:


So bleibt mir nichts anderes übrig, als für die Frau selbst etwas zu basteln. Ein alt hergebrachtes Tagesbuch würde ich auf Dauer unter keinen Umständen führen wollen … und bei mir ist das auch dank Libre gar nicht nötig.  8)
Gruß vom Gyuri
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Archimedes

Offline Joerg Moeller

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Re: Vergleiche Sanofi Tagesbücher für ICT
« Antwort #15 am: Mai 15, 2019, 12:16 »
Ja nun, will man den Weg des geringsten Widerstandes gehen, sollte man sich schon an den Wünschen des behandelnden Arztes orientieren.
Warum sollte man das tun? Ich führ das TB ja für mich und nicht für den Arzt.
Allerdings sehe ich da auch wieder den Vorteil auf Seiten der EDV: Die Eingabe bleibt mir überlassen und die Ausgabe kann ich in jeder gewünschten Form realisieren.
Viele Grüße
Jörg
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Offline Gyuri

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Re: Vergleiche Sanofi Tagesbücher für ICT
« Antwort #16 am: Mai 15, 2019, 12:28 »
OK
Wenn man ein Tagebuch nur für sich führt, kann das aber von Haus aus aussehen, wie man es selbst will.

Ich kenne aber aus alten Zeiten Schulungen, bei denen man aufgefordert wurde ein Tagebuch zu führen, damit der Fach-Arzt genau verfolgen kann, was da alles gemacht wurde.

Ich hatte den Rat immer ignoriert, weil ich keinen Arzt hatte, den so etwas interessiert hat. Mein letzter Diabetologe hat immer nur meine Blutzuckergeräte ausgelesen und mit Diabass beurteilt.
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Archimedes

Offline LordBritish

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Re: Vergleiche Sanofi Tagesbücher für ICT
« Antwort #17 am: Mai 15, 2019, 13:22 »
OK
Wenn man ein Tagebuch nur für sich führt, kann das aber von Haus aus aussehen, wie man es selbst will.

 :ja: doch es gibt auch Ärzte die sich das zumindest grob ansehen, wenn man sie etwas fragt.

Der eine möchte (aus Zeitgründen) die Form x und der andere y.

Ich kenne aber aus alten Zeiten Schulungen, bei denen man aufgefordert wurde ein Tagebuch zu führen, damit der Fach-Arzt genau verfolgen kann, was da alles gemacht wurde.

Ich hatte den Rat immer ignoriert, weil ich keinen Arzt hatte, den so etwas interessiert hat. Mein letzter Diabetologe hat immer nur meine Blutzuckergeräte ausgelesen und mit Diabass beurteilt.

Um sich das genau anzuschauen, fehlt da oft die Zeit, abgesehen davon das es nicht bzw. schlecht bezahlt wird.
Auch kommt es dann auf den Patienten an, wie gut und ausführlich diese Dokumentiert  :zwinker:

Am besten ist es man ist sein eigener Arzt für die Werte und nimmt sich Zeit.

Viele Grüße
Markus

Offline Cassiopeija

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Re: Vergleiche Sanofi Tagesbücher für ICT
« Antwort #18 am: Mai 15, 2019, 13:39 »
Ich sehe das so wie Jörg - ein Tagebuch führe ich doch für mich und nicht für den Diabetologen. Und wenn seine Frau das bisher immer so gemacht hat, wird der Diabetologe ja wohl damit leben können. Ausserdem bleiben ihm ja noch 2 weitere Möglichkeiten - das auslesen des Messgeräts und der HbA1c. Mehr macht meine Diabetologen auch nicht. Sie braucht keine KH Angaben. Sie kennt meine KE Faktor, weiss wie viel Basal ich spritze und hat den Verlauf (grafisch) aut dem Schirm.

Man trifft als Diabetologe Entscheidungen mit dem Patienten, er diktiert sie nicht.

Offline Gyuri

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Re: Vergleiche Sanofi Tagesbücher für ICT
« Antwort #19 am: Mai 15, 2019, 20:06 »
(…)
Man trifft als Diabetologe Entscheidungen mit dem Patienten, er diktiert sie nicht.
Das würde ich auch ganz gern so sehen. Die Erfahrungen aus fast 50 Jahre Diabetes ( :zwinker: meine 22 Jahre und 27 Jahre meiner Frau) haben mich anderes gelehrt. Im Gegensatz zum Leidensweg meiner Frau fand ich recht früh einen Diabetologen der "meine Sprache sprach". Bei seiner Nachfolgerin läuft es scheinbar ähnlich. Allerdings ist da jetzt eine Diabetesberaterin, die nach einem gut funktionierenden Schema arbeitet … und wohl nicht so sehr mit den Möglichkeiten, die z.B. Libre bietet.

Verstehen kann ich das sogar ganz gut. Die Software ist noch nicht so recht ausgereift, weil sie sich immer noch an alte Strategien orientiert und die neuen Möglichkeiten nur zögerlich nutzt.  Man will mit einem neuen System genauso weitermachen, wie das mit Blutzuckermessgeräten fast schon nötig war.

Ein ganz grober Fehler ist der starr eingestellte Anzeigebereich der Grafiken … da ist alles über 350mg/dl nicht mehr darstellbar. Als Folge werden die Kurven für alle die sich mehr oder weniger im Zielbereich aufhalten viel zu "ungenau" dargestellt und jene, bei denen es über die 350er Grenze geht, sehen nur noch einen geraden Strich. Ich würde gern die Y-Achse frei nach meinen Bedürfnissen verändern können und ich will gern die Eingriffsgrenzen (Schlagwort: Zielbereich) so einstellen, wie es mir passt.

Was hat das jetzt mit Tagebüchern zu tun?
Wäre die Libre-Software aussagekräftiger, könnte alles prima als elektronisches Tagebuch geführt werden.
Es geht nicht um Genauigkeitsmankos! Es geht nur um die Auswertesoftware die aus den historischen Daten, die ja verfügbar wären, leider nicht viel Brauchbares draus machen kann.
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Archimedes