Zuerst sollte man sich fragen was Streß eigentlich ist.
Körperliche Anstrengungen oder Routinearbeiten über 16 Stunden zähle ich z. B. nicht zum Streß, der den BZ verändert.
Anders verhält es sich wenn Angst, nervliche Anspannung Zeitdruck oder unbekannte Herausforderungen vorliegen, die den Herzschlag/Blutdruck erhöhen. Das sind die Streßsituationen, die auch Joerg ansprach. (Fluchtverhalten und Adrenalinausschüttungen)
Schach ist kein körperlich anstrengender Sport aber ich betreibe ihn im Verein ernsthaft und kann bei "spannenden" bzw. umkämften Partieen immer steigenden BZ messen. Am Anfang habe ich immer Unterzuckerungen vermutet weil schwitzen, zittern und Herzklopfen auftraten. Es ist aber wohl nur das Adrenalin was dafür verantwortlich ist.
Es dauert meist bei mir als T2 auch nur wenige Stunden bis er wieder Normalhöhe hat ohne was dagegen zu tun.