Hallo Markus,
Ich denke das muss man selbst herausfinden. Hier kommt es auch auf den Anspruch an. Das CGM halte ich für ausreichend genau, da Hypos doch bisher alle gut erkannt wurden. Das ist zunächst die Hauptsache. Zu Beginn des G6 hatte ich gleichzeitig noch ein Kalibrierbedürftiges G5 verpflanzt. G5 am Bauch/ G6 am Arm. Die entstehenden Kurven kann man im CLARITY (das ist die zugehörige Software) übereinander legen, bzw. passiert dies automatisch.
Zwei Tage füge ich hier mal ein:
Man sieht hier „relativ“ gleich verlaufende Kurven (die sich übereinander gelegt zu einem Feld verbinden), obwohl das G5 kalibriert werden musste (c). Das G6 wurde in diesem Zeitraum nicht kalibriert.
Am 1. Tag und etwas noch am 2. Tag waren die Werte etwas abweichend zum BZ, etwa so wie beim G5 auch. Dann habe ich es aus Interesse auch 1x Kalibriert, sonst in den 10 Tagen nicht.
Beim 2. Sensor habe ich einen Fehler befürchtet (Anzeige BZ viel zu hoch) und dieser hat sich auch bewahrheitet. Hab dann auch kalibriert.
Meines Erachtens hilft es mal zu vergleichen, aber wenn ich dies tue passt es bisher wirklich meistens absolut klasse.
Was ich vermute: Das Dexcom weicht im Bereich über 200mg/dl stärker zum BZ ab wie bei niedrigen Werten. Das kann ich akzeptieren, denn unten MUSS ein solches System einfach genau sein.
Beim Libre war das bei mir leider andersrum, niedrige Werte stimmten nicht und hohe eher schon. Vielleicht ist das generell sehr schwer die Genauigkeit im gesamten Messwertbereich gleich zu halten.