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Sind jetzt z.B. in meinem Alter (75) höhere 1c Werte gar nicht so schlimm, dass sie sich bis zu meinem Lebensende noch auswirken werden. ??
Auch wenn einem so etwas IN ALLEN GESUNDHEITSFRAGEN ständig vorgerechnet wird, es bleibt nur eine statistissche Spekulation und das mögliche Eintreffen der Warscheinlichkeit wird einem dazu fast nie vorgerechnet.
Beispiel: Es sterben mehr Menschen an herunterfallenden Kokosnüssen als an Hai-Angriffen.
Das man sich "normal" nicht vor beiden Gefahren fürchten muss, wird einem nicht gesagt.
Beispiel: In einem Flugzeug umzukommen ist unwarscheinlicher als auf einer Autobahn.
Nur - was ist, wenn ich nie auf Autobahnen bin? Ist mir dies ein Trost, wenn ich in einem abstürzenden Flugzeug sitze?
Wird eine solche Aussage gemacht, ohne meine 1c Geschichte zu kennen, zu berücksichtigen, halte ich das etwas fahrlässig.
Wenn man ja zum vorneherein wüsste, wann man sterben würde, könnten ja viele Medikamente, Behandlungen und Operationen eingespart werden.
Mein Vater machte sich nach dem tödlich endenden Schlaganfall meiner Mutter Vorwürfe, dass er ihr ständig das Rauchen verbieten wollte.
Aber hätte es vielleicht doch etwas genutzt, wenn sie die letzten Jahren Nichtraucherin geworden wäre?
Ich bereue es nicht, dass ich meiner Frau das Rauchen "abgewöhnt" habe. Ein drittel aller Schlaganfallpatienten sterben innerhalb eines Jahres.
Der letzte Schlaganfall meiner Frau war vor 14 Monaten. Jeder mögliche Moment der Lebensverlängerung ist es mir wert genutzt zu werden. Man kann dabei nichts verlieren.