(…) da die Unterschiede sich aufheben (Vor- und nachlaufen bei Erhöhung und Senkung des BZ)
(…)
Tja … so will Abbott es sehen wenn es solche Diagramme zeigt:

Wir alle (die wir "praktisch" mit dem Libre arbeiten) wissen jedoch, dass dieser anfängliche "Nachlauf" gefolgt von einem "Vorlauf" auch dann stattfinden kann, wenn die Kurve "brettle-eben" ist. Dann kann so ein waagrechter Versatz gar nicht vorliegen, sondern da liegt wohl auch ein Senkrechter Versatz vor.
Ich behaupte mal: Da spielen verschiedene Störfaktoren gemeinsam eine Rolle und wir können die nur nicht alle sehen, weil in aller Regel die
Blutglukose nicht so schön als Kurve erfasst wird.
Oder sticht sich jemand im Minutentakt in die Finger? Dann vielleicht doch! 
Nur jetzt mal so behauptet:
Es ist ein Irrtum, die Zuverlässigkeit eines beliebigen Messgerätes mit dem Vergleich
Schätzdaten : Labordaten der Langzeitwerte zu beurtelen. Das war der ganze Grund meines Zahlenspiels.