Autor Thema: Brunch  (Gelesen 12424 mal)

Offline Gyuri

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Brunch
« am: Oktober 03, 2016, 16:00 »
Sicher kommt der Begriff aus der Verbindung von Breakfast und Lunch (Frühstück und Mittagessen)?

Das soll jetzt aber nicht mein Problem darstellen. Wenn ich zu solchen Schlemmereien geladen bin, dann meist in Restaurants oder Cafés  die damit immer erst ab 10 Uhr oder noch später beginnen.
Da ich ein sehr gleichmäßig lebender Esser bin, kommt für mich das Frühstück nach…8Uhr einer Zeitumstellung gleich. Natürlich versuche ich dann schon auch mit geordneten Insulinzuteilungen die bevorstehenden BE-Vereinnahmungen zu regeln. :mahl:

Im Grunde läuft es aber bei mir immer in ein schlecht berechenbares Chaos hinaus. Da weder die Gesetzmäßigkeiten für ein Frühstück oder ein Mittagessen passen, besonders dann, wenn ich mich völlig nüchtern an den Brunch-Tisch setze, kann ich nur wie bei einer „ungeplanten“ Zwischenmahlzeit reagieren und sowohl das Frühstück als auch das Mittagessen weg lassen.

Wer anders zu Mahlzeiten rechnet als ich, dem wird es vielleicht auch anders ergehen und der hat dann womöglich auch gar keine Probleme.

Darum will ich hier (ohne großartig über meine BZ-Werte, Faktoren, BE-Schätzungen oder gar meinem Basal-Haushalt zu erzählen)  ganz locker in die Runde fragen:

Wie bewältigt ihr so ein (ausgiebiges) Brunch?
Wie sähe es dann z.B. mit einem nötigen GUPF aus?
Gruß vom Gyuri
„Miss alles, was sich messen lässt,
und mach alles messbar,
was sich nicht messen lässt.“

Archimedes

Hinerk

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Re: Brunch
« Antwort #1 am: Oktober 03, 2016, 16:43 »
Moin Gyuri,


ich fange mit der zweiten Frage an, den Gupf, der Insulin aufsteh Bolus den spritze ich direkt nach dem messen des nüchtern BZ wenn der z. B. = 100 und mein Gupf ist 30 dann sind es 130 und hier mit dem Korrekturfaktor insulieren und dann fängt mein Tag an.
Zur ersten Frage, wenn Zuhause dann wird gewogen und berechnet, wenn auswärts beschränke ich soweit wie möglich Kohlenhydrate zu essen idann muss ich schätzen was ich gegessen habe und rechnen.

Das rechnen erledigt wie bekannt mein Bolusrechner.

Ich bin sicher, dass Du trotz Deinem gleichmäßigen Lebenwandel auch diese Situation flexibel zu Deinem Gunsten meistern wirst.

MLG

Hinerk

Offline Gyuri

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Re: Brunch
« Antwort #2 am: Oktober 03, 2016, 21:14 »
Dann spritzt du also in der Früh erst mal (regelmäßig) nur gegen deinen Gupf und zum Frühstück extra?
Ich verbinde diese beiden Maßnahmen (falls ich beide haben sollte) zusammen, halte meinen SEA ein und esse dann, wie geplant. Zuhause spielt es dann keine große Rolle, ob ich es Frühstück oder Brunch nenne. Nur der Faktor muss dann irgendwie gemittelt werden, was wiederum nicht ganz korrekt wäre, würde ich in der Früh mit einem festen Gupf rechnen.
Wenn ich aber auswärts zum Brunch gehe, bleibe ich in aller Regel bis zum Brunchbeginn nüchtern und spritze erst mal nichts (oder vielleicht doch etwas, sollte mein BZ recht hoch steigen - das tu ich aber sehr ungern, weil ich dann nichts rechne.) und überschlage dann beim Brunch ganz grob, was ich an BE so zu mir nehmen werde und spritze nur nach, wenn es deutlich mehr werden sollte.  :rotwerd:
(…) dann muss ich schätzen was ich gegessen habe und rechnen.
(…)
Nachher schätzen bedeutet aber, dass du dann erst nachher spritzt?  :kratz:
Oder korrigierst du nur nachher?
Gruß vom Gyuri
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Archimedes

Offline Hobbit

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Re: Brunch
« Antwort #3 am: Oktober 04, 2016, 10:07 »
Wenn du deinen (vom "normalen" Frühstück isolierten) Gupf kennst, kannst du den ja nüchtern spritzen. Den Brunch selber kannst du dann mit den gemittelten BE-Faktoren zwischen Frühstück und Mittagessen versorgen. Soweit die Theorie. :)

In der Praxis würde ich mich fragen: "Was passiert, wenn ich den Gupf (nicht) gebe?", "Was passiert, wenn ich mich beim Brunch verschätze?"
Die Antwort ist: Der BZ ist ein paar Stunden lang nicht in Ordnung und zieht im allerschlimmsten Fall noch ein paar weitere Stunden lang ein kleines BZ-Chaos mit sich.
Ist das tragisch? Ich, als pragmatischer Typ1-er, sage: Das macht das Kraut nicht fett. Je nach Anfahrt ("muss ich bspw. selber mit dem Auto fahren? - Hypo unbedingt vermeiden!"), würde ich auf den Gupf verzichten, beim Brunch erst mal Bolus geben (falls der BZ zu hoch ist), mir ein Getränk holen und kurz warten, bis ich die Fressorgie starte (verlängerter SEA). Nachdem so ein Brunch ja eine ausgeprägte Fressorgie ist, komme ich mit einer Injektion eh nicht aus. Also könnte man die erste Ladung Bolus im Vorhinein geben, danach essen wie ein Berserker und ggfs. noch nachspritzen. In Summe könnten die Werte in einem Zeitraum von 3-4h aus dem Rahmen fallen. Und da sind wir wieder bei meinem Ausgangspunkt: 4h lang zu hohe Werte ist kein Beinbruch (bzw. eine Beinamputation). :D
Diabetes ist kein Zuckerschlecken

Hinerk

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Re: Brunch
« Antwort #4 am: Oktober 04, 2016, 10:23 »
 Moin Gyuri,

 Meine heutige Morgen Situation passt ganz gut zu dem Thema.

Mein nüchtern Blutzuckerwert war heute Morgen 138 dazu habe ich meinen Gupf von 30* addiert,
 Zusammen 138 + 30 gleich 168 die habe ich mit meinem Korrekturwert von 30 auf mein Zielwert 100 mit 12,1 IE insuliert. 2 Std. später BZ 117.

Mein Frühstück bestand nur aus Fett und Protein und fällt deshalb unter meine FPE Regel, wenn KH. dabei sind wird der Bolus auf die Korrekturmenge addiert und diese dann gespritzt ev. mit einem SEA.

Bei einem Brunch, schaue ich mir das Angebot an,nehme mir was ich möchte und überlege was beim 2ten Gang auf den Teller kommt schätze die BE und spritze die erforderliche Menge ein SEA lässt sich schlecht einhalten weil ev. der Brunch abgeräumt ist und ich nicht die BE essen kann für die ich Insulin gespritzt habe und rausche in eine Hypo.

Mein Rechner ider auch auf dem iPad installiert, erlaubt mir das Gewicht einzelner Zutaten oder auch nur die gesamten BE einzugeben um daraus je nach Uhrzeit die Bolusmenge zu errechnen, mein iPad habe ich wenn wir essen gehen immer dabei.

MLG

Hinerk

Offline Duff Rose

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Re: Brunch
« Antwort #5 am: Oktober 04, 2016, 11:15 »
Also ich bin oft im Ausland in Hotels unterwegs. Wenn ich morgens aufwache, gibt je nach Wert einen "GUPF" und dann Spritze ich für ca. 3 BE's vor. Nach dem Duschen habe ich dann einen guten SEA und gehe Seelenruhig frühstücken. Sollte ich nun etwas mehr an BE's verzehren Spritze ich was nach, hab ich unter 3 BE gefrühstückt (Rührei mit Speck) dann gibts n O-Saft hinterher.

Prinzipiell ist ja der Vorteil der ICT-Therapie, dass man immer dann Insulin gibt, wenn man isst. Und somit kann man doch essen wann man möchte. Abgesehen von der Basalzugabe am Abend.


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Offline Gyuri

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Re: Brunch
« Antwort #6 am: Oktober 05, 2016, 13:53 »
 :pfeif: Ich wollte zuerst ganz ohne Zahlen hier auskommen, weil ich glaube/glaubte, dass die bei jedem etwas anders aussehen. Hingegen haben mich nur die verschiedenen Strategien interessiert, wie man mit dem Sonderfall umgehen kann, wenn man das Frühstück ausfallen lässt und dafür das Mittagessen ausdehnt.

Ein Pumpenträger (Typ1) hat mir diesbezüglich auch etwas erzählt … worauf man direkt neidisch werden könnte.  :super: Ich bin aber ein Typ2 und will aus verschiedenen Gründen auch keine Pumpe tragen.
Den Vorteil der ICT, wie sie Duff Rose beschreibt ist zwar sehr einleuchtend, aber ich glaube nicht bei jedem Typ2er so ohne weiteres umsetzbar. Ich habe auch eine ICT, die aber stark von dem abweicht, was den Umgang mit IE und BE betrifft.
Ich spritze MEIST gleichmäßig und regle dann mit den BE nach. Das hat FÜR MICH den "Vorteil", dass ich nur so meine Kalorien und damit mein Gewicht unten halten kann. Meine Frau hat es jahrelang anders gemacht ("Ich darf alles essen - ich muss nur rechnen!") bis sie in die Lage kam, ihre BZ-Werte (und damit auch ihr HbA1c) außer Kontrolle zu verlieren. :daumenrunter:

Das bisher Geschriebene hat mich zum Nachdenken angeregt.  :gruebeln:
Ein nötiger GUPF dürfte bei mir jedenfalls auch eine große Rolle spielen. Bis vor kurzem habe ich mit diesem Wort nichts anfangen können … hatte aber schon seit langem bemerkt, dass ich auch meinen "Bolus" z.T. spritzen muss, wenn ich nichts esse. Ich schob es einfach auf Unstimmigkeiten/Ungenauigkeiten mit dem "Basal-Haushalt" (führt jetzt sicherlich etwas zu weit…). Fiel eine Mahlzeit (primär das Frühstück) aus, spritzte ich dennoch einwenig Novorapid/Apidra.

Ich kann mich jetzt wieder erinnern, dass ich zu einer kleinen OP einmal nüchtern erscheinen musste. Ich unterhielt mich mit dem Narkosearzt und fragte ihn, ob er nicht meinen Blutzucker messen könne. Über 180mg/dl.
Damals spritzte ich zum Frühstück normal 18 IE. Der Narkosearzt gab mir dann die Hälfte und nach der OP war ich wieder im grünen Bereich.
Es gab/gibt aber auch Ärzte, die sich so etwas nie trauen würden.

Gruß vom Gyuri
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Archimedes

Hinerk

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Re: Brunch
« Antwort #7 am: Oktober 05, 2016, 16:58 »
Moin Gyuri,

Ich denke Deine Idee ist es wert überprüft zu werden

Meine Gupftest der letzten Zeit, zur Anregung

1) 11.09 morgens nur Korr. Test (nicht gegessen) um 6:50 NBZ 118 + 30 (Gupf) =148 dafür 9,5 Korr. IE,   nach 1 Std. BZ 113, 2 Std. BZ 109, 3 Std. BZ 114.

2) 13.09 morgens nur Korr. Test (nicht gegessen) um 5:55 NBZ 100 + 30 (Gupf) = 130 dafür 5,0 Korr. IE, nach 1 Std. BZ 85, 2 Std. BZ 88, 3 Std. BZ 90, 4 Std. BZ 92.

3) 14.09 morgens nur Korr. Test (nicht gegessen) um 6:30 NBZ 144 + 30 (Gupf) = 174 dafür 12,7 Korr. IE, nach 1 Std. BZ 134, 2 Std. BZ 100, 3 Std. BZ 99..

4) 23.09 morgens nur Korr. Test (nicht gegessen) um 5:40 NBZ 118 + 30 (Gupf) = 148 dafür 7,7 Korr. IE, nach 3 Std. BZ 102

An vielen Tagen messe ich nür den NBZ (Nüchternblutzucker), die nächste Messung erfolgt dann am folgenden Morgen.

Mit diesen und  auch anderen Test z. B. FPE überprüfe meine Faktoren, in meinen Bolusrechner.

Es ist für mich eine  sehr gute Hilfe, dass das Programm zusätzlich zum Blutzucker auch ein Kalorien-Monizoring enthält, so habe ich jederzeit Zugriff auf alle Messungen, BE und IE je Tag umd aufgelaufen.

MlG

Hinerk


Offline Kladie

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Re: Brunch
« Antwort #8 am: Oktober 05, 2016, 17:03 »
Hallo Gyuri,

deine Ausführungen kann ich nur bestätigen.
Einen Gupf - so wie ihn andere hier beschreiben - hat mich nie beeinflusst. Ich habe immer nur mein Ergebnis nach einer Mahlzeit beobachtet und dementsprechend vorher Insulin genommen. Dieses Ergebnis war Priorität für mich.
Natürlich ist dabei herausgekommen, dass ich zum Frühstück einen wesentlich längeren SEA einhalten und eine wesentlich höhere Bolusmenge spritzen muss. Das könnte man sicherlich einem Gupfanteil zuschreiben. Nur welchen Anteil dieser Gupf an meiner Insulinmenge hat ist mir egal.

Feststellen kann ich, dass ich vor dem Frühstück ziemlich grob schätzen kann wieviel Insulin ich nehme. Dabei darf ich von 15 IE bis 35 IE variieren ohne Werte über 200 mg/dl oder  eine Hypo zu riskieren. Ich mache es manchmal vom Rest in der Insulinampulle abhängig wieviel ich spritze. Es käme mir aber auch nie in den Sinn mehr als ein Brötchen oder 2 Scheiben belegte Brote als Frühstück zu essen. (Bei 35 IE vielleicht ein halbes Brötchen mehr)
Seit ich Insulin spritze habe ich bisher aber auf einen Brunch verzichtet und kann von keinen praktischen Erfahrungen berichten. Aber selbst wenn ich es mal wieder machen würde, wäre es ein Sonderfall und dann dürfen durchaus auch mal höhere Werte vorkommen.

Zitat
orginal Gyuri:
 … hatte aber schon seit langem bemerkt, dass ich auch meinen "Bolus" z.T. spritzen muss, wenn ich nichts esse.
Ich spritze morgens in 2 Raten.
1. direkt nach dem Aufstehen zwischen 10 und 20 IE. Da richte ich mich etwas nach dem Nüchternwert aber egal wieviel ich spritze, der BZ ändert sich in der folgenden halben Stunde rein gar nicht. Ich spritze also nicht gegen den BZ sondern mache mich nur Insulinsensitiver für die 2. Rate. Ob man das so als Gupf betrachten kann sei dahingestellt weil ich ja keine feste Menge spritze.
2. nach einer halben Stunde nochmal 10 - 15 IE. Danach fängt der BZ irgendwann an langsam zu sinken. Wenn der BZ unter 100 mg/dl ist, beginne ich zu früstücken.

Es ist selten, nach dem Frühstück über 160 mg/dl oder nach 3 - 4 Stunden unter 80 mg/dl zu kommen. So habe ich das Frühstück gut im Griff und es ist die halbe Miete in meiner Therapie.

Offline Gyuri

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Re: Brunch
« Antwort #9 am: Oktober 05, 2016, 21:05 »
Ich habe dem Gupf für mich auch nie eine besondere Bedeutung beigemessen, weil auch ich mich für den Bolus IMMER nur an den postprandialen Werten orientiere (genauer: an den Mittelwerten der letzten Zeit  :zwinker: ).
Aber bei meiner Frau sind zurzeit ALLE Werte noch total außer Kontrolle (jetzt mal egal warum), es wird aber bereits deutlich besser, lässt man den gestrigen Tag weg.  :patsch:
(KLICK)
Was ich aber im Tagebuch jetzt versuche festzuhalten - ich rechne manuell aus, was welcher SEA an Veränderung in mg/dl bewirkt. Nachlesen kann man das inder vorletzten Zeile unter Besonderheiten. Es ist einfach der Frühwert(7)  - die Messung unmittelbar vor dem Essen.
Was nicht mehr zu sehen ist … heute war der Wert in der Früh bei 259 mg/dl und nach SEA von 2 STunden, vor dem Essen noch 189 mg/dl. Eine (unfreiwillige) Wartezeit von 2 Stunden führt bei meiner Frau noch zu keiner Hypo!
Achtung! Nicht nachmachen. Das könnte gefährlich sein.
Was hier noch GANZ SICHER fehlt wäre eine Betrachtung, ob ein größererer SEA bei höherem Frühwert wichtiger wäre. Ich glaube JA! kann es aber noch nicht belegen.

BITTE BITTE BITTE
Kommt mir jetzt nicht mit irgendwelchen Ratschlägen für meine Frau.
Das ist hier nicht das Thema und ich habe die Daten nur wegen der Wirkung des SEA im Extremfall gezeigt!
Gruß vom Gyuri
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Archimedes