Autor Thema: Zeitumstellung Zeitfaktoren  (Gelesen 5622 mal)

Hinerk

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Zeitumstellung Zeitfaktoren
« am: März 24, 2016, 19:52 »
Moin,

Heute im TV wurde über zeitumstellungs Probleme z. B. Hormone und andere gesprochen.

Ich habe  je nach Uhrzeit unterschiedliche BE/IE Faktoren und nun verschiebt sich ja alles um eine Stunde.

Ist es verkehrt, wenn ich meinen Faktor langsam anpasse?

MlG

Hinerk

Offline Gyuri

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Re: Zeitumstellung Zeitfaktoren
« Antwort #1 am: März 24, 2016, 21:38 »
Also ich mache da gar nix anders … ich stelle nicht einmal meine Uhren um.  :baeh:
Und auch mein BZ-Messgerät bleibt schön auf MEZ eingestellt, wie immer.

Die Faktoren schwanken nicht mehr so stark bei bei mir zu verschiedenen Zeiten. Als das noch anders war, habe ich sie einfach beim Frühstück, Mittagessen und Abendessen so belassen, wie sie waren und den "pauschalen" Faktor für Zwischenmalzeiten ebenfalls.

Sooooo genau geht das mit dem Faktor sowieso nicht. Da spielen doch ständig Ungenauigkeiten beim Abschätzen der BE oder der Verstoffwechslung durch Sport eine größere Rolle. Auch Rundungsfehler bei allen Parametern erlauben keine genaue Handhabe.

Der irgendwie ermittekte Faktor wird sich innerhalb einer Stunde schon nicht so großartig verändern.  :gruebeln:
Gruß vom Gyuri
„Miss alles, was sich messen lässt,
und mach alles messbar,
was sich nicht messen lässt.“

Archimedes

Offline Kladie

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Re: Zeitumstellung Zeitfaktoren
« Antwort #2 am: März 25, 2016, 12:31 »
Hallo Hinerk,

wie Gyuri es schon beschrieben hat ist auch bei mir die Zeitumstellung kein Thema.
Da ich keine Faktoren berücksichtige wäre es auch gar nicht nötig irgend etwas zu ändern. Dadurch habe ich auch noch keine Veränderungen in den BZ Verläufen beobachten können.
Wenn du schon genau rechnest wieviel IEs mit welchem Faktor zu einem bestimmten Zeitpunkt notwendig sind, dann verändere erst mal weder Dosis noch Essgewohnheit. Danach beobachte was und wieviel sich verändert. Ich denke die Veränderungen werden durch die Meßungenauigkeiten überlagert.

Hinerk

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Re: Zeitumstellung Zeitfaktoren
« Antwort #3 am: März 25, 2016, 13:24 »
Hallo Hinerk,

Wenn du schon genau rechnest wieviel IEs mit welchem Faktor zu einem bestimmten Zeitpunkt notwendig sind, dann verändere erst mal weder Dosis noch Essgewohnheit. Danach beobachte was und wieviel sich verändert. Ich denke die Veränderungen werden durch die Meßungenauigkeiten überlagert.
Hallo Kadie,

Ich habe leider überhaupt keine Essgewohnheiten, weder in Art, Menge noch Zeit, ich bin daher immer auf die Insulin beeinflußenden Werte der jeweiligen Mahlzeit angewiesen und muß die IE Menge nach den BE, FPE und der Zeit bestimmen, darum meine Frage.

Mit diesem Verfahren bin ich bisher gut zurechtgekommen.

Übrigens, wenn sich die Meßungenauigkeiten in sich ausgleichen "gut", wenn sie sich aber addieren was dann.

MlG

Hinerk
« Letzte Änderung: März 25, 2016, 13:49 von Hinerk »

Offline Kladie

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Re: Zeitumstellung Zeitfaktoren
« Antwort #4 am: März 25, 2016, 18:43 »
Hallo Hinerk,

Zitat
orginal Hinerk:
Übrigens, wenn sich die Meßungenauigkeiten in sich ausgleichen "gut", wenn sie sich aber addieren was dann.
bei einer Wahrscheinlichkeitsberechnung kommt selten ein genaues bzw. rekonstruierbares Ergebnis heraus.

Es ist kompliziert die richtige Dosis zum richtigen Zeipunkt zu spritzen wenn es weder Essgewohnheiten noch genaue Rechenergebnisse gibt. Deshalb auch meine Meinung, dass die Zeitverschiebung nicht unbedingt beachtet werden muss. Auch ohne die Sommer- / Winterzeitumstellung musst du deine Faktoren immer wieder nachjustieren.

Es liegt nicht nur an der Stunde vorwärts. Schließlich kannst du auch im Winter eine Stunde früher aufstehen und passt dann deinen IE/BE Faktor nicht extra an.

Offline Tarabas

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Re: Zeitumstellung Zeitfaktoren
« Antwort #5 am: März 25, 2016, 23:10 »
Ich frag mal andersrum:

Wie grob / fein ist denn Dein Faktoren-Zeitraster?
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Offline Kladie

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Re: Zeitumstellung Zeitfaktoren
« Antwort #6 am: März 26, 2016, 10:33 »
Hallo Tarabas,

wie ich schon geschrieben hatte, habe ich keine Faktoren und kein Zeitraster. Was sollte ich also verändern?

In Punkto Dosierung und SEA bin ich Grobmotoriker. Bei mir kommt es nicht auf einzele IEs oder 10 Minuten eher oder später an. Ebenso wenig muss ich die KH Menge exact ermitteln. Mir reicht auch so ein HbA1c von 5,5% völlig aus.

Es steht jedem Diabetiker frei seine Dosierung genau auszurechnen und alle möglichen Parameter dabei zu berücksichtigen. Manche müssen es und manche wollen es. Für mich war und ist der Weg des Ausprobierens der effektivste und der simpelste.

Hinerk

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Re: Zeitumstellung Zeitfaktoren
« Antwort #7 am: März 26, 2016, 12:10 »
Ich frag mal andersrum:

Wie grob / fein ist denn Dein Faktoren-Zeitraster?

Moin Tarabas,

Ich mach mir es einfach, meine Werte werden von mir in eine Tabelle eingepflegt.

6 Zeit-Faktoren 4-7-12-17-23-4 plus einen aufstehabunhänigen (Uhrzeit) Morgen Gupf von 30 also nüchtern (wann auch immer) BZ + 30) x jeweiligem ZF

Der tatsächliche ZF wird für jede Minute neu errechnet.

Mein nüchtern BZ im Ds 116, von 84 Messungen waren 56 im Bereich 100-130 der höchste 166 der niedrigste 85.

Am Ende noch, im Ds messe ich meinen BZ 1,3 x am Tag.

MlG

Hinerk

Ich überlege ob die ZF an die Aufstehzeit gebunden werden müssten.
Aber, wenn ja wie.

Offline pfaelzer

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Re: Zeitumstellung Zeitfaktoren
« Antwort #8 am: März 26, 2016, 12:32 »
Es ist hier schon mehrmals gesagt bzw. geschrieben worden: Mach es so, als gäbe es gar keine Zeitverschiebung. So handhabe ich das auch seit Jahren. Hatte nie irgendwelche Probleme damit. Tu Dir selbst einen Gefallen und sehe das Ganze locker und mache keine Wissenschaft daraus.

Frohe Ostern und hoffentlich war das die letzte Sommerzeit.

pfaelzer
Zu viel Sorge um die Gesundheit ist auch eine Krankheit.

Offline Tarabas

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Re: Zeitumstellung Zeitfaktoren
« Antwort #9 am: März 26, 2016, 17:18 »
Hallo Tarabas,

wie ich schon geschrieben hatte, habe ich keine Faktoren und kein Zeitraster. Was sollte ich also verändern?

Ich meinte den Thread-Starter  ;D
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