Autor Thema: Risikolebensversicherung  (Gelesen 14350 mal)

Offline Gyuri

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Re: Risikolebensversicherung
« Antwort #10 am: Mai 25, 2015, 11:07 »
 :rotwerd: ganz so krass war unserere Lebensversicherung nicht angedacht. Immerhin lief sie auf Gegenseitigkeit zwischen mir und meiner Frau. Der jeweils Hinterbliebene hätte Geld bekommen, was ja bei einem plötzlichen Tod nicht ganz so schlecht ist. Wir hatten in unserer gemeinsamen Familie in den letzten Jahren 4 Beerdigungen … die kosten schon was.
Gruß vom Gyuri
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Archimedes

Offline Diab2

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Re: Risikolebensversicherung
« Antwort #11 am: Mai 25, 2015, 13:14 »
Hallo Gyuri,

der Beitrag für eine Risikolebensversicherung ist für eine Summe von zum Beispiel 200.000 € nun einmal viel niedriger als für eine Kapitallebensversicherung gleicher Höhe und soll meine Familie finanziell im Falle meines Ablebens finanziell absichern. Das ist der Grund dieser Art Versicherung und nichts Anderes.

LG Marc

Offline pfaelzer

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Re: Risikolebensversicherung
« Antwort #12 am: Mai 25, 2015, 18:51 »
Ist klar, soll die Familie absichern. Wenn Du aber "Pech" hast, überlebst Du das Endalter, was bedeutet, dass die Risiko-LV abgelaufen ist.

Hatte selbst eine Risikoversicherung aber auch noch eine Kapitallebensversicherung und eine Direktversicherung über meinen Arbeitgeber. Nur Risiko-LV und Aktien: Nein Danke.

pfaelzer 
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Offline Gyuri

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Re: Risikolebensversicherung
« Antwort #13 am: Mai 25, 2015, 22:22 »
(…) und Aktien: Nein Danke.

pfaelzer
Geht jetzt vielleicht (aber nur vielleicht) am Thema vorbei, ich will es aber an dieser Stelle kurz erzählen.
Mein Vater ist jetzt mit über 81 Jahren an dem Punkt, wo er sein Erspartes realisieren sollte - zumal er in einem sehr schönen Pflegeheim lebt, das ihm teurer kommt, als seine monatliche Rente ausmacht. Ich wünsche ihm zwar ein langes Leben, aber er ist auch Diabetiker und krank am Herzen. Jedenfalls kann er sein Erspartes auch nicht wirklich aufbrauchen, wenn er 100 werden sollte.

Er hat sein Leben lang nichts anderes getan als gespart und alles in Aktien angelegt. Jetzt, wo es ans Realisieren gehen müsste, rechnet er sich aus, dass er rund 20'000.- €  Verlust hätte, wenn er seine Aktien verkaufen würde.  :kreisch: "Bei Aktiengeschäften muss man lange warten können."
 :kratz: Ich weiß nur nicht, auf was er noch warten will. Ich werde in …x… Jahren nicht seine "Probleme" haben. :zwinker:
Gruß vom Gyuri
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Archimedes

Offline Joerg Moeller

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Re: Risikolebensversicherung
« Antwort #14 am: Juni 01, 2015, 11:35 »
Ist klar, soll die Familie absichern. Wenn Du aber "Pech" hast, überlebst Du das Endalter, was bedeutet, dass die Risiko-LV abgelaufen ist.

Ich hab deswegen eine Sterbegeldversicherung (eigentlich zwei: eine für die Haushaltsauflösung und eine für die Beerdigung). Die enden erst, wenn der Versicherungsfall eintritt.
Aber ich bin ja auch Single, da kommt man auch mit kleineren Summen hin.

Viele Grüße,
Jörg
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Offline Lighthouse

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Re: Risikolebensversicherung
« Antwort #15 am: Juni 10, 2015, 06:20 »
Guten Morgen Joerg Moeller,

Risikolebensversicherungen machen einen Sinn, Sterbegeldversicherungen sind dagegen sinnlos, wie ein Kropf. Bitte lies beispielsweise
Kommentare dazu bei der Stiftung Warentest. Die Auszahlungen sind in den meisten Fällen niedriger als die eingezahlten Beiträge.

LG Rolf
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Offline Joerg Moeller

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Re: Risikolebensversicherung
« Antwort #16 am: Juni 10, 2015, 12:19 »
Das kommt sicher für die meisten hin, aber bei mir sieht es anders aus. Ich hab mir das natürlich vorher durchgerechnet. Sonst hätte ic auch eher eine andere Versicherungsform gewählt.
Sagen wir mal so: meine Lebenserwartung liegt definitiv nicht mehr im zweistelligen Bereich.

Viele Grüße,
Jörg
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Offline pfaelzer

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Re: Risikolebensversicherung
« Antwort #17 am: Juni 10, 2015, 15:27 »
Guten Morgen Joerg Moeller,

Risikolebensversicherungen machen einen Sinn, Sterbegeldversicherungen sind dagegen sinnlos, wie ein Kropf. Bitte lies beispielsweise
Kommentare dazu bei der Stiftung Warentest. Die Auszahlungen sind in den meisten Fällen niedriger als die eingezahlten Beiträge.

LG Rolf


Da muss ich Dir aber ganz energisch widersprechen. Beide Versicherungsarten machen einen Sinn. Die Risiko-LV allerdings läuft irgendwann ab und wenn man nicht vorher gestorben ist, dann war sie für die Katz. Die Sterbegeldversicherung zahlt auf jeden Fall; früher oder später. Manchen Leuten fällt es leichter monatlich z. B. 10 € in eine Versicherung einzuzahlen als auf einen Schlag z. B. 5000 € für die Bestattung hinzulegen.

Leute, glaubt doch nicht jeden Schwachsinn, ja Schwachsinn, den man uns so den lieben langen Tag in irgendwelchen Medien eintrichtern will.


pfaelzer
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Offline Frau_Holle

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Re: Risikolebensversicherung
« Antwort #18 am: Juni 10, 2015, 17:06 »
Das kommt sicher für die meisten hin, aber bei mir sieht es anders aus. Ich hab mir das natürlich vorher durchgerechnet. Sonst hätte ic auch eher eine andere Versicherungsform gewählt.
Sagen wir mal so: meine Lebenserwartung liegt definitiv nicht mehr im zweistelligen Bereich.

Viele Grüße,
Jörg

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Offline Kladie

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Re: Risikolebensversicherung
« Antwort #19 am: Juni 10, 2015, 18:11 »
Zitat
orginal Joerg Moeller:
Sagen wir mal so: meine Lebenserwartung liegt definitiv nicht mehr im zweistelligen Bereich.

Soll das heißen, du rechnst damit mindesten 100 Jahre alt zu werden? Das wäre optimistisch
oder etwa die nächsten 10 Jahre erlebst du nicht mehr? Das wäre sehr pessimistisch

Ich hoffe für dich deine Lebenserwartung liegt irgendwo dazwischen.  Das bist du diesem Forum doch schuldig - oder?