Hallo, ich hatte auch dieses Schockmoment, als ich gestern den neuen Insuliner gelesen habe.
Allerdings habe ich mich erinnert, daß ich damals.... vor 40 Jahren.... von Rinderinsulin auf Schweineinsulin, später auf speziell gereinigtes und noch später auf Humaninsulin gewechselt bin wegen Insulinantikörpern. Ob die das damals schon messen konnten, weiß ich gar nicht. Auf jeden Fall ließ die Wirkung des jeweiligen Insulins nach und das veranlaßte die Ärzte zum Agieren.
Genau darum weiß ich auch nicht, ob es heutzutage schlimmer ist als früher.... Aber wenn ich da ebenso die Insulinmengen pro Tag lese und daß da teilweise i.v. gespritzt wird, dann weiß ich nicht, ob ich wirklich betroffen sein kann, mit meinen schon seit vielen Jahren konstanten Tagesmengen an Insulin. Ich hab mir halt angewöhnt, pro Mahlzeit nicht mehr als höchstens 14 Einheiten Insulin verbrauchen zu dürfen....
Habe ich das richtig verstanden, daß das vermehrte Auftreten von Antikörpern irgendwie synchron zur gespritzten Menge ist? Antikörper gegen Insulin allgemein oder gegen ein spezielles? Ich meine auch mal gelesen zu haben, daß Diabetiker (Typ 1) Inselzell-und Insulinantikörper haben.... und das lange bevor Analoga überhaupt existierten...
Auf jeden Fall werde ich in der nächsten Sprechstunde meinen Arzt danach fragen.
Vielleicht laß ich mich auch mal testen....
Gruß
Ulrike